Key Facts
- ... und gehen mit 53:60 (34.) in Führung. Doch es sollen die letzten Punkte für die Artland Dragons bleiben, denn sechs Minuten lang gestattet die exzellente Frankfurter Verteidigung keine Gegentreffer mehr, während im Angriff ein 13:0 Lauf die Wende zum Auswärtssieg bringt.
- Die Viertel in der Übersicht: 16:14 – 18:17 – 16:17 – 16:12
- Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Jermareo Davidson (13 Pkt, 6 Reb, 6 Blocks!), Jimmy McKinney (15 Pkt), Quantez Robertson (8 Pkt, 7 Reb, 4 Ass, 2 Stl)
- Wegen eines Muskelfaserrisses konnte Kapitän Marius Nolte bei der Partie gegen die Artland Dragons nicht spielen. Voraussichtlich wird der Centerspieler beim nächsten Spiel der FRAPORT SKYLINERS gegen ratiopharm ulm wieder ins Geschehen eingreifen können.
- Nächstes Heimspiel und Veranstaltungshinweis
- Sonntag, 1. April um 15 Uhr, in der Fraport Arena gegen ratiopharm ulm
- Vor dem Heimspiel gegen Phoenix Hagen (11. April) wird es ein besonderes Highlight geben, denn Neurowissenschaftler und Bestsellerautor Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer wird einen 80-minütigen Vortrag zum Thema „Geist in Bewegung“ halten.
- Karten für Heimspiele und das Doppelevent (Vortrag plus Heimspiel) sind erhältlich über die Geschäftsstelle (Tel: 069-928 876 19; Mail: ticket@skyliners.de). Ticketpreise für das Doppelevent: 19 Euro (ermäßigt: 15 Euro)
- Dauerkarteninhaber können ihre Karten für die Doppelveranstaltung für sieben Euro freischalten lassen.
Stimme zum Spiel
Kamil Novak (Sportdirektor): „Es war ein etwas verrücktes viertes Viertel. Artland startete gut und konnte das Spiel innerhalb von zwei, drei Minuten drehen. Aber wir haben gekämpft wie die Löwen und es ist uns gelungen gegen diese Topmannschaft noch mal eine Wende zu schaffen. In der Schlussphase haben wir extrem gut in der Verteidigung gespielt und die wichtigen Rebounds geholt. Die Einstellung hat gestimmt. Wir schauen weiterhin von Spiel zu Spiel, das ist für uns der einzige Weg.“
Spielverlauf nach Vierteln
Mit Michael Thompson und Jimmy McKinney im Spielaufbau, Quantez Robertson und Jacob Burtschi auf den Flügelpositionen und Jermareo Davidson unter den Körben, startet Muli Katzurin in die Partie gegen die Artland Dragons. Gerade bei Auswärtsspielen ist es wichtig, einen guten Start zu erwischen und damit das Publikum der Heimmannschaft schnell aus dem Spiel zu nehmen. Dies gelingt den FRAPORT SKYLINERS nach Dreier von Michael Thompson zum 5:2 (3. Minute) zunächst gut. Konsequent suchen die Artland Dragons Nathan Peavy, doch es ist Brandon Thomas der per Dreier sein Team wieder ins Spiel schießt - 7:9 (5.). Nachdem Jacob Burtschi sein Team mit viel Einsatz wieder in Front bringt (10:9 – 6.), intensivieren beide Teams vor allem in der Verteidigung die Arbeit und zwingen ihre Gegenspieler zu Ballverlusten. Es fallen nur noch wenige Punkte. Michael Thompson trifft den Dreier zum Viertelendstand von 16:14.
Inspiriert vom Treffer von Michael Thompson, legt Jimmy McKinney einen Distanztreffer nach und erhöht gleich zu Beginn des zweiten Viertels auf 19:14 (11.). Dank eines treffsicheren Jermareo Davidson kann die Führung bis auf 25:17 (13.) ausgebaut werden. Neben der offensiven „Sturm und Drang“-Phase steht auch die Defensive solide. Einen Rückschlag gibt es in der 14. Minute, denn Energiebündel Quantez Robertson muss mit einer leichten Verletzung ausgewechselt werden. Dies nutzen die Gastgeber für einen blitzschnellen 5:0 Lauf, doch der nervenstarke Jimmy McKinney hat die passende Antwort in Form eines Dreipunktetreffers – 32:25 (18.). Stefan Koch, Trainer der Artland Dragons, reagiert mit der Auszeit. Nachdem Artlands Darren Fenn im Anschluss mit seinem zweiten Dreier verkürzt, ist es Muli Katzurin mit einer taktischen Spielunterbrechung. Der letzte Angriff gehört den FRAPORT SKYLINERS, doch will der Ball nicht durch die Reuse – 34:31.
Die gute Nachricht zu Beginn des dritten Viertels: Quantez Robertson kann wieder ins Geschehen eingreifen. Die schlechte: Die Gastgeber kommen drachenmäßig heiß aus der Halbzeit und können mit vier Punkten in Folge die Frankfurter Führung egalisieren und selbst in Front gehen – 34:35 (22.). Quakenbrück forciert das Tempo des Spiels, vor allem der bislang eher blasse David Holston möchte das Spiel nun schneller machen. Doch die FRAPORT SKYLINERS halten dagegen, fast jeder Angriff bringt nun einen Führungswechsel oder den Gleichstand. Nicht nur offensiv mit viel Einsatz, sondern auch defensiv ein Bollwerk ist heute Jermareo Davidson, der in der 28. Minute bereits zum vierten Mal einen gegnerischen Wurf zurück zum Absender oder zum Mitspieler schmettert. Am Ende sollen es sechs Blocks für den Amerikaner werden. Fulminat die Schlussekunden des Viertels: Erst stopft Quantez Robertson zum Ausgleich (48:48), dann wird Jermareo Davidson in der letzten Sekunde gefoult und trifft beide Freiwürfe zum 50:48.
Gleich zu Beginn des Schlussviertels zieht sich Jacob Burtschi sein viertes Foul zu und die Drachen können unmittelbar im Anschluss den Ausgleich erzielen. Doch Johannes Herber kontert mit einem Dreier – 53:50 (31.). Abschütteln lassen sich die Gastgeber nicht und gehen durch Darren Fenn mit 53:56 (33.) in Führung. Als auch Bryan Bailey für sein Team trifft, unterbricht Muli Katzurin den 8:0 Lauf mit einer Auszeit. Mit einem krachenden Dunking möchte Tim Ohlbrecht eine Aufholjagd seines Teams starten. Jermareo Davidson und Devin Gibson fühlen sich angesprochen und treffen ebenfalls – 59:60 (35.). Es ist Tim Ohlbrecht, der in der 37. Minute den Führungswechsel erzwingt – 61:60. Die Drachen zeigen Nerven und erlauben sich einige leichte Ballverluste, bleiben aber dennoch im Spiel. Zwei endlos lange Minuten lang fallen keine Punkte. Doch dann ist es Jimmy McKinney mit Eiswasser in den Adern zum 63:60 (39.). 23 Sekunden bleiben Quakenbrück für den Angriff, doch gelingt kein Treffer mehr. Am Ende stellen Freiwürfe von Quantez Robertson und Devin Gibson den Endstand von 66:60 her.
Kartenhinweis
Karten für die Heimspiele der FRAPORT SKYLINERS sind erhältlich über die Geschäftsstelle (Tel: 069-928 876 19; Mail: ticket@skyliners.de), die Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket oder direkt zum selber ausdrucken unter: http://www.fraport-skyliners.de/tickets/printhome/