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Heimspiel:So 12.01.18:00 Uhrvs BerlinTickets kaufen
Auswärts:So 19.01.15:00 Uhrin Bonn

FRAPORT SKYLINERS wollen gegen Trier Antworten auf keine offenen Fragen finden

Es ist das Topspiel des 17. Spieltages – und sicherlich auch eines der Topspiele der gesamten Saison! Die FRAPORT SKYLINERS empfangen als Tabellenvierter die RÖMERSTROM Gladiators Trier als Tabellenzweiten. Sprungball der Partie ist in der Süwag Energie ARENA am Sonntag, den 14. Januar, um 15 Uhr.

Das Heimspiel wird sehr gut besucht werden, von daher empfehlen die FRAPORT SKYLINERS eine frühzeitige Anreise, mindestens 60 Minuten vor Sprungball.

Wer noch kein Ticket hat, kann sich noch welche über www.fraport-skyliners.de/tickets, per Telefon über 069-928 876 19 oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket sichern.

Alle weiteren Informationen rund um das Heimspiel finden sich >> HIER <<

 

Terminänderung für das Heimspiel gegen Münster

Der Spielbeginn für die Partie gegen Münster am Ostersonntag, den 31. März, wird um 2.5 Stunden verschoben. Neue Sprungballzeit ist um 17:30 Uhr.

 

Kader-Update

Es geht vorwärts bei Marco Völler und Bruno Vrcic (beide Knie). Völler ist wieder ins Teamtraining eingestiegen, bei ihm wird am Samstagnachmittag entschieden, ob er am Sonntag wieder mitspielen wird. Auch Vrcic ist zum Teil ins Teamtraining eingestiegen, wird aber noch eine gewisse Zeit benötigen.

Podcast zum Heimspiel

Für noch mehr Analysen und Hintergründe zum Heimspiel am Sonntag gegen Trier gibt es die aktuelle Folge "Warmup" >> HIER << oder im Player untenstehend.

 

Stimmen zum Spiel

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS) über…

… den nächsten Gegner aus Trier:

„Trier ist für mich das stärkste Team der ganzen Liga. Sie sind so zusammengestellt, dass keine Fragen offenbleiben. Sie haben extrem viel Erfahrung, Stichwort Maik Zirbes als ehemaligen Euroleague-Spieler, oder auch Behnam Yakhchali, der im Basketball sehr viel erlebt und gesehen hat. Dazu haben sie vor allem auf den großen Positionen mit Krimmer, Bacak oder auch Linßen so ziemlich alles und jeden verpflichtet, der letzte Saison auf sich aufmerksam gemacht hat. Auch ihre drei Amerikaner auf den Guard-Positionen bringen viel Erfahrung und Qualität mit. Dieses Team hat ein klares Ziel, wurden entsprechend zusammengestellt, sind gut gecoacht und wissen genau, was sie zu tun haben. Am Sonntag erwartet uns also keine ganz leichte Aufgabe.“

 

… über die aktuelle Formdelle im eigenen Spiel:

„Es ist nicht untypisch, dass junge Teams und vor allem auch Rookies [Erstjahresprofis] im Laufe einer Saison in ein Loch fallen. Vielleicht haben wir uns rückwirkend mit den neun Siegen in Folge zum Saisonstart auch nicht den größten Gefallen getan. Einzelne Spieler sind gerade ein wenig auf der Suche nach ihrem Spiel. Als Team sind wir mit der Favoritenrolle, mit dem Druck, dass Siege von uns teilweise auch erwartet werden, vielleicht nicht unbedingt gut zurechtgekommen. Aber auch wenn wir teilweise nicht gut gespielt haben, bin ich mit zwei Siegen aus den letzten drei Auswärtsspielen doch recht zufrieden. Man gewinnt nicht einfach so in Bremerhaven oder Koblenz. Gegen Vechta waren wir einfach nicht gut genug, vor allem in der Verteidigung. Aber für mich sind dies alles Prozesse eines Teams, welches sich entwickelt und daher nicht ungewöhnlich. Ich hoffe, dass wir uns am Sonntag in der Außenseiterrolle wohler fühlen und mit viel Leidenschaft und Begeisterung spielen. Beides ist uns zuletzt ein wenig abhandengekommen, da wir mit der Tabellensituation nicht klargekommen sind.“

 

… die Frage, ob Gießens Robin Benzings oder Triers Maik Zirbes der prominenteste Spieler der Liga ist:

„Für den deutschen Basketball hat Robin mit Abstand am meisten geleistet. Er ist Rekordnationalspieler und war jahrelang Kapitän des Teams. Gerade auch in Zeiten, in denen es nicht so gut lief war er immer da. Insofern habe ich da den größten Respekt für Robin. Aber Maik hat auch unfassbare Qualität, hat in der Euroleague gespielt, sich bei Roter Stern Belgrad durchgesetzt und sich jahrelang auf dem höchsten europäischen Niveau bewiesen und seine Duftmarke gesetzt. Die Tatsache, dass er zurück in seiner Heimat Trier ist, ist großartig. Ich denke, er wird für das Spiel am Sonntag sehr motiviert und bereit sein. Er ist ein Spieler, auf den wir uns als Coaches vorbereiten müssen. Er bringt so viel Größe und Härte mit, dass wir darüber reden müssen, wie wir mit ihm umgehen, wenn er auf dem Parkett steht.“

Die Ausgangslage

Irgendwann, irgendwo und irgendwie ist Sand in die zu Saisonbeginn auf Hochtouren gelaufene FRAPORT SKYLINERS-Maschinerie gekommen. Nach neun Siegen zu Saisonbeginn wollte es an beiden Enden des Parketts zuletzt aber nicht mehr ganz so rund laufen. Aus den letzten fünf Spielen gelangen drei Siege und mit einer Bilanz von nun 12:4 steht das Wucherer-Team aktuell auf dem vierten Tabellenplatz.

