Key Facts
- Die Viertel in der Übersicht: 9:10 – 11:15 – 14:9 – 22:17
- Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Quantez Robertson (12 Pkt, 7 Reb), Devin Gibson (11 Pkt, 4 Reb), Jermareo Davidson (10 Pkt, 6 Reb)
- Nächstes Heimspiel:
- Freitag, 20. Januar um 19:30 Uhr, Hessenderby gegen Gießen
- Karten unter: Tel: 069-928 876 19 oder per Mail an: ticket@skyliners.de
Stimme zum Spiel
Kamil Novak (Sportdirektor FRAPORT SKYLINERS): „Die mentale Vorbereitung auf die Spielweise der Würzburger war für uns heute das Wichtigste. Beide Seiten haben sehr aggressiv, aber auch extrem fair, verteidigt. Wichtig war zudem, dass wir zur Halbzeit nicht zu weit zurücklagen und das Spiel im dritten Viertel drehen konnten. Würzburg wurde dadurch ein wenig nervös. Würzburg möchte dich immer zu schnellen Abschlüssen zwingen, aber wir haben das Tempo gut kontrolliert und dagegengehalten. Das war eine beachtliche Leistung unserer Mannschaft, der man ein großes Kompliment aussprechen muss! In Würzburg werden nicht viele Teams gewinnen. Für uns ist nun aber der kommende Freitag und das Heimspiel gegen Gießen extrem wichtig, dem gilt nun unsere volle Konzentration.“
Spielverlauf nach Vierteln
Nach langer Zeit ohne Verletzungssorgen (Aufbauspieler Justin Gray ausgenommen), schickt Frankfurts Cheftrainer Muli Katzurin vor rund 150 mitgereisten Frankfurter Fans Michael Thompson, Jimmy McKinney, Quantez Robertson, Jacob Burtschi und Jermareo Davidson zum Auftakt gegen Würzburg. Erwartungsgemäß eröffnet Würzburg das Spiel mit einer Ganzfeldverteidigung, die ersten Punkte des Spiels gehören allerdings Jermareo Davidson – 2:0 (1. Minute). Ebenfalls den Prognosen entsprechend, dominieren auf beiden Seiten die Verteidigungslinien, so dass nicht viele Punkte erzielt werden. Während die FRAPORT SKYLINERS einige Ballverluste hinnehmen müssen, versuchen es die Gastgeber ohne Fortune hauptsächlich von der Dreierlinie. So bleibt es ein intensives, aber punktarmes Spiel. Keine Mannschaft verschenkt den kleinsten Milimeter, jeder Ballführende wird aggressiv verteidigt und unter immensen Druck gesetzt. Devin Gibson erobert nach offensivem Rebound mit seinen ersten Punkten aus dem Feld die Frankfurter Führung – 5:7 (8.). Das erste Viertel endet mit einem knappen 9:10.
Auch im zweiten Viertel geht das Spiel intensiv weiter. Fouls und Ballverluste auf beiden Seiten machen das Spiel zwar langsam, aber sehr spannend. Mehr Nutzen aus den gegnerischen Fouls ziehen in dieser Phase die Gastgeber und gehen mit 9:14 (13.) in Führung. Muli Katzurin nimmt die Auszeit. Doch auch danach gehen die besseren Aktionen auf das Konto der Würzburger – 11:19 (16.). Die meisten Punkte im Spiel fallen von der Freiwurflinie, doch dann kämpft sich Devin Gibson den Ball nach Ballverlust wieder zurück und Jermareo Davidson kann seinen hoch angesetzten Sprungwurf im Korb unterbringen – 15:21 (17.). Der intensiven Verteidigungsarbeit und damit einhergehender Foulbelastung geschuldet, muss Würzburgs Trainer John Patrick häufig durchwechseln und nimmt eine Auszeit, als sich das Momentum minimal auf die Seite Frankfurts zubewegt – 18:21 (18.). Bis zur Halbzeit kann Würzburg hauchdünn mit 20:25 in Führung gehen.
Mit seiner Ersten Fünf will Muli Katzurin in der zweiten Hälfte das Spiel zu den eigenen Gunsten drehen. Doch zunächst ist es John Little der für Punkte auf der Anzeigetafel sorgt – 22:29 (23.). Kaum können sich die Gastgeber ein kleines Stück absetzen, trifft Jacob Burtschi den Dreier und verkürzt wieder auf 26:31 (26.). Auch Tim Ohlbrecht wirft sich nach seiner Blinddarmoperation wieder mit vollem Einsatz ins Spielgeschehen. Über viel Einsatz gelingt ein Frankfurter Zwischenspurt. Nach Punkten von Quantez Robertson zum Stand von 28:31 reagiert John Patrick sofort mit einer Auszeit. Direkt im Anschluss trifft aber Jimmy McKinney den Dreier zum Ausgleich, erhöht anschließend sogar auf 33:31 (29.) und schließt einen 11:0 Lauf ab. Würzburg muss sofort wieder die Auszeit nehmen, um den Frankfurter Lauf zu unterbrechen. Danach gelingt Chester Frazier ein Dreier zum erneuten Ausgleich, der gleichzeitig auch den Viertelendstand markiert – 34:34.
Devin Gibson zeigt in seinem zweiten Beko BBL-Spiel eine sehr beherzte Leistung und erkämpft sich die ersten Punkte des vierten Viertels. Das Tempo im Spiel bleibt extrem hoch, der Druck in der Verteidigung könnte Diamanten entstehen lassen. Quantez Robertson erhöht erst per Freiwurf und dann per Halbdistanztreffer auf 41:37 (33.). Das Spiel bleibt hauteng und spannend wie ein Taucheranzug. Jacob Burtschi zeigt mit einem Ballgewinn und gutem Stellungsspiel, dass man nicht unbedingt in den Statistiken auftauchen muss, um ein starkes Spiel zu zeigen. So gut wie alle Spieler leisten gute Vorarbeit, so dass Devin Gibson mit einem Zuspiel Jermareo Davidson für zwei weitere Punkte findet – 47:39. Würzburg mit der Auszeit. Wie im Hinspiel schafft es der Gastgeber den Spielstand zum Spielende wieder zu verkürzen. In der Würzburger Halle hört man das Knistern der angespannten Nerven der mitgereisten Frankfurter Fans – 49:43 (39.). Freiwurf folgt auf Freiwurf. Am Ende sitzen die extrem wichtigen Würfe, so dass dem fünften Auswärtssieg der FRAPORT SKYLINERS nichts mehr im Wege steht. 56:51 steht es im Statistikbogen und die mitgereisten Frankfurter Fans kennen kein Halten mehr.
Nächstes Heimspiel
- Freitag, 20. Januar um 19:30 Uhr, Hessenderby gegen Gießen
- Karten sind über die Geschäftsstelle (Tel: 069-928 87619; Mail: ticket@skyliners.de), die Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket oder direkt zum selber ausdrucken unter: www.fraport-skyliners.de/tickets/printhome/ erhältlich.