Das Wichtigste auf einen Blick
- Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Danilo Barthel (14 Pkt, 8 Reb), Max Merz (12 Pkt, 4 Reb), Quantez Robertson (9 Pkt, 3 Stl), Johannes Voigtmann (9 Pkt, 5 Reb), Jacob Burtschi (7 Pkt, 6 Reb), Marius Nolte (2 Pkt), Konstantin Klein (1 Pkt), Jan Novak (3 Reb), Stefan Ilzhöfer, Tim Oldenburg (dnp), Daniel Herbert (dnp)
- Die Viertel in der Übersicht: 9:18 – 17:9 – 13:21 - 15:16
- Am morgigen Sonntag, den 15. September, spielen die FRAPORT SKYLINERS in Würzburg gegen den Verlierer des Spiels Würzburg gegen Tübingen
- Nächstes Heimpiel
- Donnerstag, den 26. September 2013 um 19 Uhr, Benefizspiel zugunsten der Hans-Thoma-Schule gegen die Antwerpen Giants in Basketball City
- Dauerkarten und Saisonakkreditierungen können ab 17:45 Uhr abgeholt werden. Alternativ werden sie am Folgetag postalisch verschickt
- Erstes Heimspiel der Saison: Sonntag, 6. Oktober um 17 Uhr gegen die EWE Baskets OIdenburg – Karten erhältlich über Tel. 069-928 876 19
Stimmen zum Spiel
Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Ich bin ein wenig enttäuscht von unserem Auftritt heute. Wir haben nicht die Dinge getan, an denen wir im Training gearbeitet haben. Unser Ziel ist weiterhin Schritt für Schritt besser zu werden. Es geht nicht um Siege oder Niederlagen, sondern um das Verstehen unseres Spiels.“
Max Merz: „Leider sind wir nicht gut in das erste Viertel reingekommen, das haben wir zum Ende des Spiels hin gemerkt. Im zweiten Viertel haben wir wir uns gut rangekämpft, aber es leider nicht geschafft, über das gesamte Spiel hinweg dran zu bleiben und es eng zu halten. Daran müssen wir arbeiten und morgen direkt mit mehr Energie starten.“
Spielverlauf nach Vierteln
Max Merz, Stefan Ilzhöfer, Quantez Robertson, Jacob Burtschi und Marius Nolte - so liest sich die Erste Fünf, welche FRAPORT SKYLINERS Headcoach beim Halbfinalspiel des Würzburger Bosch-Rexroth-Cup gegen Bonn auf das Parkett schickt. Kaltschnäuzig präsentiert sich zu Beginn gleich Youngster Max Merz, der defensiv gegen Jared Jordan ackert und vorne die ersten Punkte erzielt – 2:0 (1. Minute). Beiden Teams merkt man den Willen an, Systeme zu spielen. Nach längerer Verletzungspause kommt Konstantin Klein in der 6. Minute zu seinen ersten Vorbereitungsspielminuten – 6:7. Das Bonner Team kommt besser ins Spiel und erhöht nach Dreier von Ryan Brooks auf 6:12 (7.). Die Bonner Ganzfeldpresse sorgt zwischenzeitlich für einige Unsicherheiten im Frankfurter Spie – 8:16 (9.). Das erste Viertel endet trotz schwacher Wurfquoten beider Teams (FRAPORT SKYLINERS: 38%; Bonn: 36%) mit 9:18.
Die Mannschaft von Gordon Herbert kämpft sich zu Beginn des zweiten Viertels zurück ins Spiel – 13:20 (13.). Bonns Coach Mathias Fischer gefällt der Auftritt seiner Mannschaft nicht, so dass er mit einer Auszeit reagiert. Bereits in der 14. Minute stehen fünf Teamfouls für Bonn in der Statistik, was Max Merz mit beherztem Zug zum Korb ausnutzt – 15:20. Sein weiches Händchen beweist Johannes Voigtmann mit einem freien Dreier und schön rausgespieltem Korbleger, doch die Bonner Antwort in Form eines Distanztreffers bleibt nicht lange aus – 20:24 (17.). In der Folge sorgt Danilo Barthel für Freude bei den mitgereisten Frankfurter Fans und erzielt vier Punkte in Folge zum Ausgleich – 24:24 (19.). In die Halbzeitpause trennen sich beide Teams beim Spielstand von 26:27.
Einen erfolgreichen Dreier von Jared Jordan in der ersten Minute des dritten Viertels kontert Max Merz ebenfalls von jenseits der Dreipunktelinie – 29:30. Doch ins Frankfurter Spiel finden sich zur Mitte des Spielabschnitts einige leichte Unkonzentriertheiten und Abstimmungsschwierigkeiten ein, so dass die Bonner auf 31:37 erhöhen (25.). Ein kraftvoller Korbleger nach Post-Up-Bewegung von Danilo Barthel gegen Bonns Tony Gaffney leitet einen Frankfurter 8:0 Lauf ein, bei dem vor allem Max Merz immer wieder mit abgeklärten Aktionen und ruhiger Hand an der Freiwurflinie zu überzeugen weiß – 39:37 (26.). Auf der Gegenseite kann Bonn seine Scharfschützen viermal in Folge schön zum Distanzwurf frei spielen, die die Führung zurück auf Bonner Seite holt – ein vorentscheidender Lauf. Somit geht es beim Stand von 39:48 in das vierte Viertel.
Die defensive Arbeit zu Beginn des vierten Viertels zeichnet dafür verantwortlich, dass erneut ein Frankfurter Lauf gestartet werden kann. Vier Punkte aus Ballgewinnen werden erzielt und Bonner Zählbares zunächst verhindert – 43:48 (33.). Es bleibt ein Spiel für Basketball-Puristen und Freunde des deutschen Basketball-Nachwuchses, denn neben Max Merz zeigen auch Johannes Voigtmann und Danilo Barthel individuelle Klasse. Dennoch kann der Rückstand nicht weiter verkürzt werden, denn zum jugendlichen Elan schleichen sich auch immer wieder leichte Ballverluste – 50:59 (38.). Am Ende geht das Spiel mit 54:64 an die Bonner. Am morgigen Sonntag, den 15. September, geht es daher um 14:40 Uhr für die FRAPORT SKYLINERS im Spiel um Platz Drei gegen den Verlierer der Partie Würzburg gegen Tübingen.