Am 01.01.05 fuhren die Skybembels nach Bonn, um die OPEL SKYLINERS gegen die Telekom Baskets Bonn anzufeuern. Wir fuhren mit zwei Bussen. Abfahrt war um 15.00 Uhr an der Frankfurter Ballsporthalle. Im Bus war gute Stimmung. Dabei vergaßen wir aber nicht die Opfer der Flutkatastrophe in Asien, für die wir insgesamt über 230 Euro sammelten. Nach einer kurzen Pause bei Limburg kamen wir gegen 17.15 Uhr an der Hardtberghalle in Bonn an. Nachdem die Eintrittskarten verteilt waren, sind wir alle durch einen Seiteneingang in die Halle gegangen.
Wir hatten tolle Plätze direkt hinter der Bank der OPEL SKYLINERS und konnten unsere Spieler aus nächster Nähe sehen. Beim Einlaufen ist die Mannschaft direkt an uns vorbei gekommen. Wir haben sie abgeklatscht und dabei einen Höllenlärm veranstaltet. Wieder einmal überraschte unser Coach mit seiner Starting-Five: Auf dem Feld standen Diarra, Maras, Matinen, Roller und Williams. Dann ging es los. Wie erwartet verlief das Spiel super spannend. Nach dem 1. Viertel stand es 17:17, zur Halbzeit führten wir knapp mit 34:30.
Die 2. Halbzeit begann mit einer Schwächephase. Nach einem 18:4-Lauf führten die Baskets mit 10 Punkten. Doch der Deutsche Meister kämpfte sich heran; in der letzten Sekunde des 3.Viertels holte Pascal Roller mit einem Dreier die Führung vor begeisterten Frankfurter Fans zurück. Das letzte Viertel konnten wir mit 27:18 für uns entscheiden. In der Hardtberghalle wurde es sehr ruhig, nur in unserer Ecke tobte der Bär: "Auswärtssieg! Auswärtssieg! Auswärtssieg!"
Am Ende gewann unser Team nach einer klasse Mannschaftsleistung mit 79:68 Punkten. Beste Werfer waren Williams mit 27, Roller mit 19 und Maras mit 15 Punkten.
Nachdem alle wieder im Bus waren, fuhren wir zurück. Auf vielfachen Wunsch hielten wir an der Raststätte Fernwald, um uns bei Burger King zu stärken. Ein großes HALLO gab es, als plötzlich die Spieler auftauchten. Leider drängelte sich der eine oder andere Spieler vor... Gegen Mitternacht waren wir wieder an der Ballsporthalle in Frankfurt. Ein toller Tag war zu Ende.
Sarah Köhn, 10 Jahre