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6. Spieltag der BBL: Unser Team tritt am Sonntag in Ludwigsburg an

Sieht sein Team auf dem Weg nach vorn - unser Trainer Gordon Herbert Nach dem guten Start in den ULEB Cup bei den Demon Astronauts Amsterdam haben unsere "Young Guns" Selbstvertrauen getankt.

"Es war sicher kein schönes Spiel für die Zuschauer. Amsterdam hat nicht das Kaliber von Mailand oder Zagreb. Aber es war wichtig mit einem Auswärtssieg in den ULEB Cup zu starten, zumal wir im letzten Jahr alle Auswärtsspiele verloren haben", meint unser Headcoach Gordon Herbert.

"In diesem Jahr haben wir ein anderes Team. Wir wachsen. Im letzen Jahr waren wir wie ein Kind, das krabbelt und laufen lernt. Jetzt laufen wir - und lernen wie man rennt. Im März wollen wir sprinten können. Selbstvertrauen ist ein großer Faktor, wenn nicht gar der wichtigste Faktor im Basketball. Teams und Spieler ohne Selbstvertrauen haben es sehr schwer. Wir haben zurzeit Selbstvertrauen getankt. Das ist gerade für unsere jungen Spieler entscheidend, die noch in ihrer Entwicklungsphase sind.

Große Spieler entfalten erst mit 28-29 Jahren ihr volles Talent. Mario Kasun (23), Robert Maras (25) und Malick Badiane (19) haben also noch einen Weg vor sich. Guards erreichen den Höhepunkt ihrer Entwicklung schon früher. Pascal Roller ist mit 27 Jahren in seiner Blütezeit, auch Tyrone Ellis und Robert Garrett kommen jetzt in ihre besten Jahre. Was nicht heißt, dass die nicht weiter an sich arbeiten und noch besser werden können."

Gegen den Erstligafrischling Ludwigsburg haben die OPEL SKYLINERS bisher nur zwei Spiele bestritten. Die Serie steht ausgeglichen 1:1. Ein möglicherweise gutes Omen für das Spiel am Sonntag in Sindelfingen: in der letzten Saison konnte unser Team einen 90:82 Auswärtssieg gegen die Ludwigsburger einfahren. Top Scorer seinerzeit: Robert Garrett mit 23 Punkten. Zweitbester Schütze: Andy Kwiatkowski. Wie das Sportlerschicksal so spielt, jagt der kanadische Forward seinen Körben jetzt passenderweise in Ludwigsburg hinterher (bisheriger Saisonschnitt: 4,5 Pkt. pro Partie). Seine ehemaligen Teamkollegen freuen sich auf das Zusammentreffen - und sind vorgewarnt.

Gegen Ludwigsburg wird es nicht so einfach sein, die Lufthoheit zu erringen wie gegen die klein aufgestellten Demon Astronauts Amsterdam im ULEB Cup. Unter dem neuen kroatischen Erfolgscoach Bruno Soce (dreimal Vize-Meister mit Bonn) wurde ein kompletter Schnitt vollzogen. Mit dem Team, das im letzten Jahr um den Abstieg spielte, hat dieser EnBW Ludwigsburg nichts mehr gemeinsam. Soce peilt die Play-offs an und hat viele neue Gesichter in die Barockstadt geholt, auf die man achten muss.

Neben US-Rebound-Spezialist Jermaine Dearman (23 Jahre, 2.03 m groß, 10 Rebounds pro Spiel!) sorgt das kroatische Trio Vedran Morovic, Forward Josip Vrankovic und der schnelle Marko Samanic für Offensiv-Power. Vor allem auf das 20-jährige Point Guard Talent Morovic, der 15 Punkte bei der 75:84 Niederlage gegen Bonn erzielte, sollten unsere Back Court Strategen Pascal Roller und Tyrone Ellis ein Auge haben.

<link>Dazu Gordon Herbert: "Ludwigsburg wartet seit zwei Wochen auf uns. Sie hatten ihr letztes Spiel gegen Bonn vorletzte Woche. Es ist ein sehr interessantes Team, nicht nur weil Andy Kwiatkowski jetzt dort spielt. Sie haben gute kroatische Spieler und in Bruno Soce auch einen kroatischen Coach, den ich sehr respektiere. Letzte Woche sind wir ja schon einmal in den Süden Deutschlands gereist und haben dort nicht erfolgreich gespielt. Diesmal wollen wir es besser machen. Ludwigsburg ist sicher ein stärkerer Gegner als Karlsruhe. Ihr Spiel gegen Bonn war sehr eng - das sagt schon eine Menge über ihre Qualitäten aus."

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