Das Video bei Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=rGJNxKOJ11s&feature=plcp
Key Facts:
- Zum Halbzeit-Interview war Herr Philip Holzer, Vorstandsvorsitzender des „Business for Sports e.V.“ zu Gast in der Fraport Arena. Holzer fördert mit dem Frankfurter Verein seit 2010 die Jugendarbeit im Rhein-Main-Gebiet, verlieh in diesem Rahmen der Initiative„Basketball macht Schule“ den Preis für das „Beste Jugendsportprojekt der Region 2011“ und spendete weitere 30.000,- € für die Einrichtung von zehn neuen Basketball-Schul-AGs.
- Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Zachery Peacock (18 Pkt), Quantez Robertson (12 Pkt, 9 Reb, 5 Stl, 3 Ass)
- Die Viertel in der Übersicht: 9:13 – 12:20 – 13:12 – 21:14
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- Zuschauer: 4.560
- Nächste Spiele:
- Samstag, 8. Dezember um 20 Uhr, in Oldenburg (Live via Webradio)
- Sonntag, 16. Dezember um 15 Uhr, zu Hause gegen Hagen
Stimmen zum Spiel:
Muli Katzurin (FRAPORT SKYLINERS): „Gratulation an Würzburg. Wir haben ein Spiel mit zwei Hälften gesehen. Wir sind nicht gut gestartet und auch wenn Würzburg zur Halbzeit nur 33 Punkte erzielte, haben wir nicht gut verteidigt. In der Halbzeitpause hatte ich kein gutes Gefühl, denn wir haben als Team nicht die Dinge getan, die wir trainiert und uns vorgenommen hatten. Ich bin aber zufrieden damit, wie die Mannschaft in der zweiten Hälfte gekämpft hat und wie sich gerade unsere jungen Spieler präsentierten. Am Ende hätten vielleicht ein, zwei Ballbesitze gereicht, um das Spiel noch zu gewinnen. Aber wir konnten die Freiwürfe nicht treffen und haben offene Würfe daneben gelegt. Daher hat Würzburg verdient gewonnen, denn sie haben über das gesamte Spiel ihre Verteidigung etabliert und ihre Würfe getroffen.“
Marcel Schröder (s. Oliver Baskets): „Ich möchte zunächst Frankfurt einen Glückwunsch aussprechen. Sie leisten hier sehr gute Arbeit, verteidigen und kämpfen die ganze Zeit. Das respektiere ich absolut. Frankfurt hat uns zu 20 Ballverlusten gezwungen und am Ende haben wir dadurch ein wenig gewackelt. Aber unser Team hat nicht aufgegeben. Wir wussten, dass Frankfurt mit aggressiver Verteidigung spielen wird und haben uns darauf vorbereitet. In der Schlussphase hatten wir zwar einige gute Würfe, haben diese aber nicht getroffen, so dass Frankfurt über Fastbreaks das Spiel wieder knapp machen konnte. Für uns ist es wichtig, nach den Spielen gegen Trier und Hagen, wieder in die Erfolgsspur zu kommen.“
Spielverlauf nach Vierteln
Muli Katzurin eröffnet das Spiel gegen Würzburg mit Devin Gibson und Konstantin Klein im Spielaufbau, Quantez Robertson und Dion Dowell auf den Flügeln und Johannes Voigtmann auf der Centerposition. Es ist die erwartete Defensivschlacht, die beide Teams vor den Frankfurter Fans abliefern. Bis in die vierte Minute fällt kein Punkt. Zunächst kommt Würzburg besser ins Spiel und setzt sich kurzzeitig auf 4:11 (8.) ab. Doch bis zum Viertelende kommen die FRAPORT SKYLINERS wieder auf 9:13 heran.
Das zweite Viertel eröffnet Würzburg mit zwei schnellen Dreiern und setzt sich weiter ab – 11:21 (14.). Die Partie bleibt intensiv und hart umkämpft, doch finden die Würfe der Gäste häufiger den Weg durch den Korb. Auch in der Frankfurter Verteidigung stimmt die Absprache nicht immer und so werden einfache Körbe zugelassen. Die letzten Punkte der ersten Halbzeit gehören Johnathon Jones, der den Zwischenstand von 21:33 zur Halbzeitpause herstellt.
Auch das dritte Viertel gehört zunächst den Baskets aus Würzburg. Vor allem Center Jason Boone bereitet der Frankfurter Verteidigung in dieser Phase Probleme. Auf der Gegenseite zeigt Frankfurts Zachery Peacock sein lockeres Händchen und netzt unter anderem auch per Dreier ein – 30:41 (27.). Bis zum Viertelende bleibt der Frankfurter Rückstand konstant um die zehn Punkte. Auf der Anzeigetafel der Fraport Arena leuchtet vor dem Schlussakt das Ergebnis von 34:45.
Schwer zu schlucken haben die Frankfurter Fans auch zu Beginn des vierten Viertels, denn zunächst trifft John Little den Dreier. Doch jetzt geht ein massiver Ruck durch das Team von Headcoach Muli Katzurin. Ab der 33. Minute greifen in der Verteidigung alle Rädchen ineinander und die Gäste werden bis zur 39. Minute ohne Punkte gehalten. Bis auf 52:55 stürmen die FRAPORT SKYLINERS wieder heran und bringen die Fraport Arena zum toben. Doch ein technisches Foul gegen Devin Gibson, dass die Frankfurter Fans geschlossen anders gesehen haben und dies lautstark auch kund tun, nimmt den Schwung aus der fulminanten Aufholjagd. Am Ende stellen die letzten zwei Punkte von Konstantin Klein das Endergebnis von 55:59 her.