Wesentlich stabiler präsentiert sich da Trier, die zuletzt sechs Siege in Reihe einsammelten und bis auf den „Ausrutscher“ gegen Bochum nur gegen die beiden weiteren Topteams aus Hagen und Jena den Kürzeren ziehen mussten. 13:3 lautet die Bilanz des Teams von Headcoach Don Beck, welche sie auf Platz Zwei der Tabelle hievt.

 

Der Trierer Kader

Vier Import-Spieler, die ihre Rollen und Aufgaben bravourös ausfüllen, eine deutsche Rotation, welche genau tut, was sie soll, dazu Starpower und eine heimatliche Identifikationsfigur in Maik Zirbes, einen Trainerfuchs an der Seitenlinie – läuft für Trier!

Wo Maik Zirbes drinsteckt, ist Erfolg nicht weit. Der wuchtige 2.07 Meter-Center feierte Titel in Deutschland, Serbien und Portugal, sammelte in 60 Spielen reichlich Erfahrung in der Euroleague, Europas höchster Spielklasse und absolvierte zudem 75 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft. Was dem kräftigen Big Man noch in der Vita fehlt? Eine Aufstiegssaison mit seinem Heimatverein. Und damit dieses Ziel in dieser Saison seine Erfüllung findet, schmeißt er sich für 11.8 Punkte und 6.1 Rebounds immer mittenrein ins Getümmel unter den Basketball-Körben.

Für die nötige Unterstützung von der Dreierlinie, aber auch beim Rebound, sorgt indes die gesamte Import-Riege der Trierer. In Sachen Punkte und Rebounds wird das Team von Aufbauspieler Marcus Graves angeführt. 13.6 Punkte und 5.4 Assists erspielt sich der 27-jährige Amerikaner und steht damit knapp vor Clayton Guillozet mit 13.4 Punkten. Vielseitigkeit und Erfahrung bringt Behnam Yakhchali Dehkordi mit. Der iranische Nationalspieler trifft für 12.8 Punkte, greift sich 4.3 Rebounds und verteilt 2.4 Assists.

Eine ganz starke Saison spielt zudem der 23-jährige Moritz Krimmer, der mit sehr guten Wurfquoten 10.2 Punkte und mit viel Einsatz auch 4.3 Rebounds zum Teamerfolg beisteuert.

Dass Trier zurecht in der Tabelle ganz weit oben steht, wird deutlich, wenn man den Blick auf die Teamstatistiken wirft. Eine kurze Aufzählung: Trier stellt die beste Offensive (88.3 Punkte/Spiel), greift sich die zweitmeisten Rebounds (40.6), weist die zweitbeste Wurfquote bei den Zweiern auf (55.6%), die beste Freiwurfquote (80.5%) und verbucht die wenigsten Fouls aller Teams (19.3).  

 

Schlüsselstatistik

Wo soll man da anfangen, bei dieser statistischen Übermacht des Gegners? Nun, vor allem bei sich selbst! Und da geht der Blick ganz klar auf die Verteidigung. Bislang eine absolute Stärke und immer wieder Rückhalt des Frankfurter Spiels, wird die defensive Reihe gegen Trier ganz besonders gefordert sein. Hält man die beste Offensive der Liga unter 80 Punkten, so erspielt man sich schon mal gute Chancen für einen Heimsieg.

Duell des Spiels

Man könnte kreativ werden, aber warum sollte man? Wo immer Trier aufläuft, geht der Blick der Fans unweigerlich in Richtung Maik Zirbes. So werden Lorenz Brenneke und Jacob Knauf sicherlich mit einer ordentlichen Portion Extramotivation in das Duell gegen den Euroleague-gestählten Big Man gehen.

Dabei können die beiden auf unterschiedliche Art und Weise ihre eigenen Stärken in die Waagschale werfen. Brenneke ist für einen Big Man sehr flexibel, vor allem sein Hakenwurf, den er mit der rechten und linken Hand abschließen kann, ist seine bevorzugte Art zu punkten. Auch der Schnelligkeitsvorteil liegt auf seiner Seite. Knauf indes punktet mit seiner Länge von 2.10 Metern und langen Armen. Offensiv kann er durch seinen guten Dreipunktewurf immer wieder dafür sorgen, dass sich der Trierer aus seiner Komfortzone unter dem Korb rausbewegen muss und somit Lücken für die flinken Frankfurter Aufbauspieler aufmachen.

So oder so, ein Blick in Richtung der Big Man auf beiden Seiten sollte für Basketball-Gourmets mehr als nur einen Leckerbissen bereithalten.

 

Die nächsten Spiele

  • HEIMSPIEL – Sonntag, 14.01. um 15 Uhr gegen Trier
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 21.01. um 15 Uhr gegen Vechta
  • Samstag, 27.01, um 19 Uhr in Bochum
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 04.02. um 15 Uhr gegen Koblenz

Tickets für alle Heimspiele gibt es über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 16 oder die Vorverkaufsstellen von Adticket.

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