Das Wichtigste auf einen Blick
- Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Danilo Barthel (13 Pkt, 6 Reb), Richard Williams (12 Pkt, 3 Reb, 3 Ass, 3 Stl), Konstantin Klein (11 Pkt, 3 Reb), Johannes Voigtmann (11 Pkt, 3 Reb), Aaron Doornekamp (6 Pkt, 4 Ass, 3 Reb), Mike Morrison (6 Pkt), Quantez Robertson (4 Pkt, 3 Reb), Sean Armand (4 Pkt, 4 Reb, 6 Ass), Mikko Koivisto (3 Pkt, 2 Reb), Max Merz (dnp), Johannes Richter (dnp)
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- Die Viertel in der Übersicht: 21:14 – 23:25 – 12:15 – 14:23
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- Starting Five FRAPORT SKYLINERS: Konstantin Klein, Sean Armand, Quantez Robertson, Danilo Barthel, Johannes Voigtmann
- Zuschauer: 4260
- Nächste Spiele
- Mittwoch, 8. Oktober um 20:30 Uhr, in München
- Sonntag, 12. Oktober um 17 Uhr, zu Hause gegen Bonn
- Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-9288 7619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets
Stimmen zum Spiel
Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Gratulation an Thorsten und seine Mannschaft. Ich habe es vor der Saison gesagt: Wir müssen noch lernen, wie man gewinnt. Zweimal in Folge waren wir nun in der Situation, eine Partie für uns zu entscheiden. Aber wir gehen momentan durch einige Wachstumsschmerzen. Ich denke, dass wir die meiste Zeit gegen ein starkes Team gut und hart gespielt haben. Aber wir hatten ein paar defensive Nachlässigkeiten und Fehler; eine Mannschaft wie Ulm bestraft so etwas sofort.“
Thorsten Leibenath (ratiopharm ulm): „Halleluja, ich bin froh, dass wir dieses Spiel gewinnen konnten. Es ist für uns ein ungewöhnliches Gefühl, da es uns in den letzten Jahren nicht vergönnt war, gegen starke Frankfurter zu gewinnen. Stark waren sie heute auch, aber wir waren uns der Schwere der Situation bewusst und mit einer tollen Verteidigung konnten wir am Ende verdient gewinnen. Natürlich ärgert es mich, dass Frankfurt in der ersten Halbzeit 44 Punkte gemacht hat, vor allem über ihr Blocken und Abrollen. Aber wir konnten unsere Defensive anpassen und haben so schwere Pässe forciert. Offensiv war es für uns nicht das Gelbe vom Ei, da hatten wir zu viele Ballverluste. In Halbzeit zwei haben wir den Ball gut bewegt und so eine zufriedenstellende Trefferquote erspielt. Wenn ich heute, zu diesem frühen Zeitpunkt, eine Prognose abgeben müsste, dann würde ich sagen, dass Frankfurt die Playoffs erreichen wird, denn ich habe sehr viel Respekt vor der Arbeit, die Gordon hier leistet.“
Danilo Barthel: „Wir sind gut ins Spiel gestartet, vor allem die Intensität hat gestimmt. Diese müssen wir in Zukunft aber auch in der zweiten Halbzeit beibehalten. Ulm hat die offenen Würfe getroffen und geht somit zu Recht als Sieger vom Feld. Nun gilt es, sich auf die Partie in München zu konzentrieren.“
Spielverlauf nach Vierteln
Die FRAPORT SKYLINERS beginnen das Spiel konzentriert und mit einer guten Teamleistung. Vor allem an den Brettern spielen die Jungs um Danilo Barthel und Co. konzentriert und gehen mit Intensität beim Rebound zu Werke. Über das Teamplay gelingt es, sich bis zur Mitte des Viertels etwas abzusetzen, aber sofort kommen die Gäste wieder zurück und gleichen aus – 8:8 (6.Minute). Doch die Schlussphase des ersten Viertels gehört den Frankfurtern, die angeführt von einem blitzschnellen Richard Williams, bis zum Ertönen der Viertelsirene auf 21:14 davonziehen.
Auch im zweiten Viertel bleiben die FRAPORT SKYLINERS konzentriert und vor allen Dingen treffsicher – 30:20 (14.). Zur Mitte des Viertels stabilisiert sich das Spiel der Ulmer, unterstützt durch einige leichtfertige Ballverluste auf Frankfurter Seite, so dass sie nach einem Dreier vom Ex-Frankfurter Tim Ohlbrecht und Ulms Neuzugang Maarten Leunen auf 33:29 (17.) herankommen. Beide Teams zeigen sich gerade von der Dreierlinie erfreulich wurffreudig (zusammen 13 Treffer bei 23 Versuchen) und so gibt es immer wieder schön herausgespielte Distanzwürfe. Die Partie ist ausgeglichen, beide Teams können Akzente setzen und so geht es beim Spielstand von 44:39 in die Halbzeitpause.
Früh im dritten Viertel zieht sich Konstantin Klein sein drittes Foul zu (22.). Gordon Herbert bringt Richard Williams für den jungen Deutschen und „Richie“ beginnt wie die Feuerwehr. Nach der durchwachsenen Leistung im Spiel gegen Hagen (1/9 Wurfversuche) will der wieselflinke Point Guard mit Mini-Irokese Besserung zeigen, trifft zunächst den Jumper aus der Halbdistanz und stibitzt direkt im Anschluss den Ball für die nächsten Punkte – 50:41 (24.). Aber Ulm zeigt sich unbeeindruckt, bleibt im Spiel und gleicht den Spielstand dank zwei schneller Dreier von Philipp Schwethelm bei 54:54 (28.) aus. Die letzten Punkte des Viertels gehen auf das Konto der FRAPORT SKYLINERS – 56:54.
Ein Dreier vom heißlaufenden Phillipp Schwethelm bringt Ulm die Führung – 58:59 (32.). Die Partie bleibt die ganze Zeit eng und spannend. Danilo Barthel bringt Action in die Fraport Arena, indem er erst den schweren Dreier trifft und defensiv das Offensivfoul zieht – 63:64 (35.). Beide Teams zeigen nun ihre kämpferische Natur, werfen sich den Bällen hinterher und versuchen, den Gegner niederzuringen. Es ist nicht unbedingt ein Spiel für Sonntagsbasketballer, so spannend geht es auf dem Parkett zu – 66:69 (38.). Ulm sucht und findet immer wieder Tim Ohlbrecht unter den Körben, während auf der Gegenseite Sean Armand versucht, Verantwortung zu übernehmen. Beim Stand von 69:71 (46 Sekunden) geht Ulms Will Clyburn für zwei wichtige Freiwürfe an die Linie und zeigt keine Nerven, der nächste Frankfurter Angriff verzettelt sich im Passspiel, ohne das eine freie Wurfgelegenheit erspielt werden kann. So gelingt der letzte, spielwendende Lauf nicht mehr und die Partie endet mit 70:77.
Nächstes Heimspiel
Sonntag, 12. Oktober um 17 Uhr, gegen Bonn. Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-9288 7619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets