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Letztes Spiel:83:66Fr 01.11.in RostockBerichtVideo
Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen
Ryan Brooks mit dem Poster-Dunk gegen Berlins Deon Thompson

65-62 – Dritter Sieg in Folge – Packender Heimerfolg gegen Berlin

Es bleibt dabei: Die FRAPORT SKYLINERS können einen Tag nach der eigenen Benefiz-Gala zugunsten der Schul- und Jugendinitiative „Basketball macht Schule“ nicht verlieren. Gegen Berlin gelingt der dritte Sieg in Folge – in der aktuell laufenden Saison sowie nach der zum dritten Mal ausgerichteten Gala. Über die gesamte Spieldauer ist es ein spannendes Spiel und von den defensiven Reihen geprägt. Am Ende kann das Frankfurter Team einen Gang höher schalten, erkämpft die Wende, hält Berlin im Schlussviertel bei lediglich neun Punkten und gewinnt vor den eigenen jubelnden und feiernden Fans.

Das Video bei Youtube - http://www.youtube.com/watch?v=6ehxk58Q-mk

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Quantez Robertson (16 Pkt, 11 Reb), Ryan Brooks (15 Pkt, 5 Reb), Zachery Peacock (14 Pkt, 9 Reb), Dawan Robinson (12 Pkt, 4 Ass), Devin Gibson (5 Pkt), LaQuan Prowell (3 Pkt), Danilo Barthel, Konstantin Klein, Marius Nolte, Johannes Voigtmann
  • Die Viertel in der Übersicht: 11:14 – 18:15 – 18:24 – 18:9
  • Zuschauer: 4760
  • Nächste Spiele
    • Samstag, 9. März um 19 Uhr, gegen Ulm – live per Webradio
    • Sonntag, 17. März um 15 Uhr, zu Hause gegen Bamberg
    • Karten für alle Heimspiele über Tel. 069-928 876 19, Mail an ticket@skyliners.de oder über direkt zum selber ausdrucken über www.fraport-skyliners.de/tickets

Stimmen zum Spiel

Muli Katzurin (FRAPORT SKYLINERS): „Ein großer Sieg für uns und ein schönes Ende für ein tolles Wochenende mit der gestrigen Benefiz-Gala zugunsten von Basketball macht Schule. Wir haben in dieser Woche sehr viel mit den Spielern über dieses Spiel gesprochen und hatten den Gedanken, dass wir aufgrund des Spielplans von Berlin eine Chance hätten. Wir haben über Energie und unsere Verteidigung geredet und haben dahingehend heute die meiste Zeit einen guten Job gemacht. Die Spieler haben heute alles gegeben. Dieses Spiel haben wir über die Rebounds gewonnen. Wir sind kein großartiges Rebounding-Team und wenn wir dieses Duell heute für uns entscheiden konnten, dann zeigt es, wie aufopferungsvoll die Spieler gekämpft haben. Wir haben jetzt drei Siege in Folge, daraus schöpfen wir viel Selbstvertrauen.“

Sasa Obradovic (ALBA BERLIN): „Gratulation an Frankfurt, sie haben heute verdient gewonnen. Dies war eine taffe Niederlage für uns. Es war für uns nicht leicht nach dem Spiel am Freitag in Moskau heute wieder mit voller Energie rauszukommen. Wir haben versucht, den Ball immer in die Hände unserer Spielgestalter zu bringen, konnten aber nicht genug Profit daraus ziehen. In jedem entscheidenden Moment haben wir kleine taktische Fehler gemacht, die sich am Ende im Ergebnis zeigen.“

Ryan Brooks: „Dieses Team hat heute so viel Herz gezeigt. Auch als wir mit sieben, acht Punkten hintenlagen, haben wir weiter gekämpft und Moral bewiesen. Ich habe am Anfang einige offene Würfe verlegt und auch defensiv ein paar Rotationen nicht genau gespielt. Aber ich habe mir gesagt, dass ich am Ball bleiben muss und auch die Jungs aus dem Team haben mir immer wieder gut zugesprochen und mich aufgebaut. Umso schöner, dass ich dann am Ende einige Würfe treffen konnte.“

Dawan Robinson: „Wir haben mit Herz und Leidenschaft gespielt. Auch wenn wir offensiv ein paar Fehler gemacht haben, konnten wir defensiv diese wieder ausbügeln. Das hat uns im Spiel gehalten. Am Ende konnte ich einige gute Entscheidungen treffen und meine Mitspieler gut in Szene setzen.“

Spielverlauf nach Vierteln

Die Frankfurter Erste Fünf aus Dawan Robinson, Ryan Brooks, Quantez Robertson, Danilo Barthel und Zachery Peacock beginnt die Partie gegen Berlin druckvoll. Doch Berlin findet vor allen Dingen in Person des ehemaligen Frankfurter DaShaun Wood das passende Gegenmittel und hält die Partie offen. Das Match ist auf beiden Seiten vor allen Dingen von den extrem gut stehenden defensiven Reihen geprägt. Viele Punkte fallen in der Anfangsphase entsprechend nicht – 7:7 (7. Minute). Am Ende des ersten Viertels geht Berlin durch Punkte von Wood und Thompson mit 11:14 in Führung.

Im zweiten Viertel wird es zunächst das Spiel der beiden Aufbauspieler. Dawan Robinson und DaShaun Wood nutzen ihre individuelle Klasse, um ihre Mannschaften im Spiel zu halten. Kurz kann sich Berlin zur Mitte des Viertels auf 15:22 (14.) absetzen, doch bringen Robinson und Ryan Brooks die FRAPORT SKYLINERS schnell wieder heran und erkämpfen den Führungswechsel – 23:22 (16.). Die letzten Punkte des Viertels gehören dem athletischen Ryan Brooks, der Berlins Deon Thompson per krachendem Dunking zum Halbzeitstand von 29:29 mit auf das sprichwörtliche Posters nimmt.

Berlins Je´Kel Foster übernimmt im dritten Viertel kräftig das Ruder und markiert die ersten acht Punkte seines Teams im dritten Spielabschnitt. Auf der Gegenseite sind es Quantez Robertson und Zachery Peacock, die über Punkte und Verteidigung einen Berliner Lauf unterbinden – 36:37 (25.). Doch gegen Ende des Viertels findet Berlin wieder besser ins Spiel, erspielt in der 30. Minute ihre höchste Führung beim Stand von 45:53. Die letzten Punkte vor dem Schlussakt gehören Ryan Brooks, der immer besser ins Spiel findet, per Freiwürfe. Mit 47:53 geht es in das vierte Viertel.

Gehören die ersten Punkte des finalen Viertels Berlin, so bestätigt Ryan Brooks seine aufsteigende Tendenz aus dem vorangegangenen Spielabschnitt eindrucksvoll. Aus scheinbar allen Lagen trifft Brooks in den nächsten Angriffen und sorgt quasi im offensiven Alleingang dafür, dass die FRAPORT SKYLINERS in der 36. Minute den Ausgleich beim Stand von 57:57 erkämpfen. Es schlägt die Stunde von Quantez Robertson und Dawan Robinson, die nahtlos an die Leistung von Ryan Brooks anknüpfen und Berlin weiter an die Wand drücken. Jeweils ein Dreier und ein Dunking von Robertson bringen die Fraport Arena zum kochen – 65:62 (38.). Ab diesem Zeitpunkt legt die Frankfurter Mannschaft Berlin an die Kette und erlaubt keine Gegenpunkte mehr. Somit feiern 4760 Fans einen 65:62 Heimsieg mit der wohl lautesten Humba der bisherigen Saison.