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Nächste Woche gegen Berlin mit dabei - Michael Thompson

75:81 – Spannender Krimi findet kein Frankfurter Happy End

Die FRAPORT SKYLINERS laufen fast das gesamte Spiel einem Rückstand hinterher, beweisen aber immer wieder alte Tugenden, kämpfen und geben sich nicht auf. In den Schlussminuten erkämpft sich das Team wieder die Führung, doch Ulm steckt nicht auf und hat das glücklichere Ende für sich.

Das altehrwürdige Parkett der Ulmer Kuhberghalle betreten Justin Gray, Johannes Herber, Quantez Robertson, Marius Nolte und Jon Leuer als erstes für die FRAPORT SKYLINERS. In den Anfangsminuten schafft es Frankfurt gut, den Ulmer Center John Bryant nicht zu voller Entfaltung kommen zu lassen. Auf der Gegenseite ist es Justin Gray mit dem Dreier zur 5:0 Führung (2. Minute). Doch angeführt von Aufbauspieler Per Günther kämpft sich Ulm nach dem Fehlstart wieder zurück und gleicht zum Stand von 7:7 (4.) aus. Ulm hat einen starken Lauf und setzt sich auf 7:15 (6.) ab, bevor Muli Katzurin die Stimmung in der Halle wieder beruhigt und die Auszeit nimmt. Auch wenn die Frankfurter Verteidigung anschließend flinker agiert, Blocks und Ballgewinne erspielt, geht es mit einem 13:23 Rückstand aus dem ersten Viertel.


War die Wurfquote im ersten Viertel noch ausbaufähig, so kommen die Frankfurter Schützen gut in das zweite Viertel und verkürzen mit einem 9:1 Start auf 22:24 (14.). So hatte sich Ulms Trainer Thorsten Leibenath den Auftakt nicht vorgestellt und nimmt die Auszeit. Als Justin Gray per Dreier zum 28:28 (16.) ausgleicht, gellt ein Pfeifkonzert durch die Halle, das in ein Jubelkonzert umschwengt, als Keaton Nankivil den Dreier als Antwort trifft – 31:28. Auf einmal geht bei Ulm jeder Wurf durch die Reuse, nach drei weiteren Dreiern in Folge steht es 42:35 (19.). Dank dieses Zwischenspurts geht es mit 37:44 in die Halbzeit, doch die Mannschaft von Cheftrainer kämpft engagiert und hält vor allem bei den Rebounds sehr gut dagegen (15:17).

Angetrieben von Quantez Robertson stemmen sich die FRAPORT SKYLINERS gegen den Rückstand. Der athletische Flügelspieler stibitzt den Ball und legt vorne nach Punkten und Bonusfreiwurf zum 42:48 (23.) ab. Es ist bislang das Viertel des Frankfurter Überathleten, der nach Zuspiel von Justin Gray erneut für Frankfurter Punkte sorgt und sein Team fast im Alleingang wieder ins Spiel zurückkämpft - 46:50 (26.). Tatkräftige Unterstützung erhält er dabei von Jimmy McKinney, bislang gehen alle Frankfurter Punkte auf das Konto der beiden Teamkameraden. Als dann auch noch Tim Ohlbrecht und Jon Leuer treffen, keimt wieder Hoffnung bei den Frankfurter Fans auf, denn der Rückstand beträgt jetzt nur noch minimale zwei Punkte – 55:57 (29.). Aber Ulm behält das heiße Händchen, so dass es mit 55:61 in das letzte Viertel geht.

Beherzt zur Sache geht heute Tim Ohlbrecht, der hinten gut steht und vorne die Punkte zum 58:64 (31.) erzielt. Beide Teams tun sich nun schwer den Ball im Korb unterzubringen, dafür kämpfen beide Teams stark in der Verteidigung, stellen Wege zu und klauen Bälle. Es ist nun kein Spiel für Schönwetterbasketballer und Menschen mit schwachen Nerven, denn in der 34. Minute trifft Quantez Robertson den wichtigen Dreier und Michael Thompson gleicht zum 66:66 das Spiel wieder aus. Nach rund 30 Minuten erobert Justin Gray wieder eine Frankfurter Führung – 68:66 (35.). Die Schlussminuten werden zum Krimi der auf jeder Bestsellerliste einen Spitzenplatz einnehmen würde. Mit 17 Sekunden zu spielen und drei Punkten Rückstand nimmt Muli Katzurin die Auszeit. Am Ende ist das Happy End aber auf Ulmer Seite und das Spiel endet 75:81.

Stimme zum Spiel:

Kamil Novak (Sportdirektor FRAPORT SKYLINERS): „Es war ein offenes und ausgeglichenes Spiel. Wir haben eine ordentliche Teamleistung gezeigt, ein Sieg wäre definitiv drin gewesen."

Nächstes Heimspiel:

Am Samstag, den 29. Oktober, kommt es um 18:30 Uhr in der Fraport Arena zur Neu-Auflage des Halbfinals der vergangenen Saison. Gleichzeitig auch zum großen Wiedersehen mit den ehemaligen Frankfurtern Derrick Allen, DaShaun Wood und Trainer Gordon Herbert. Für Brisanz ist also gesorgt.

Das Spiel gegen ALBA BERLIN ist Teil des High5-Package der FRAPORT SKYLINERS, bei dem die fünf Topspiele der Saison zusammengefasst sind. Dank des Packages bleibt der Lieblingssitzplatz bei allen Partien reserviert und man zahlt im Vergleich zum Einzelticket nur den Preis für die jeweils eine Stufe günstigere Preisgruppe (Sitzplatz in PG 1 kostet nur soviel wie ein Sitzplatz in PG 2).

In dem Package enthalten sind weiterhin die Spiele gegen die Artland Dragons, das Hessenduell gegen die LTi GIESSEN 46ers, FC Bayern München und gegen den deutschen Meister die Brose Baskets. Bestellen kann man das Ticket und Karten für den kommenden Samstag über die Geschäftsstelle der FRAPORT SKYLINERS (Tel.: 069-92 88 76 19; Mail: ticket@skyliners.de) oder die bekannten Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket.