<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/team/Spieler/Saison_202004-2005/_2311_20Roller/bild_20roller_20beim_20freiwurf.jpg" width="200" height="291" border="0" alt="Wie im Hinspiel mit den meisten Punkten - unsere #11 Pascal Roller
(Foto: www.foto-storch.de)" align="RIGHT" valign="TOP"/> Nach zwei Misserfolgen gegen Trier und die Giessen 46er konnten die OPEL SKYLINERS am 21. Spieltag der Basketball-Bundesliga wieder jubeln. Beim Tabellenschlusslicht Union Baskets Schwelm gewann der Meister aus Frankfurt mit 89:80.
Für den Sieg konnten sich die Frankfurter bei ihrem Kapitän bedanken. Saisonbestleistung von 29 Punkten, dazu sechs Assists und vier Rebounds - ein glänzender Arbeitstag für Pascal Roller.
"Wir haben nicht überragend gespielt, haben aber hart gekämpft. Schwelm hat zum Schluss wohl nicht mehr an den Sieg geglaubt. Da kam uns wohl auch der Meisterbonus zugute", meinte der Frankfurter Point Guard, der schon zur Pause 20 Punkte auf dem Konto hatte. Die waren auch bitter nötig, denn die Schwelmer Baskets erwiesen sich auch ohne ihren besten Schützen und Passgeber Kendrick Johnson als der erwartet unbequeme Gegner.
Vor allem im Kampf um die Abpraller gab sich das reboundschwächste Team der Liga keine Blöße (27:28). Mit einer besseren Drei-Punkte-Ausbeute (nur sieben von 29 Versuchen wollten rein gehen) hätten die abstiegsbedrohten Gastgeber vielleicht sogar für eine Überraschung sorgen und die vierte Niederlage in Folge vermeiden können. Zumal OPEL SKYLINERS Top Scorer Chris Williams sich immer noch mit Schulterschmerzen plagte. In 28 Minuten Spielzeit kam er immerhin noch auf elf Punkte und fünf Rebounds.
Erst nach 7:15 Minuten brachte Roller die OPEL SKYLINERS per Dreier in Führung (15:12). Als Schwelm ob der Frankfurter Wurfschwäche im zweiten Viertel Morgenluft witterte, blieb es wieder Roller vorbehalten mit einem Dreier und zwei Freiwürfen für den knappen 38:34 Pausenvorsprung zu sorgen.
Nach dem Seitenwechsel dasselbe Spiel: Schwelm steckte nie auf, kam auf 58:62 ran und die "Nummer 11" der OPEL SKYLINERS musste an der Freiwurflinie in den Schluss-Sekunden des dritten Viertels ein 64:58 Polster herauswerfen. Am Ende ging den Hausherren, die in Bruno Roschnafski (15 Punkte, elf Rebounds) ihren besten Mann hatten, die Luft aus. Die Gäste quittierten es dankbar und zogen über 78:66 (36.) davon.
Der Ausfall von Bernd Kruel (Grippe) beförderte Center Malick Badiane zum ersten Mal nach seiner Schulterverletzung in die Startformation. Der junge Senegalese blieb mit sechs Punkten und drei Rebounds in 17 Minuten noch hinter seinen Möglichkeiten zurück. Center Hasan Özkan streute 12 Punkte von der Bank ein.
Die angeschlagenen Spyro Panteliadis (Rückenprobleme) und Mladjen Sljivancanin (verstauchter Knöchel) kamen nicht zum Einsatz. Dafür gab Jukka Matinen sein Comeback nach sechswöchiger Pause mit zehn Punkten.
Im Viertelfinale des BBL Pokals, das in Leverkusen ausgelost wurde, müssen die OPEL SKYLINERS am Mittwoch, 06. April, um 19:30 Uhr zum Zweitligisten Paderborn. Dazu Pascal Roller: "Das wird nicht leicht. Zweitliga-Teams sind immer hochmotiviert, wenn es gegen Gegner aus dem Oberhaus geht. Ich glaube, uns erwartet dort ein heißer Tanz."
Notizen zum Spiel:<ul><li>Neue Bestleistung für Miroslav Todic: sechs Rebounds. Dazu erzielte er noch sieben Punkte</li><li>1.80 m Mann Pascal Roller holte vier Rebounds - mehr als die Center Özkan und Badiane zusammen</li><li>Beim Heimspiel gegen Karlsruhe (6. März) haben die OPEL SKYLINERS ihren "dritten Co-Trainer" wieder. Shooting Guard Tyrone Ellis wird am Donnerstag aus den USA zurück erwartet.</li></ul>
Und so geht's weiter: Am Sonntag, 06. März, empfangen die OPEL SKYLINERS in der Ballsporthalle BG Karlsruhe (15 Uhr). Am Samstag, 12. März, um 18:30 Uhr kommt ALBA Berlin nach Frankfurt (LIVE auf Premiere).
<link>Top Scorer Union Baskets Schwelm: Crooks (17), Piplovic (16), Roschnafski (15), Bond (12)
Top Scorer OPEL SKYLINERS: Roller (29) , Özkan (12), Williams (11), Matinen (10)
Die Viertel: 17:21, 17:17, 24:26, 22:25
