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Vorgestellt: Union Olimpija Ljubljana

Wenn ein Land mit 2 Millionen Einwohnern so viele großartige Spieler hervorbringt, muss dort etwas magisches passieren. Im slowenischen Ljubljana tragen die Magier das Grün von Union Olympija, dem Verein, der weltweit als Talentschmiede bekannt ist.

In der letzten Saison schaffte es Olimpija Talent mit Tradition zu verbinden, die Jugend mit erfahrenen Veteranen. Wenn man zu einem Spiel dieser Mannschaft geht, besteht immer die Möglichkeit, dass man einen Teenager als Pointguard sieht, der einen Pass zu einem doppelt so alten Center spielt.

In den Play-Offs verlor die jüngste Mannschaft der Euroleague eine der dramatischsten Play-Off-Serien mit nur ein paar Körben gegen den späteren Euroleague Champion Kinder Bologna.

Wenige Wochen nach dem Ausscheiden aus der Euroleague gewann Olimpija seine 9. Meisterschaft, das 8. mal den slowenischen Cup und manifestierte damit seine dominierende Position in Slowenien, natürlich sehr zur vollen Zufriedenheit der eigenen Fans.

Geschichte

In Slowenien ist Basketball gleichbedeutend mit dem Namen Olimpija. Der Basketballverein, den man heute Union Olimpija ruft, wurde 1946 als Teil der Körperlichen Kulturgesellschaft Svoboda gegründet.

Gleich im ersten Jahr wurde der Verein in Enotnost umbenannt und unter diesen Namen war er bis 1954 bekannt, als der überragende Verein den Namen ASK Olimpija annahm. Später wurden in den Namen immer wieder die verschiedensten Sponsoren des Clubs aufgenommen. In den Jahren 1977 und 1978 wurde der Verein Brest Olimpija, dann Iskra Olimpija (1979-1982) und Smelk Olimpija (1984-1996) genannt. Das letzte mal wurde der Vereinsname 1997 in den aktuellen Namen Union Olimpija geändert.

Die ersten Basketballspiele wurden in der Tabor Arena gespielt. Ab 1951 wurden die Spiele auf einem Sandplatz in der Nähe des Palastes Cekinov in einem Wald von Linden und Kastanienbäumen ausgetragen. 1954 wurde der Platz asphaltiert. 1965 wurde die Arena von Hala Tivoli an dieser Stelle erbaut, in der auch die Weltmeisterschaften von 1970 stattfanden.

Seinen ersten nationalen Titel gewann Olimpija 1957. Vor der Unabhängigkeit von Jugoslawien gewann Olimpija fünf mal die nationale Meisterschaft (1959, 1961, 1962, 1966 und 1970).

Während seiner ganzen Geschichte produzierte der Verein immer wieder hervorragende Spieler, die an den olympischen Spielen, sowie Welt- und Europameisterschaften teilnahmen - Ivo Daneu, Vinko Jelovac, Jrij Zdovc, Peter Vilfan, Aljosa Zorga, Vital Eiselt und Borut Bassin seien stellvertretend genannt.

Für den Verein begann mit der Unabhängigkeit Sloweniens eine neue Ära. Union Olimpija hat seit dieser Zeit acht mal die nationale Meisterschaften und sieben mal den slowenischen Cup gewonnen. Auf Europas Bühne war 1993-94 die beste Saison, als Smelt Olimpija am 14. März 1994 in Lausanne (Schweiz) den europäischen Cup gewinnen konnte. Im Finale besiegten sie den spanischen Verein Taugres mit 91:81 (Horvat 6, Daneu 2, Razic, Hauptman 27, Tusek 8, Kraljevic 6, Gorenc 10, Nosov, Durisic 2).

Union Olimpija ist dabei sich zu einem der besten Basketballvereinen Europas zu entwickeln. Das grundlegende Ziel von Olimpija ist die Auswahl und das Training junger Athleten zu sehr guten Qualitätsspielern. Mit der ersten Mannschaft bemühen sie sich permanent in Europa zu etablieren.

Statistik der letzten Euroleague Saison

Geschichte

Union Olimpija Ljubljana im Internet