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22 Punkte von Engländer Jules Akodo reichten am Ende nicht aus, um die Niederlage der NBBL in Urspring abzuwenden

Die Ergebnisse vom 13. und 14. Dezember

Die Motivation Team Urspring in eigener Halle zu schlagen, war hoch beim NBBL-Team von Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS. Am Ende musste sich die Mannschaft von Headcoach Sebastian Gleim dem fünffachen Deutschen Meister dennoch mit 69:76 geschlagen geben und damit die erste Niederlage der Saison hinnehmen.

NBBL: Team Urspring vs. Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS (69:76)

Sichtlich beeindruckt von den rund 200 lautstarken Urspring-Fans präsentierten sich die jungen Frankfurter zu Beginn des Spiels und konnten nur bedingt an ihre starke Defensivleistung aus den vorherigen Spielen anknüpfen. Vor allem Ursprings Mahir Agva stellte die Bankenstädter in Brettnähe ein ums andere Mal vor große Probleme. Am Ende standen für den athletischen Center 20 Punkte und 16 Rebounds zu Buche.

Die Frankfurter wehrten sich nach Kräften gegen die hitzige Atmosphäre und die so heimstarken Urspringschüler und blieben dank einer überzeugenden Offensivleistung von Kapitän Armin Musovic und Jules Akodo in Schlagdistanz (29:35, 20. Minute).

In der Halbzeitpause schien Gleim die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Frankfurter kämpften sich Punkt um Punkt an die Gastgeber heran und konnten kurzzeitig sogar die Führung erobern. Doch die Freude währte nicht lange. Zu viele Fehler seitens der Adlerträger spielten den Gastgebern in die Karten. Diese konnten das Spiel am Ende verdient für sich entscheiden.

Sebastian Gleim: „Urspring hat das Spiel heute verdient gewonnen. Wir sind mit der falschen mentalen Einstellung in die Partie gegangen. Das wurde bestraft. Aber das ist in meinen Augen gut so, denn durch solche Niederlagen entwickelt man sich weiter und wird besser.“

Am kommenden Samstag (20. Dezember, 13.00 Uhr) empfangen die Frankfurter zum Auftakt der Rückrunde und gleichzeitig letztem NBBL-Spiel des Jahres das TBB Junior Team aus Trier in Basketball City Mainhattan.

Für das Frankfurter NBBL-Team spielten: Dang Akodo (22), Kastrati, Kiel (8), Knothe (6), Okeke (4), Mihaljevic (2), Musovic (17), Scheffels, Schubert, Trtovac (7), Williams (3)


2. Regionalliga Südwest-Nord: Eintracht Frankfurt vs. SG Lützel-Post Koblenz (56:67)

Keine leichte Aufgabe versprach das Spiel der Regionalliga-Herren von Eintracht Frankfurt gegen den ungeschlagenen Tabellenführer SG Lützel-Post Koblenz zu werden.
Doch die Hausherren verkauften sich von Anfang an teuer und konnten sehr gut mit den Koblenzern mithalten. Die körperliche Unterlegenheit unter dem Korb versuchten die Frankfurt durch beherzten Einsatz und Kampf wettzumachen, die Defensive funktionierte gut und in der Offensive bewegte man den Ball gut. Der Lohn: eine magere Sechs-Punkte-Führung der Koblenzer zur Halbzeit (30:36).
Koblenz schien sichtlich überrascht über die Gegenwehr der Frankfurter.
Offensiv konnte auf Seiten der Frankfurter vor allem Nikolaj Vukovic überzeugen. 22 Punkte erzielte der Shooting Guard am Ende.
Trotz eines ebenfalls starken dritten Viertels, fehlte den Bankenstädtern am Ende die Kraft um das Spiel noch einmal zu drehen. So musste man sich Koblenz 56:67 geschlagen geben.

Sakir Murtezani: „Glückwunsch an Koblenz zum Sieg. Meine Mannschaft hat defensiv und offensiv alles gegeben und mit aller Macht versucht die Punkte zu Hause zu behalten. Die Einstellung hat gestimmt. Leider haben am Ende ein paar unnötige Ballverluste das Spiel entschieden. Die Kraft hat einfach gefehlt. Nichtsdestotrotz bin ich stolz auf unsere Leistung.“

Für die Eintracht spielten: Akbayir (4), Bähre (6), Fuss, Knothe (3), Petrov (2), Rettig-Akrasi, Sansoa (3), Scheffels (12), Schlockermann (2), Surmann (2), Vukovic (22)


Kreisliga A West Herren: MTV Kronberg III vs. FRAPORT SKYLINERS e.V. III (75:63)

Im letzten Spiel des Jahres mussten die Old Boys auch beim MTV Kronberg III eine Niederlage hinnehmen und bleiben somit im fünften Spiel in Folge ohne Sieg. Die routinierten Kronberger bestimmten von Beginn an das Spiel und überzeugten durch gutes Teamplay und hohe Wurfquoten. Zur Halbzeit lagen die Frankfurter mit 40:25 bereits deutlich im Rückstand. Die zweite Halbzeit gestalteten die Gäste ausgeglichen, konnten den Kronbergern aber nicht mehr gefährlich werden. Somit überwintern die Old Boys auf dem siebten Platz der Tabelle und versuchen nun die sechswöchige Weihnachtspause zu nutzen, um im neuen Jahr mit neuen Kräften wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.