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Letztes Spiel:83:66Fr 01.11.in RostockBerichtVideo
Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen
Der Teamgeist und das Kämpferherz stimmen in der Mannschaft der FRAPORT SKYLINERS

67-76 – Trotz starker Verteidigung und Kampf bleiben die Punkte in Bamberg

In der ersten Halbzeit zeigen die FRAPORT SKYLINERS an beiden Enden eine starke Leistung und verlangen Bamberg alles ab. Im zweiten Viertel erlaubt die Mannschaft von Muli Katzurin den Gastgebern fünf Minuten lang keine Punkte. Zur Halbzeit steht ein dem Spielverlauf entsprechendes 33:33 auf der Anzeigetafel. Das dritte Viertel wird zum Knackpunkt für die Frankfurter Mannschaft, denn Bamberg kommt gut aus der Pause. Im vierten Viertel kommen das letzte Aufbäumen und die letzte Willensleistung etwas zu spät, doch das Kämpferherz in dieser Mannschaft stimmt!

Das Video bei Youtube - http://www.youtube.com/watch?v=_D4k47XT7K0

Key Facts

  • Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Quantez Robertson (11 Pkt, 9 Reb, 4 Ass), Ted Scott (14 Pkt), Devin Gibson (8 Pkt, 4 Ass, 3 Stl)
  • Die Viertel in der Übersicht: 14:22 – 19:11 – 17:27 – 17:16
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  • Nächstes Heimspiel in der Fraport Arena

Stimmen zum Spiel

Muli Katzurin (FRAPORT SKYLINERS): „Gratulation an Bamberg. Ich denke, dass wir heute nicht schlecht gespielt haben. Vor allem die erste Halbzeit war gut und auch das vierte Viertel, doch im dritten Viertel hatten wir leider einen Durchhänger. Wir haben versucht Bamberg das Leben so schwer wie möglich zu machen. Ich denke, dass ist uns gut gelungen. Wir schauen jetzt auf das Spiel am nächsten Wochenende.“

Spielverlauf nach Vierteln

FRAPORT SKYLINERS Headcoach Muli Katzurin schickt seine Erste Fünf mit folgenden Mannen auf das Feld: Johnathon Jones, Ted Scott, Quantez Robertson, Danilo Barthel und Zachery Peacock. Bambergs Bostjan Nachbar eröffnet das Spiel mit drei schnellen Dreiern und bringt Bamberg so mit 2:9 (2. Minute) in Front. Es ist vor allem Devin Gibson mit viel Zug zum Korb und Dion Dowell von der Dreierlinie die den Fehlstart verhindern – 9:12 (5.). Zwar findet Bamberg in der Folge besser ins Spiel, vor allem über Pässe in den Rücken der Frankfurter Verteidigung (9:16 – 7.), doch bleibt Dion Dowell treffsicher von aussen – 12:16 (9.). Bis zum Viertelende können die Gastgeber die Führung allerdings ein wenig ausbauen – 14:22.

Zum Korb fliegend findet Devin Gibson Dion Dowell, der das zweite Viertel mit einem krachenden Alley-Oop-Dunking eröffnet. Und weil Marius Nolte gleich noch zwei Punkte nachlegt, steht es in der 12. Minute 18:22. Aber es ist vor allen Dingen die Frankfurter Verteidigung, die das Spiel spannend macht. Fünf Minuten lang gelingt den Bambergern kein Punkt im zweiten Viertel und die FRAPORT SKYLINERS kämpfen sich zum Ausgleich – 22:22 (14.). Dank der beherzten Arbeit am offensiven Brett gelingt mit 24:26 (17.) der Führungswechsel. Doch gegen den amtierenden deutschen Meister ist es niemals leicht und so bleibt Bamberg die Antwort nicht schuldig, das Spiel ist nun völlig offen und gute Aktionen auf beiden Seiten machen das Spiel zum Hingucker. In die Halbzeit trennen sich beide Teams entsprechend beim Stand von 33:33.

Auch im dritten Viertel läuft das Spiel wie ein offener Schlagabtausch ab, denn beide Teams kommen mit viel Energie auf das Parkett. Das heissere Händchen haben aber die Bamberger und erhöhen mit einem 8:2 Lauf auf 35:41 (23.). Zwar trifft Ted Scott nach einer Frankfurter Auszeit für Zwei, doch Bamberg hat nun den Rhythmus und zieht das eigene Spiel weiter auf. Erst zur Mitte des Viertels stabilisiert sich die Frankfurter Verteidigung wieder, auch weil Zachery Peacock besser ins Spiel findet und auf 43:46 (26.) verkürzt. Gegen Ende des Viertels profitieren die Bamberger von ihrer guten Quote von der Freiwurflinie und leichten Unsicherheiten im Frankfurter Spiel. So bauen sie die Führung vor dem vierten Viertel auf 50:60 aus.

Die FRAPORT SKYLINERS stemmen sich mit aller Kraft gegen das Ergebnis auf der Bamberger Anzeigetafel, doch die Gastgeber halten stark dagegen und erlauben keinen Frankfurter Lauf – 50:63 (33.). Die Versuche das Spiel schnell zu machen gelingen den FRAPORT SKYLINERS im weiteren Verlauf gut, vor allem dank einer aggressiven Verteidigung. Nicht ganz so hold ist allerdings das Wurfglück und so gelingt es zunächst nicht, den Rückstand zu verkürzen – 59:71 (37.). Doch auf einmal ist das Frankfurter Spiel da und die gute Arbeit wird belohnt: Die Verteidigung erlaubt keine guten Würfe, vorne wird schnell gespielt und getroffen. So gelingt ein 8:0 Lauf zum 65:71 (38.). Doch am Ende läuft die Zeit der Truppe von Muli Katzurin davon, so dass die Partie mit 67:76 an die Gastgeber geht.