Das Team aus Speyer trat mit einer sehr jungen, dynamischen Mannschaft an, wogegen die Eintracht mit einem Mix aus größtenteils jungen Wilden, aber mit Mark Langohr und Jonas Issa auch zwei erfahrenen Spielern die Partie bestritt.
Der Beginn des Spiels ließ aus der Sicht der Eintrachtler sehr zu wünschen übrig, da man nach 5min bereits einem Rückstand von 2:10 hinterherlief, was wohl daran lag, dass man die junge, gegnerische Truppe etwas unterschätzte. Dies konnte Headcoach Chris Rojik nicht länger mit ansehen und stoppte den Lauf der Gastgeber mit einer Auszeit.
Nach der Auszeit gelang es den Frankfurtern, viel aggressiver in der Defense zu spielen, was zu Ballverlusten und Unsicherheit auf Seiten der Speyrer und zu schnellen Punkten auf Seiten der Frankfurter führte, so konnte man sich bis zur Halbzeit mit 25 Punkten absetzen, Spielstand vor der Pause war 23:48.
Nach der Pause verlor das Spiel etwas an Tempo, wobei sich der Vorsprung der Adler weder vergrößerte, noch verringerte. Anfang des letzten Viertels kamen die Gastgeber, nun gegen größtenteils Spieler der “zweiten Garde” Frankfurts, wieder ins Laufen, indem sie vor allem durch Mann-Pressverteidigung und Offensiv-Rebounds zu leichten Punkten kamen. Nach einer erneuten Auszeit und Wechsel auf mehreren Positionen auf Seiten der Eintracht fanden diese, vor allem durch Fastbreaks wieder schnell zurück und einen guten Weg die Presse der Gastgeber auszuspielen. Dies führte zu schnellen Punkten oder zu Fouls der Speyrer, die letztlich auch zu einfachen Punkten durch Freiwürfen führten.
Am Ende stand dem Sieg der Adler nichts mehr im Weg und so konnte der zweite Sieg im zweiten Spiel der Saison eingefahren werden.
Für die Eintracht spielten: Roland Nyama (17 / 3 Dreier), Benedikt Nicolay ( 17/2), Falko Theilig ( 16), Mark Langohr (15), Jan Novak (11 ), Tim Oldenburg (8), Jan Dolejsi (3), Jonas Issa (2) und Can Tamer
Eintracht mit zweiten Sieg im zweiten Spiel
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