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Ballhandling, Wurf- und Krafttraining - Fabian Franke nutzt den Sommer

„Man muss sich auf bestimmte Sachen im Training konzentrieren“

Die Sommerpause ist fast vorbei und die Vorbereitung für die kommenden Saison beginnt in wenigen Wochen. Doch unser Flügel Fabian Franke steht jetzt schon täglich in der Halle, um sich fit zu halten. Was er den Sommer über gemacht hat und warum es wichtig ist sich im Training auf einzelne Sachen zu konzentrieren erklärte er uns nach seiner morgendlichen Trainingseinheit.

Wie war dein Sommer?

Sehr erholsam. Im Urlaub mit meiner Familie war ich allerdings nur die letzten zwei Juliwochen. In dieser Zeit war ich zwar Laufen und habe etwas Krafttraining gemacht, damit ich mich körperlich fit halte und nicht zu sehr zurückfalle, aber ich habe keinen Basketball angefasst (lacht). Oft gehe ich in der Sommerpause auch mit meinem Vater Golfen. Eben auch mal anderen Dingen nachgehen, als Basketball.

Wie bereitest Du dich in der Sommerpause auf die nächste Saison vor? Immerhin stehst du jetzt schon wieder häufig in der Halle.

Ich habe mich direkt nach der Saison mit unserem Co-Trainer Klaus [Perwas] getroffen und mit ihm zusammen einen Trainingsplan entworfen. Einmal richtet dieser sich auf das basketballerische und zum anderen auf die Verbesserung der Athletik. Hier habe ich mir mit Klaus zusammen verschiedene Schwerpunkte gesetzt. So arbeite ich an meinem Ballhandling und natürlich meinem Wurf. In der Athletik steht das Krafttraining an erster Stelle und auch die Verbesserung meiner Fußarbeit für eine bessere Verteidigung.

Ist es nicht schwer, wenn man sofort nach der abgeschlossenen Saison weiter trainiert?

Nein, das war für mich nicht problematisch. Während den Playoffs besteht kaum die Möglichkeit zu trainieren, deswegen wollte ich sofort weiter machen. Wichtig ist hierbei, dass man sich auf bestimmte Sachen im Training konzentriert und nicht versucht hundert verschiedene Dinge zu machen. Ich fokussiere mich momentan auf meinen Trainingsplan und konzentriere mich voll darauf.

Wie oft stehst du dann in der Halle oder im Kraftraum?

Momentan heißt das zwei Mal pro Tag Training für mich. Die Einheiten sind ca. 2 ½ Stunden lang. Morgens konzentriere ich mich auf das Krafttraining, wie zum Beispiel an einem Tag Beine und am anderen Tag Oberkörper. Danach werfe ich noch. Beim Nachmittagstraining mache ich dann individuelle Sachen.

Welche persönlichen Ziele und Erwartungen hast du für die kommenden Saison?

Natürlich ist es mein persönliches Ziel mich im Bundesliger-Kader weiter zu etablieren, um diese Saison die Chance auf mehr Spielzeit zu bekommen. Und genau dafür arbeite ich so hart momentan. Im Hinblick auf das Team ist das Ziel diese Saison, wie die letzten Jahre auch, ganz weit oben mitzuspielen und einen erfolgreichen Saisonstart hinzulegen.

Vielen Dank für das Gespräch!