Das Spiel begann zunächst ausgeglichen und bis zur siebten Minute konnten sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen. Erst in den letzten Minuten des ersten Viertels gelang es Frankfurt, sich durch starke Offensivaktionen erstmals einen kleine Vorsprung zu erspielen. Mit einer 26:20-Führung ging das Team von Lukas Scherer in die erste Pause.
Im zweiten Viertel knüpfte Team Frankfurt an die Leistung aus dem ersten Abschnitt an und baute den Vorsprung zwischenzeitlich auf zehn Punkte aus. Vor allem durch gutes Zusammenspiel und eine starke Rebound-Arbeit konnte das Team überzeugen. Doch auch die Gäste aus Leverkusen blieben stets gefährlich. Zur Halbzeit führte Frankfurt dennoch verdient mit 54:44.
Nach der Pause verlor Frankfurt jedoch den eigenen Rhythmus. Die Leverkusener starteten eine starke Aufholjagd. In der 26. Minute gelang ihnen nach einem 17:7-Lauf der 61:61-Ausgleich. Nico Granderath, der mit 27 Punkten eine herausragende Partie zeigte, hielt die Gäste im Spiel. Mit einem knappen 71:73 ging es in den Schlussabschnitt.
Im letzten Viertel fand Frankfurt nicht mehr ins Spiel. Individuelle Fehler und Ballverluste häuften sich, was Leverkusen konsequent für einfache Fastbreak-Punkte nutzte. Die Gäste zeigten in dieser Phase ihre individuelle Klasse und entschieden das Viertel mit 26:12 klar für sich, was letztlich den 97:85-Endstand bedeutete.
„Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben eine starke erste Halbzeit gespielt, in der wir unsere Stärken gut ausgespielt haben. Nach der Pause haben wir jedoch zu viele einfache Fehler gemacht, und Leverkusen hat das konsequent ausgenutzt. Jetzt gilt es, an den Ballverlusten zu arbeiten und in den kommenden Trainingseinheiten die Intensität weiter zu steigern. Ich bin zuversichtlich, dass wir aus dieser Niederlage lernen und gestärkt ins nächste Spiel gehen können“, erklärte Headcoach Lukas Scherer nach der Partie.
