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Die beiden Mainova-Superfans - das Ehepaar Emmel

Furioser Besuch des Mainova-Superfans

Ehepaar Emmel genießt den ersten FRAPORT SKYLINERS-Sieg als Mainova-Superfan

Teambetreuer Sid zeigt den beiden die Spielerkabine
Marius Nolte betreute die Mainova-Superfans den Tag über

Intensive Zweikämpfe, krachende Dunks, Alley-oop-Anspiele – näher dran als Michael und Andrea Emmel kann man nicht am Geschehen sein. Die beiden Mainova-Superfans sitzen beim Spiel der FRAPORT SKYLINERS gegen die Telekom Baskets Bonn auf zwei weißen Stühlen courtside in der Fraport Arena. Direkt am Rand. Näher wäre auf dem Spielfeld.

Und dort zünden die Frankfurter Basketballer von Beginn an ein wahres Feuerwerk. Schon nach dem ersten Viertel hält es niemand mehr auf den Sitzen, die Frankfurter Korbjäger führen 26:9 – der Großteil der Halle steht Kopf. Auch das Ehepaar Emmel ist aus dem Häuschen: Wahnsinn, das ist ein Riesenspektakel, und man ist so unvorstellbar nah dran. „Die Plätze ermöglichen uns eine unglaubliche Perspektive, als wäre man mittendrinn.“  Die Mainova-Superfans hatten sich offenbar genau das richtige Spiel ausgesucht. Nachdem die Riesen vom Main die ersten drei Spiele knapp verloren hatten, konnten sie jetzt mit dem 84:71-Sieg gegen Bonn den ersten Saisonerfolg feiern.

Für den Mainova-Superfan steht jedoch nicht nur das Ergebnis im Vordergrund. Der Spieltag ist für die Gewinner gespickt mit Höhepunkten. Bereits eine Stunde vor Beginn kümmert sich der ehemalige Profi und jetziger Vertriebsleiter bei den FRAPORT SKYLINERS Marius Nolte aufmerksam um die beiden Basketball-Fans. Der gemeinsame Hallenrundgang ermöglicht Einblicke, die normalerweise verwehrt bleiben. So etwa der Besuch beim Hallensprecher und dem TV-Bereich. Monitore und zahlreiche Knöpfe stehen vor uns. „Ihr seid die ersten Nichtoffiziellen seit langer Zeit, die mal wieder diese Plätze betreten dürfen“, heißt es von den gut gelaunten Jungs. „Es wird immer mehr Technik“, erklärt Nolte: „Alle Spiele werden inzwischen im Internet übertragen.“

Von dem größer werdenden Trubel vor dem Anpfiff bekämen die Spieler nicht viel mit, so Nolte. „Als Spieler ist man total fokussiert, man befindet sich wie in einem Tunnel“, so der 2,06 Meter große Riese. 20 Minuten vor Spielbeginn bewegen wir uns Richtung Spielerheiligtum. Riesige Schuhe stehen auf dem Boden, Stühle mit Handtüchern vor den Spinden, die mit den jeweiligen Namen versehen sind. An den Wänden hängen Informationen zu den einzelnen Spielern des Gegners. „Die Umkleide ist das Heiligste, hier kommt man als Außenstehender wirklich nur selten rein“, berichtet Nolte. Teammanager Dennys Sidjabat steht Rede und Antwort. „In der Kabine ist es vor dem Spiel in der Regel sehr ruhig und konzentriert. 45 Minuten vor dem Spiel sitzt hier jeder auf seinem Sitz. Die Coaches haben ihre eigene Kabine, in der sie sich in Ruhe austauschen können und die Taktik besprechen, bevor sie zu den Spielern gehen.“ Für Andrea Emmel faszinierend: „Diese riesigen Kerle sitzen gemeinsam in einer so kleinen Kabine, die hätte ich größer erwartet.“

Als großartig bleibt der Nachmittag den Mainova-Superfans in Erinnerung. „Das war der absolute Hammer. Wir haben viel Einmaliges erfahren und gesehen. Der Besuch war ein echtes Erlebnis“, sind sich die beiden einig und lassen den Tag entspannt im VIP-Bereich ausklingen.

Wenn auch Sie Mainova-Superfan werden möchten, dann gibt es im Dezember die nächste Gelegenheit. Für das Spiel am 14. Dezember gegen die Baskets Oldenburg verlosen Mainova und Mix am Mittwoch dieses außergewöhnliche Erlebnis erneut. Verfolgen Sie einfach aufmerksam die Berichterstattung in Mix am Mittwoch.