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Mit „Basketball macht Schule“ zu Bewegung, Toleranz und gesunder Ernährung

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Initiative bei den Jugendlichen sehr gut angekommen ist“, sagte Prof. Dr. Thomas Heimer von der Hochschule RheinMain.

In Zusammenarbeit mit der Technopolis Group hatte Heimer eine wissenschaftliche Studie zur Schulinitiative „Basketball macht Schule“ (BMS) des Basketball-Clubs durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie wurden auf der heutigen Pressekonferenz im Frankfurter Römer mit Vertretern des Vereins und der Oberbürgermeisterin Dr. h.c. Petra Roth vorgestellt.

In einem mehrseitigen Fragenkatalog wurden von den rund 1.300 Teilnehmern der Initiative 191 Schüler sowie deren Eltern zu den Auswirkungen und Folgen der Teilnahme an den Basketball-AGs des Clubs befragt.

Die Ergebnisse der Studie in der Übersicht:

• „Basketball macht Schule“ ist mit mehr als 1.300 Teilnehmern als sehr erfolgreiche Initiative zu bewerten

• BMS wird von den befragten Schülern in hohem Maße positiv beurteilt. Auf einer Schulnotenskala von eins bis sechs erreichte BMS eine Durchschnittsnote von 1,7

• Die Zielrichtung Ernährung ist für BMS eine wichtige Herausforderung. Regelmäßige Mahlzeiten bilden bei Kindern nicht die Regel. Mehr als 20% der Schüler nehmen kein Mittagessen zu sich, mehr als 45% verzichten auch auf Frühstück und Pausenbrot.

• BMS wirkt sich positiv auf die Integration und Koedukation aus. 63% der Schüler geben an, dass sie bei BMS mit Kindern spielen, mit denen sie sonst keinen Kontakt haben.

• BMS fördert das Interesse von Kindern am Vereinssport. 40% aller Befragten wollen Basketball im Verein spielen.

Seit der Gründung im Oktober 2008 hat sich der DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. auf die Fahne geschrieben, Kinder und Jugendliche früh für den Sport zu begeistern, Integration zu fördern und das Bewusstsein für Ernährung und Bewegung bei Jugendlichen zu schaffen. „Neben dem staatlichen Schulsystem kann nur der Sport auf breiter Fläche integrativ wirken“, sagt Dr. Gunnar Wöbke.

Mit der Initiative „Basketball macht Schule“ bringt der Verein Kinder an Schulen in Frankfurt, Wiesbaden und Offenbach in Bewegung. 60 Schul-AGs mit 1300 Schülern werden zurzeit regelmäßig von erfahrenen und engagierten Trainern betreut.

Mit der heute vorgestellten Studie ist der Verein auf dem richtigen Weg, seine selbst gesteckten Ziele zu erreichen. „Ich möchte mich herzlich bedanken, dass sich die DEUTSCHE BANK SKYLINERS in diesem Bereich so stark engagieren. Sport ist nämlich ein wichtiges Element zur Vermittlung von sozialen Werten, Bildung, Fairness und Rücksichtsnahme. Denn wo können Netzwerke besser entstehen als unter dem geflochtenen Netz des Basketballkorbs“, unterstrich OB Petra Roth den Stellenwert von „Basketball macht Schule“.

Für weitere Informationen zu "Basketball macht Schule", der wissenschaftlichen Begleitung oder dem DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. wenden Sie sich bitte an Herrn Jonas Thiele unter: thiele(at)skyliners.de