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1. Saisonsieg der Eintracht in Ludwigsburg

(Montag, 14. Dezember 2009 von Mark Langohr)


Am 12. Spieltag gab es endlich den lang ersehnten 1. Sieg, dies Auswärts und mit nur fünf Spielern! Eine starke, konzentrierte und disziplinierte Leistung der Frankfurter führte zu einem letztlich knappen aber verdienten Sieg über die Barockstädter in Ludwigsburg. Damit setzte sich der zuletzt gezeigte Aufwärtstrend des Teams fort und fand am 12. Spieltag seinen bisherigen Höhepunkt.


Nachdem kurz vor der Abfahrt Trainer Igor Starcevic vier Spieler aus verschiedensten Gründen abgesagt hatten, konnte man schon wieder das Schlimmste befürchten. Mit vier Spielern fuhr man also in Frankfurt los, der fünfte Spieler, Mark Langohr, kam direkt aus dem Kurzurlaub nach Ludwigsburg.


Vor Ort hieß die Devise schon beim Aufwärmen: Nur keine unnötigen Energien verschwenden, Kräfte sparen, diese werden für das Spiel benötigt! Mehr schlecht als recht aufgewärmt startete man also in das Spiel, erwischte von Beginn an aber den besseren Start und konnte sich gleich auf sieben Punkte absetzten (6. Minute).


Die junge Ludwigsburger Truppe fand in der 1. Halbzeit kein Mittel gegen die sicher stehende Zonenverteidigung der Frankfurter. Viele Würfe fanden nicht ihr Ziel und die Rebounds landeten fast immer bei den Frankfurtern. So konnte man in der ersten Halbzeit immer eine knappe Führung behaupten.


Die Frankfurter starteten in die 2. Halbzeit so wie sie das Spiel begonnen hatten. Angeführt von dem jungen Aufbauspieler Max Merz setzte man konzentriert in der Offensive seine Angriffe fort und in der Verteidigung stand die Zone sicher ihren Mann, da die Ludwigsburger noch immer kein Mittel gefunden hatten. Gegen Ende des 3. Viertels erkannte man erstmals schwindende Kräfte und als Folge dessen schlichen sich einige Unkonzentriertheiten ein, die der Gegner in den nächsten drei Minuten zu 12 einfachen Punkten in Folge nutzen konnte. Das bis dahin erspielte Polster reichte jedoch um mit nur einem geringen 3-Punkte Rückstand in das letzte und entscheidende Viertel zu gehen.


Die Viertelpause kam also genau zur rechten Zeit. Igor Starcevic beschwor in der Pause eindringlich sein Team jetzt auf der Zielgeraden den Sieg nicht aus den Augen zu verlieren. In einem jetzt sehr zerfahrenen Viertel konnten die Frankfurter jedoch bis zur Mitte des Viertels den Ausgleich wieder herstellen und gleich noch zwei Körbe nachlegen, sodass man jetzt wieder mit vier Punkten in Front lag und diese Führung nicht mehr aus den Händen gab.


Im letzten Viertel gingen jetzt bedingt durch schwindende Kräfte einige Rebounds an den Gegner, die dieser jedoch nicht mehr entscheidend verwerten konnte. Manuel Imamovic machte im Frankfurter Team sein bislang bestes Spiel und sicherte mit seinen 18 defensiv Rebounds den eigenen Korb ab und konnte im Angriff zumeist nur durch Fouls gestoppt werden. Die ihm zugesprochenen Freiwürfe verwandelte er dabei zielsicher (11 von 12).


Bemerkenswert ist an diesem Spiel, dass der erwartete konditionelle Einbruch weitestgehend ausblieb, man keinen einzigen Dreipunktewurf landen konnte und die Hälfte aller Punkte mit Freiwürfen erzielt hat.


Ein großes Kompliment an das Team vom Sonntag!


Die Punkte verteilen sich wie folgt: Arash Javadi 6, Andreas Bob 11, Manuel Imamovic 19, Mark Langohr 13, Max Merz 4