Das Video bei Youtube - http://www.youtube.com/watch?v=9QI5pjTKdT0·
Der Zusammenschnitt des gesamten Spiels bei Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=prWsqaclmIQ
Key Facts
- Die Viertel in der Übersicht: 15:9 – 22:18 – 13:11 – 18:11
- Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Jimmy McKinney (18 Pkt, 4 Ass), Quantez Robertson (11 Pkt, 8 Reb, 3 Ass, 3 Stl), Devin Gibson (11 Pkt, 8 Reb, 3 Stl), Jermareo Davidson (12 Pkt, 5 Reb)
- Zuschauer: 5002 (ausverkauft)
- Nächste Spiele
- Samstag, den 25.02. um 14:30 Uhr, in Bayreuth
- Sonntag, den 04.03. um 17 Uhr, in der Fraport Arena gegen Bamberg
- Karten erhältlich über Tel: 069-928 876 19 – Mail: ticket@skyliners.de
Stimmen zum Spiel
Muli Katzurin (FRAPORT SKYLINERS): „Wir waren heute von Anfang bis Ende das bessere Team. Unsere Verteidigung war sehr gut und München zu einer Wurfquote von 29% aus dem Feld gezwungen. Dafür verdienen die Spieler eine Menge Respekt, denn so etwas passiert nicht einfach so und ist viel Arbeit. Wir haben die ganze Woche nur über unsere Verteidigung gesprochen, selbst heute in den Auszeiten war unsere Defensive meist das einzige Thema. Wir müssen diese Leistung nun auch in den kommenden Spielen zeigen und diese gewinnen, denn wir brauchen Siege. Assistant Coach Klaus Perwas hat in der Vorbereitung des Teams einen ausgezeichneten Job gemacht. Was ich heute gesehen habe war eine Meisterleistung von ihm. Ein Trainer kann von der Außenlinie nicht verteidigen. Sämtliches Lob gehört den Spielern und dem Team. Unsere Mannschaft ist auf der Verteidigung aufgebaut, wir haben nicht das kompletteste Team, haben nicht so viele Scorer wie andere Mannschaften, aber was wir haben ist Herz!“
Dirk Bauermann (FC Bayern München): „Glückwunsch an Muli Katzurin und sein Team. Frankfurt hat heute auf hervorragendem Niveau verteidigt. Dass sie Jermareo Davidson wieder im Kader hatten, hat ihnen defensiv, durch seine Länge, und offensiv sehr geholfen. Das war wichtig für Frankfurt. Unsere Leistung war nicht akzeptabel. So darf eine Mannschaft, die einen großen Verein vertritt nicht auftreten. Unser Auftreten hatte keine Ähnlichkeit mit dem Spiel gegen Ulm. Man sieht, dass die Mannschaft ein Problem im Kopf hat, auswärts zu spielen. Daran müssen wir arbeiten und Lösungen finden. Kollektiv war es eine schlechte Leistung, da spielen ganz viele Dinge eine Rolle. Aber egal welche Gründe man aufführt – so kann man nicht spielen.“
Spielverlauf nach Vierteln
Das Logo der Schul- und Jugendinitiative „Basketball macht Schule“ der FRAPORT SKYLINERS ziert die weißen Trikots der Mannschaft von Muli Katzurin. Die Erste Fünf besteht aus Michael Thompson, Jimmy McKinney, Quantez Robertson, Jacob Burtschi und Tim Ohlbrecht. Wieder im Team ist zudem Jermareo Davidson, der zunächst von der Bank aus verfolgt, wie beide Teams vor der ausverkauften Fraport Arena und zahlreichen Zuschauern bei Sport1, zunächst über die lange Garde versuchen das Spiel aufzubauen. Da Tim Ohlbrecht früh sein zweites Foul zieht, kommt Davidson in der 3. Spielminute auf das Feld und soll helfen den 0:4 Rückstand wieder aufzuholen. Dank eines Sprungwurfs des Langen und eines Dunkings von Quantez Robertson gelingt dies auch blitzschnell – 4:4 (5.). Insgesamt scheint es, als ob Quantez Robertson in der Verteidigung gleich mehrfach aufgestellt ist, denn zu finden ist der Modellathlet überall und gleichzeitig. Es sind eindeutig die defensiven Reihen, die das Spiel prägen. Zum Ende des Viertels gehen die FRAPORT SKYLINERS durch zwei gefeierte Dreier von Jimmy McKinney mit 15:9 in Führung.
