Stimme zum Spiel
Kamil Novak (Sportdirektor FRAPORT SKYLINERS): „Wir hatten eine gute Anfangsphase, haben das Tempo und das Spiel kontrolliert. Aber Kuban ist eine sehr erfahrene Mannschaft und hat einige unserer Ballverluste am Ende des zweiten Viertels sofort ausgenutzt und dadurch die Initiative übernommen.“
Spielverlauf
Mit Michael Thompson, Jimmy McKinney, Quantez Robertson, Tim Ohlbrecht und Jermareo Davidson beginnt Muli Katzurin die Partie gegen Lokomotiv Kuban. Die Anfangsminuten gestalten sich ausgeglichen. Michael Thompson erzielt schnell vier Punkte in Folge und bringt seine Mannschaft mit 6:3 (3. Minute) in Front. Das Spiel verliert danach an Schwung und wird ruppiger. Fouls auf beiden Seiten bremsen den Spielfluss. In der 8. Minute findet Johannes Herber den frisch eingewechselten Jon Leuer zum 12:12. In der Schlussminute kommt der Gastgeber über einen Dreier von Lionel Chalmers zum 14:16, bevor Johannes Herber in der letzten Sekunde seinen vierten Punkt zum Ausgleich erzielt. Mit 16:16 geht es in die erste Viertelpause.
Mit einem Dreipunktewurf eröffnet Michael Thompson das zweite Viertel, doch Lokomotiv Kuban kontert direkt und geht nach eigenem Distanztreffer mit 21:19 (11.) in Führung. Jeremiah Massey und Frankfurts Jermareo Davidson liefern sich in der Anfangsphase des Viertels ein kleines Privatduell und sind Aktivposten ihrer Teams. Den daraus entstehenden Raum nutzt Quantez Robertson für zwei Dreier zum 33:27 (15.). Abschütteln lassen sich die Gastgeber aber nicht und kommen rasch wieder zum Ausgleich beim Stand von 33:33 (17.). Muli Katzurin reagiert mit der Auszeit. Doch danach ist der französische Nationalspieler Ali Traore nicht zu bremsen und erzielt sechs Punkte in Folge – 33:39 (19.). Nach dem Zwischenspurt geht es mit 35:42 in die Halbzeitpause.
Die zweite Hälfte startet rasant, beide Teams kommen zu Punkten und so steht es nach Dreier von Johannes Herber in der 22. Minute 40:47. Über Freiwürfe und Distanzwürfe schaffen es die Russen sich auf 41:54 (25.) abzusetzen. Das Wurfglück ist nicht auf Seiten der FRAPORT SKYLINERS, denn so gut wie jeder Wurf rollt in dieser Phase von der falschen Korbseite wieder runter. Auch Kuban trifft nicht mehr so wie in der Anfangsphase, hat aber am Ende dennoch die besseren Aktionen auf eigener Seite. So fliegt Jeremiah Massey zum Dunking und erzielt das 43:60 (29.), bevor Lionel Chalmers den Korbleger zum Viertelendstand von 43:62.
Auch im vierten Viertel findet die Frankfurter Mannschaft den Rhythmus nicht wieder. Auf der Gegenseite trifft Lionel Chalmers seinen vierten Dreipunktewurf und erhöht auf 47:67 (33.). Die Differenz von 20 Punkten trägt sich nun konstant durch das Spiel. Für die FRAPORT SKYLINERS erzielt Quantez Robertson die nächsten sieben Punkte, aber zu diesem Zeitpunkt steht es bereits 58:78 (39.). Gegen die Treffsicherheit eines Lionel Chalmers (5/7 Dreier) und das Kraftpaket Ali Traore (17 Punkte, 10 Rebounds) konnte im Spiel kein Mittel gefunden werden und so endet das Spiel mit 60:83.
Nächste Spiele
Nach dem Eurocup-Auswärtsspiel in Russland stehen die FRAPORT SKYLINERS auch am kommenden Samstag, den 3. Dezember um 19 Uhr, als Gast in Hagen auf dem Parkett. Beim nächsten Heimspiel kommt es zum Rückspiel gegen Lokomotiv Kuban (Dienstag, den 6. Dezember um 19:30 Uhr). Tickets für das Spiel gibt es über die Geschäftsstelle (Tel.: 069-928 876 19; Mail: ticket@skyliners.de), die Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket oder zum selber ausdrucken unter http://www.fraport-skyliners.de/tickets/printhome/.
60:83 – Nach guter erster Halbzeit ist der Gastgeber nicht mehr zu stoppen
von
Kategorie:
News,
Spielbericht,
Eurocup