(Donnerstag, 11. Februar 2010 – Pressemitteilung Rhein-Main Baskets)
Am Sonntag um 16 Uhr kommt der Tabellen-Fünfte
So langsam wird es eng für die Rhein-Main Baskets. Zwar haben sie bisher gegen Teams, die individuelle erfahrener besetzt sind, verloren. Aber ein „Überraschungssieg“ gegen eines dieser stärker eingeschätzten Teams wäre schon eine erhebliche Erleichterung für Trainer und Team im Kampf um den Klassenerhalt.
So ein „stärker eingeschätztes Team“ sind auch die Oberhausenerinnen. Das Coach-Duo Natalie Deetjen und Steffen Brockmann sieht das grundsätzlich: “Der entscheidende Punkt ist einfach die Spielerfahrung der Leistungsträgerinnen. Die fehlt unseren jungen Spielerinnen natürlich, und das können wir nur durch Kampfgeist und jugendliche Leichtigkeit ausgleichen.“
In Oberhausen hatte es zunächst im November einen Trainer-Austausch gegeben. Die langjährige Trainerin Julia Gajewski übernahm wieder das Kommando, nachdem sie zunächst John Bruhnke in der Verantwortung sehen wollte. Sie kennt vor allem die Rhein-Main-Talente bestens; denn mit ihnen erkämpfte sie als U20-Nationaltrainerin im letzten Sommer den hervorragenden 8. Platz bei der U20-EM.
Und die Damen von evo NB Oberhausen reisen mit der Empfehlung des 81:74-Sieg gegen Wasserburg am letzten Spieltag an, womit sie ihre Chance auf Platz vier der Liga wahrten. Aktuell stehen sie mit neun Siegen aus 16 Spielen auf dem 5. Platz. Das Team wird angeführt von Nationalspielerin Sarah Austmann (bisher 15 Punkte pro Spiel), der Amerikanerin Angela Hartill (13 PpS) und der erst im Januar nachverpflichtete Desire´ Almind, die in ihren bisherigen vier Spielen ebenfalls im Schnitt 13 PpS für Oberhausen erzielte. Dahinter steht eine junge Mannschaft mit viel Ehrgeiz.
Die Rhein-Main Baskets vermissen aus ihrem Aufstiegsteam nach wie vor Francis Pieczynsky schmerzlich als eine weitere starke Spielerin am Korb. Die Rhein-Main Baskets Fans rechnen mit einer kämpfenden Mannschaft am Sonntag, da die kleineren Blessuren, vor allem bei Alissa Pierce, auskuriert sind.
