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Letztes Spiel:83:66Fr 01.11.in RostockBerichtVideo
Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen
Mit starkem Antritt - Max Merz (Foto: www.foto-storch.de)

66-55 – Mit dezimiertem Kader gegen Straßburg wacker geschlagen

Auch beim zweiten Testspiel gegen SIG Strasbourg treten die FRAPORT SKYLINERS nur mit acht Mann an. Die erste Halbzeit gestaltet sich wieder sehr ausgeglichen. Beide Teams kämpfen mit ihren Wurfquoten. Im dritten Viertel muss das Team von Gordon Herbert dem intensiven Training der vergangenen Tage, dem Spiel am Vortag und der kurzen Bank Tribut zollen. Die Gastgeber können sich absetzen. Im vierten Spielabschnitt zeigen die Jungs um Johannes Voigtmann und Jacob Burtschi aber Kämpferherz und mobilisieren noch mal alle Kräfte, um dieses Viertel ausgeglichen zu gestalten.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Johannes Voigtmann (15 Pkt, 4 Reb), Jacob Burtschi (13 Pkt, 7 Reb), Quantez Robertson (11 Pkt, 5 Reb, 3 Ass), Max Merz (5 Pkt, 4 Reb, 4 Ass), Jan Novak (4 Pkt), Stefan Ilzhöfer (3 Pkt), Danilo Barthel (2 Pkt), Marius Nolte (2 Pkt)
  • Die Viertel in der Übersicht: 10:13 – 14:14 – 20:8 – 22: 20
  • Die vollständige Statistik
  • Nächste Spiele
    • Samstag, den 14. September, gegen Bonn beim Bosch-Rexroth-Cup in Würzburg
    • Das nächste Testspiel in Frankfurt ist das traditionelle Benefizspiel zugunsten der Hans-Thoma-Schule am 26. September um 19 Uhr.

Stimme zum Spiel

Gordon Herbert (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben gestern, beim ersten Spiel, eine sehr gute zweite Halbzeit gespielt. Unsere Intensität, unsere Verteidigung und die Art wie wir unsere Offensive ausgeführt haben, waren sehr gut. Heute haben wir hart gespielt und alles gegeben, aber am Ende sind uns die Kräfte ausgegangen. Besonders im dritten Viertel hat man es sehen können. Insgesamt waren es zwei richtig gute Spiele für uns. Es geht in der Vorbereitung nicht ums Gewinnen oder Verlieren, sondern darum, jeden Tag Schritt für Schritt besser zu werden. Ich denke, dass wir in den letzten beiden Tagen einige Schritte in die richtige Richtung machen konnten. 

Spielverlauf nach Vierteln

Im Vergleich zum Spiel am Vortag ändert FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert seine Starting Five beim Re-Match gegen SIG Strasbourg ein wenig und schickt für den gestern stark aufspielenden Johannes Voigtmann heute Marius Nolte gemeinsam mit Max Merz, Stefan Ilzhöfer, Quantez Robertson und Jacob Burtschi als erstes auf das Feld. Anders als im ersten Spiel gerät die Frankfurter Mannschaft zu Beginn nicht ins Hintertreffen, sondern geht selbst mit 0:4 (3. Minute) in Front. Beide Teams haben Probleme in ihren Rhythmus zu kommen, Fehlwürfe dominieren das Spielgeschehen – 5:4 (7.). Bis zum Ende des ersten Viertels bleibt die Partie ausgeglichen – 10:13.

Auch im zweiten Viertel prägen Ballverluste und Fehlwürfe das Geschehen, auch wenn das Frankfurter Team dabei ein wenig glücklicher agiert und die knappe Führung auf 10:18 (13.) ausbaut. Vor allem die intensive Arbeit am offensiven Brett ist in dieser Phase hervorzuheben. Ein Aktivposten ist Max Merz, der als Gegenspieler den Beko BBL-erfahrenen Louis Campbell gegen sich stehen hat. Die Schlussphase vor der Halbzeit gehört den Gastgebern, die Punkt um Punkt verkürzen. Beim Stand von 19:21 (18.) nimmt Gordon Herbert die Auszeit. Mit frischen Beinen nach der kurzen Pause trifft Stefan Ilzhöfer einen Dreier und kurz darauf Johannes Voigtmann für zwei weitere Punkte – 21:27 (19.). Die erste Hälft endet beim Stand von 24:27.

Es bleibt auch zu Beginn des dritten Viertels so, dass beide Teams über Trefferquoten von rund 40% nicht hinauskommen. In der 27. Minute gelingt den Franzosen der erste Führungswechsel seit der siebten Minute – 30:29. Gordon Herbert nimmt eine Auszeit, sein Team hat es bis zu diesem Punkt des dritten Spielabschnitts hauptsächlich von außen versucht, aber keine Treffer von jenseits der Dreipunktelinie verbuchen können. Doch die Gastgeber haben nun das glücklichere Händchen und setzen sich weiter auf 38:29 (27.) ab. Man merkt dem Team um Quantez Robertson an, dass die Kräfte nach dem Spiel am Vortag, den intensiven Trainingseinheiten der letzten Tage und aufgrund der kurzen Bank nicht mehr in Gänze vorhanden sind. Dennoch gelingen zum Ende des Viertels noch einige Treffer, so dass es mit 44:35 in den letzten Spielabschnitt geht.

In der Anfangsphase des vierten Viertels sammeln die Jungs der FRAPORT SKYLINERS noch mal alle Kräfte. Jacob Burtschi mit dem Dreier und Johannes Voigmann unter dem Korb für zwei Punkte – 45:40 (31.). Es sind nun vor allem das Herz und der Kampf, welche das Spiel der Frankfurter Mannschaft prägen. Als Quantez Robertson auf 49:47 (34.) verkürzt, nimmt Straßburg die Auszeit. Bis auf einen Punkt (51:50 – 34.) kommen die FRAPORT SKYLINERS noch mal heran, doch dann nutzt Straßburg die frischeren Beine und zieht wieder davon – 58:50 (36.). Am Ende geht das Spiel gegen den französischen Vizemeister und Euroligisten zwar mit 66:55 verloren, doch zeigte die junge Frankfurter Mannschaft viele jener Eigenschaften, die Frankfurter Mannschaften der Vergangenheit auszeichneten: Herz, Willen und Einsatz, so dass man durchaus zufrieden die Rückreise antreten kann.