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Letztes Spiel:83:66Fr 01.11.in RostockBerichtVideo
Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen
Traf 100% aus dem Feld und erzielte zehn Punkte - Michael Thompson

70:76 – Fulminante Aufholjagd wird am Ende nicht belohnt

Zur Mitte des zweiten Viertels gelingt es Bremerhaven die Führung zu erobern und auszubauen. Zwischenzeitlich liegen die FRAPORT SKYLINERS mit 15 Punkten im Rückstand. Doch die Mannschaft von Muli Katzurin beweist viel Herz und Moral, erkämpft sich zwei Minuten vor Schluss sogar eine knappe Führung (70:68). Doch die Gastgeber behalten die Nerven, treffen in den letzten beiden Minuten acht von zehn Versuchen von der Freiwurflinie, während die Frankfurter Würfe nicht mehr ihr Ziel finden.

Key Facts

  • Die Viertel in der Übersicht: 19:15 – 11:28 – 20:13 – 20:20
  • Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Jimmy McKinney (16 Pkt), Tim Ohlbrecht (12 Pkt, 11 Reb), Devin Gibson (12 Pkt) und Jacob Burtschi (11 Pkt)
  • Nächstes Spiel
    • Samstag, 18.02.2012 um 20 Uhr, in der Fraport Arena gegen München (LIVE auf Sport1)
    • Karten erhältlich über Tel: 069-92887619; Mail an ticket@skyliners.de

Stimme zum Spiel

Kamil Novak (Sportdirektor FRAPORT SKYLINERS): „Ich denke, dass wir in diesem Spiel viel Moral gezeigt haben. Das zweite Viertel war ärgerlich, da haben wir Bremerhaven spielen lassen. Das war eine schwierige Phase für uns. In der zweiten Halbzeit haben wir sehr gut gekämpft, haben stark verteidigt und vorne einige gute Entscheidungen getroffen. Aber am Ende hat es nicht ganz gereicht.“

Spielverlauf nach Vierteln

Muli Katzurin schickt seine bewährte Starting Five aus Michael Thompson und Jimmy McKinney auf den Aufbaupositionen, Quantez Robertson und Jacob Burtschi auf den Flügeln sowie Tim Ohlbrecht als Center auf das Parkett in Bremerhaven. Beide Teams legen einen rasanten Start hin, treffen ihre ersten Versuche aus dem Feld, spielen schnell, erlauben sich aber auch einige Ballverluste – 7:6 (3. Minute). Beim Stand von 13:9 (6.) und nach einigen weiteren Ballverlusten reagiert Douglas Spradley mit einer Auszeit. Das Spiel verliert danach an Schwung und die Verteidigungsreihen spielen sich in den Vordergrund. Geschickt hängt Jacob Burtschi Bremerhavens Topscorer Zachery Peacock mit einem gezogenen Offensivfoul das frühe zweite Foul an und trifft im Gegenzug seinen zweiten Dreier – 16:11 (9.). Das Viertel endet nach Freiwürfen von Bremerhavens Mike Smith mit 19:15.

Auch in der Anfangsphase des zweiten Viertels treffen beide Teams wieder hochprozentig. Marius Nolte erkämpft sich den Ball nach Fehlwurf zurück und legt den Ball zum 23:20 (12.) in den Korb. Die Partie bleibt spannend und eng. In der 14. Minute kann Bremerhaven die Führung erkämpfen, so dass Muli Katzurin beim Stand von 23:25 die Auszeit nimmt. Danach kann Bremerhaven die Führung zunächst ausbauen, bevor Jimmy McKinney aus der Halbdistanz einen Treffer setzen kann – 25:28 (16.). Nach Dunk von Jason Cain ist es erneut der Mann für die wichtigen Punkte, Jimmy McKinney, der per Dreier weiter verkürzt – 28:30 (16.). Doch kaum scheint Frankfurt besser ins Spiel zu kommen, da starten die Gastgeber einen eigenen Lauf zum 28:37 (18.). Muli Katzurin mit der erneuten Auszeit. Bremerhavens Anthony Smith bleibt weiterhin heiß, liefert sich ein packendes Duell mit Jimmy McKinney und sorgt für einen 30:43 Rückstand der Frankfurter Mannschaft.

Die Führung so schnell wie möglich verringern muss das Ziel der FRAPORT SKYLINER sein und so wird in der Verteidigung bissiger agiert und in der Offensive mit zwei schnellen Dunkings von Quantez Robertson und Tim Ohlbrecht ein frühes Ausrufezeichen gesetzt – 34:45 (23.). Quantez Robertson scheint in der Halbzeitpause die Beine wieder frisch bekommen zu haben, denn der athletische Flügel verkürzt weiter auf 37:45, bevor Douglas Spradley den Frankfurter 7:0 Lauf mit einer Auszeit unterbinden möchte. Nach der Pause gelingt es Anthony und Mike Smith den Lauf zu stoppen – 38:50 (15.). Es geht nun hin und her, denn Jimmy McKinney und Michael Thompson treffen zwei schnelle Dreier zum 44:52 (27.). Bis auf vier Punkte schrumpft der Rückstand, bevor die Gastgeber erneut treffen – 48:54 (29.). In den Schlussabschnitt geht es mit 50:56.

Mit viel Einsatz und jeder Menge Power starten die FRAPORT SKYLINERS in das vierte Viertel, doch kann der Rückstand zunächst nicht verringert werden, da auch die Gastgeber einen guten Beginn in den Schlussakt hinlegen – 54:60 (33.). Über harte Verteidigung soll es den Eisbären schwer gemacht werden, doch einige Fouls führen zu Freiwürfen, welche von Bremerhaven sicher verwandelt werden – 54:64 (34.). Während die Hausherren den Weg unter die Körbe suchen, versucht die Mannschaft von Muli Katzurin die Schützen ins Spiel zu bringen – Jacob Burtschi mit dem Dreier zum 57:65 (34.). Erneut zeigen die FRAPORT SKYLINER viel Herz und Moral und kämpfen sich blitzschnell auf zwei Punkte heran – 64:66 (36.). Nach einer Auszeit erzielt Johannes Herber direkt den Ausgleich und lässt die Frankfurter Fans wieder hoffen. Devin Gibson anschließend zum Führungswechsel - 70:68 (39.). Doch Bremerhaven zeigt von der Freiwurflinie keine Nerven und trifft in der Schlussminute sieben von acht Würfen. Mit 13 Sekunden zu spielen nimmt Muli Katzurin die letzte Auszeit, doch der wichtige Wurf findet sein Ziel nicht. So kann Bremerhaven das Spiel am Ende mit 70:76 für sich entscheiden.

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