Gleich vier Punkte in Folge erzielt Jermareo Davidson in den Anfangsminuten des zweiten Viertels und stellt die erste zweistellige Führung des Spiels her – 19:9 (11.). Dennoch ist es die Verteidigung der FRAPORT SKYLINERS, die Dirk Bauermann zu einer Auszeit zwingt. Die flinken Arme und Beine der Frankfurter Spieler erlauben seinem Team in dieser Phase keinen geordneten Spielaufbau. Nach der Pause geht es unglaublich rasant weiter: Quantez Robertson, Je´Kel Foster und Jimmy McKinney beweisen sicheres Händchen von ganz weit draussen – 25:12 (13.). Auch nach einer weiteren Auszeit finden die FRAPORT SKYLINERS die Lücken in der Münchener Zonenverteidigung und können dank einer bislang brillianten Verteidigungsleistung die Führung auf 31:13 (15.) ausbauen. Zwar kommt München nun ein wenig besser ins Spiel, doch kämpft die Mannschaft von Muli Katzurin intensiv um die Führung zu erhalten – 37:22 (18.). Bis zur Halbzeit gelingt es den Münchenern die Frankfurter Führung auf 37:27 zu reduzieren.
Die Münchener erhöhen den Druck in der Verteidigung spürbar und versuchen in der Offensive die Frankfurter Foulbelastung unter den Körben auszunutzen. Doch da die Frankfurter Defense ebenfalls gut steht, fallen bislang nur wenige Punkte – 39:31 (24.). Sein viertes Foul zieht sich Münchens Power Forward in der 25. Minute zu, der gefoulte Jacob Burtschi beweist von der Linie ein sicheres Händchen und angelt sich in der Verteidigung den nächsten Rebound. An beiden Enden des Feldes sehr aktiv und erfolgreich ist Devin Gibson, der hinten die Bälle stibitzt und vorne Fouls zieht. Ein Dreier von Jan Jagla macht das Spiel dennoch wieder eng, denn auf einmal steht es nur noch 43:38 (27.). Genau die richtige Zeit für Jimmy „wann-immer-mein-Team-mich-braucht-bin-ich-da“ McKinney. Fünf Punkte in Folge erzielt der treffsichere Publikumsliebling und lässt München erneut zur Auszeit greifen – 48:38 (29.). Nach einem Treffer von Quantez Robertson geht es mit einer 50:38 Führung in das letzte Viertel.
Nun sind es die FRAPORT SKYLINERS welche die Foulprobleme der langen Münchener auszunutzen versuchen. So ist es Jermareo Davidson gegen Jared Homan mit den ersten Frankfurter Punkten im vierten Viertel – 52:50 (32.). Der Mann mit der Rastamähne bekommt zunehmend Spaß am Spiel und liefert sich ein intensives Duell mit dem Münchener ´Big Man´. Wenn Spieler Spaß am Spiel haben, dann sind auch die Fans schnell zu begeistern und so skandieren die Frankfurter Fans lautstark Jacob Burtschis Namen nachdem der US-Boy einem schon verloren geglaubten Ball hinterhergeht, dabei gefoult wird und die beiden Freiwürfe verwandelt – 56:42 (34.). München sucht nun den schnellen Abschluss, doch die Frankfurter Verteidigung erlaubt nur wenig Raum für offene Würfe. Viele kleine Rädchen greifen in dieser Phase für die FRAPORT SKYLINERS ineinander. Im Angriff tun Marius Nolte und Jacob Burtschi etwas für das Frankfurter Nervenkostüm und erhöhen auf 62:46 (38.). Clever werden nun die Angriffe lange ausgespielt und über den Zug zum Korb die Fouls gezogen. Auf diese Weise wird München keine Chance auf einen letzten Lauf gelassen und vor den stehenden und jubelnden Fans der 68:49 Heimsieg gefeiert.
Nächste Spiele
- Samstag, den 25.02. um 14:30 Uhr, in Bayreuth
- Sonntag, den 04.03. um 17 Uhr, in der Fraport Arena gegen Bamberg
- Karten erhältlich über die Geschäftsstelle (Tel: 069-928 876 19 – Mail: ticket@skyliners.de), die Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket oder direkt zum selber ausdrucken unter http://www.fraport-skyliners.de/tickets/printhome/