(32:26, 21:15, 14:14, 27:19)
Stefan Koch hatte vor der Partie gegen Trier ein kämpferisches Statement seiner Mannschaft eingefordert. Die Spieler um Kapitän Pascal Roller blieben die Antwort vor 2.300 Zuschauern in der Ballsporthalle nicht schuldig und schlugen die Gäste aus Trier überzeugend und deutlich mit 94:74. Damit verschafften sich die OPEL SKYLINERS ein kleines Polster im Kampf um die Play Off Plätze und sicherten sich auf jeden Fall den besseren direkten Vergleich gegenüber Trier. Neben einer starken Teamleistung war Neuzugang Roman Horvat ( 21 Punkte, 11 defensiv Rebounds) heute ein wichtiger Garant für den Sieg.
Die OPEL SKYLINERS gingen von Beginn an hoch motiviert und konzentriert in die Partie. Zwar setzten zunächst die Gäste von der Mosel vor allem durch Youngblood die ersten Akzente, als aber der Frankfurter Roman Horvat in der 5. Minute mit seinem zweiten Dreier die erste Führung der Hausherren (18:17) herauswarf, gaben die OPEL SKYLINERS das Heft nicht mehr aus der Hand. 73% Trefferquote für die Frankfurter im ersten Viertel machten deutlich, was sich die Hessen vorgenommen hatten. Folgerichtig die Viertelführung mit 32:26.
Nach der Viertelpause kamen die OPEL SKYLINERS erneut mit großer Intensität und Konzentration zurück aufs Parkett und legten eine 9:2 Serie hin. Der Vorsprung betrug in der 12. Minute bereits 15 Punkte. Dank der kompakten Teamvorstellung konnten die Frankfurter mit 53:41 in die Halbzeit gehen.
Viertel Nummer drei wurde vor allem durch viele Foulentscheidungen geprägt. Bei den OPEL SKYLINERS waren gleich drei Spieler mit vier Fouls belastet ( Nürnberger, McCoy und Terdenge und drei weitere mit drei Fouls ). Entsprechend verhalten verlief dieser Abschnitt, wobei auch Trier die Chance nicht nutzen konnte, um den Abstand unter zehn Punkte zu bringen.
Im Schlussviertel konnten die Moselaner endgültig der Frankfurter Vorstellung nichts mehr entgegen setzen. Die OPEL SKYLINERS spielten jetzt munter auf. Pascal Roller und Roman Horvat versenkten noch drei Dreier und so musste HERZOGtel Trier am Ende mit 20 Punkten Differenz die Rückreise antreten.
Entsprechend zufrieden mit seinem Team war Headcoach Stefan Koch: "Wir haben uns als echte Mannschaft präsentiert. Ich wusste auch vor dem heutigen Spiel, was meine Jungs leisten können. Deshalb bin ich auch nicht überrascht. Was wir heute an Intensität gezeigt haben müssen wir in den nächsten Spielen manifestieren."
Für Gästetrainer Don Beck machte Roman Horvat heute den Unterschied aus: "Roman ist ein herausragender Spieler in Europa und die OPEL SKYLINERS können froh sein, dass sie ihn verpflichtet haben."