(Quelle: Sport1)
RheinEnergy Cologne hat derzeit in der s.Oliver BBL keine Zeit zum Verschnaufen. Ein Spitzenspiel jagt das nächste.
Nachdem der Tabellenführer am letzten Wochenende das Prestigeduell gegen Serienmeister ALBA Berlin mit 72:87 verloren hat, steht Samstag am 22. Spieltag gleich die nächste Knüller-Partie auf dem Programm.
Giants sind gut gerüstet für das Rheinderby
Die Kölner müssen nach Leverkusen zu den wieder erstarkten Bayer Giants - ein echtes Rheinderby also. Und rechtzeitig zu dem Knaller sind die Giants auch wieder in guter Form, nachdem Co-Trainer Achim Kuczmann vor wenigen Wochen das Kommando von seinem Vorgänger Calvin Oldham übernommen hat.
Zwar gab es am Mittwoch im Pokal eine unglückliche Pleite bei ALBA Berlin, aber die Einstellung und die Form stimmten in dem ewig jungen Duell der Erzrivalen. Und am letzten BBL-Spieltag wurde Bamberg mi 101:81 regelrecht aus der Halle geschossen.
Pesic lobt sein Gegenüber Kuczmann
Hochmotiviert werden die Giants ohnehin sein, denn sie brauchen den Sieg unbedingt, wollen sieden Abstand zu den anderen Topteams nicht noch größer werden lassen Derzeit liegen die Leverkusener nur auf dem fünften Rang.
"Wir haben sehr viel Respekt vor dieser Mannschaft", sagt deshalb auch Kölns Trainer Svetislav Pesic. Und auch für seinen neuen Kollegen findet der Trainer-Guru nur lobende Worte: "Ich kenne Achim Kuczmann schon seit ich in Deutschland bin. Er ist ein sehr guter Coach und stand bis jetzt immer im Schatten von Calvin Oldham."
Cologne-Lazarett lichtet sich
Aber natürlich wollen die Kölner das Prestigeduell für sich entscheiden. Vor allem, da sich das RheinEnergy-Lazarett so langsam wieder lichtet. Vladimir Bogojevic und Reggie Bassette konnte diese Woche wieder mit der Mannschaft trainieren und werden auch am Samstag in Leverkusen zum Einsatz kommen. "Die Atmosphäre in der Mannschaft ist sehr gut. Man merkt, dass alle Verantwortung übernehmen wollen", sagte der RheinEnergy-Coach.
Er hofft dabei auch auf die Unterstützung der Fans und rechnet mit einer ausverkauften Wilhelm-Dopatka-Halle: "Es wäre toll, wenn wir in einer ausverkauften Halle spielen könnten. Gerade in dieser Region, wo so viele gute Basketball-Vereine spielen und viele Derbys stattfinden, sind ausverkaufte Hallen ein gutes Zeichen."