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Gordon Herbert (Trainer FRAPORT SKYLINERS): „Wir sind ein junges Team, viele unserer Spieler waren noch nie in einer solchen Situation, dass jedes Spiel einer Serie von Bedeutung ist. Der Druck war auf unserer Seite und das hat man im ersten Viertel gesehen. Krasnoyarsk ist viel erfahrener als wir und hat das Spiel gut begonnen. Wir hatten Glück, dass wir nach den ersten zehn Minuten nur mit neun Punkten hinten lagen. Sie haben das Spiel 25 Minuten kontrolliert, aber dann wurden unsere Verteidigung, unser Einsatz und unser Teamspiel besser. Wie gesagt: Es war nur das erste Spiel der Serie und wir spielen am Freitag gleich wieder. Justin Cobbs ist ein Gewinner-Typ, hatte gegen Bonn aber ein schweres Spiel. Er ist in sich gegangen und hat sich selbst neu herausgefordert und motiviert. So konnte er heute an beiden Enden des Feldes ein tolles Spiel abliefern. Genau das gleiche gilt auch für Johannes Voigtmann. Er hat Charakter bewiesen und nie aufgegeben.“
Stevan Karadzic (Trainer BC Enisey Krasnoyarsk): „Glückwunsch an Frankfurt zum Sieg. Es war nicht das erste Mal, dass wir 38 Minuten lang das bessere Team waren und am Ende trotzdem verlieren. Ein Hauptgrund dafür ist, dass wir eine kurze Rotation spielen müssen und unsere langen Spieler früh in Foulprobleme kommen. Wir hatten am Ende die Chance zu gewinnen, aber in zwei, drei offensiven Sequenzen haben wir nicht gespielt und am Ende auch den letzten Dreier vergeben. Aber es war nur das erste Spiel und wir werden alles geben, damit wir nächste Woche noch mal in Frankfurt spielen können.“
Terrico White (BC Enisey Krasnoyarsk): „Wir hatten fast das gesamte Spiel über eine Führung, die wir am Ende wieder abgegeben haben. Wir müssen in Spiel 2 besser unser Pick&Roll spielen, den Ball besser laufen lassen und das Spiel in einer solchen Situation für uns entscheiden. Am Freitag wird es ein anderes Spiel, denn wir haben den Heimvorteil.“
D.J. Cooper (BC Enisey Krasnoyarsk): „Wir haben in der nationalen Liga häufig hohe Führungen, können die Spiele aber nicht nach Hause fahren. So war es auch heute. Wir hätten Cobbs bei seinem entscheidenden Wurf kurz vor Schluss aggressiver am Zug zum Korb hindern müssen.“
Konstantin Klein (FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben bis zum Ende gekämpft und unsere Köpfe nach dem taffen Dreier kurz vor Ende nicht hängen lassen. Ich bin sehr glücklich, dass wir gewonnen haben. Wir müssen am Freitag besser ins Spiel reinkommen und mit mehr Spannung agieren.“
Johannes Voigtmann (FRAPORT SKYLINERS): „Im ersten Viertel haben wir viele leichte Körbe abgegeben, sind aber ruhig geblieben und haben uns im zweiten Abschnitt durch eine höhere Intensität in der Verteidigung wieder zurück gekämpft, Fastbreaks kreiert und somit leichte Punkte erzielt. Wir wollen eine Drucksituation umgehen und bereits am Freitag die Serie für uns entscheiden.“
Justin Cobbs (FRAPORT SKYLINERS): „Ich bin sehr erleichtert über den Sieg. Wir hatten anfangs Probleme beim Rebound und konnten ihren Lauf nicht stoppen. Das haben wir im zweiten Viertel besser gemacht, indem wir den Zug zum Korb gefunden haben, Genauso lief es dann in der zweiten Hälfte. Wir müssen uns jetzt gut erholen vor der anstrengenden Reise nach Russland.“
Nächstes Heimspiel:
EuroChallenge: Di, 17.03.2015 um 19:30 Uhr gegen Krasnoyarsk in der Fraport Arena. (Spiel findet nur statt bei einer Niederlage in Krasnoyarsk)
Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets.