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Traf heute fünf von sechs Dreipunktewürfen - Kapitän Pascal Roller

72:55 gegen TBB Trier - Gute Verteidigung ist die beste Offensive

Vereiste Straßen, Tiefschnee und Glätte hinderten 3870 Zuschauer nicht daran, ihren Weg in die Ballsporthalle zum Aufeinandertreffen der DEUTSCHE BANK SKYLINERS gegen TBB Trier zu finden. Enttäuscht wurden sie nicht. Mit 72:55 gewinnen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS und bleiben nach acht Heimspielen in der Ballsporthalle weiterhin ungeschlagen.

1001 Punkte

Mit 999 bislang erzielten Punkten in der Beko BBL auf dem Konto gehen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS in die Partie. Nach einem Dreier von Trier ist es DaShaun Wood der Punkte 1000 und 1001 für das Team von Headcoach Gordon Herbert erzielt – 3:2 (2. Minute). Die Partie erfüllt bis hierhin die Erwartungen an eine Defensivschlacht, spielen doch immerhin zwei der besten Verteidigungslinien der Beko BBL gegeneinander. Nach fünf gespielten Minuten steht es 4:7.

Tolles Duell auf der Aufbauposition

Mit einem Dreier aus der Ecke bringt Jimmy McKinney die DEUTSCHE BANK SKYLINERS mit 9:8 (7.) in Front. Das Duell auf der Aufbauposition, DaShaun Wood gegen Dru Joyce, deutet sich als Hingucker der Partie an. Immer wieder ziehen beide durch die defensiven Reihen oder setzen ihre Mitspieler gut in Szene. Vor allem die Geschwindigkeit mit der beide agieren begeistert die Zuschauer in der Ballsporthalle. Aber auch Jimmy McKinney kann mit seinem zweiten Dreier zum Viertelendstand von 18:14 seine Klasse demonstrieren.

Verteidigung ist Trumpf

Auch im zweiten Viertel dominieren die Verteidigungslinien auf beiden Seiten das Geschehen. Dazu kommt, dass beide Mannschaften ihre freien Würfe nicht im Korb versenken können. Es scheint, als hätten die befreundeten Trainer Gordon Herbert und Henrik Rödl ihre Teams sehr gut auf die gegnerischen Spielzüge und individuellen Stärken eingestellt. Die ersten Punkte im zweiten Viertel fallen erst in der 14. Minute per Freiwürfe nach Foul beim Dreierversuch von Trier – 18:17. Wie intensiv die Verteidigungen arbeiten sieht man unter anderem daran, dass Trier bereits in der 6. Spielminute das fünfte Teamfoul hinnehmen müssen.

Und die Offensive?

Offensiv das bessere Händchen haben in dieser Phase die Jungs um Marius Nolte und DaShaun Wood. Doch es ist Pascal Roller der mit einem Dreier die vorläufig höchste Führung für seine Mannschaft erzielt – 26:19. Trier reagiert sofort mit der Auszeit. Aber Kimmo Muurinen holt mit seinem zweiten Tipp-In des Spiels die erste Zehn-Punkte-Führung für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS – 30:19 (17.). Trotz aller defensiven Kniffe und Strategien findet TBB Trier kein Mittel gegen die unnachahmliche Geschwindigkeit von DaShaun Wood, der immer wieder Fouls ziehen kann und ein sicheres Händchen von der Linie beweist. Zehn Punkte sammelt er bis zu diesem Zeitpunkt, vier davon erzielt er von der Freiwurflinie. Jermaine Bucknor stellt den Halbzeitstand von 37:23 her per hart umkämpften Korbleger her. Insgesamt entscheiden die DEUTSCHE BANK SKYLINERS dieses Viertel mit 19:9 für sich.

Fulminanter Auftakt ins dritte Viertel

Mit seinem dritten Dreipunktewurf erzielt Pascal Roller die 42:25 Führung (21.) für seine Mannschaft. Eine starke Phase in der Jimmy McKinney von jenseits der Dreipunktelinie nachlegt, DaShaun Wood seine Punkte 13 und 14 erzielt und Marius Nolte den Korbleger trifft, verhelfen den DEUTSCHE BANK SKYLINERS zu einer Führung von 21 Punkten – 48:27 (24.). Trier muss sich mit einer Auszeit wieder neu sammeln.

Trierer Aufholjagd

Die Auszeit scheint geholfen zu haben. Die Trierer Offensive kommt nun besser ins Spiel. Erst legt Maik Zirbes den Ball in den Korb, dann verkürzt Samy Picard mit einem Dreier den Rückstand auf 52:39 (29.). Als Dru Joyce ebenfalls den Dreier versenken kann, ist die Frankfurter Führung zum Viertelendstand auf nur noch zehn Punkte zusammengeschmolzen.

Die Führung behalten

Zu Beginn des letzten Viertels legt erneut Pascal Roller mit einem erfolgreichen Dreier nach. Es scheint, als hätte er sein sicheres Händchen aus dem Spiel gegen Ventspils behalten und findet nun immer besser seinen Rhythmus. Doch nach einem Dreier von Triers Oskar Faßler beträgt die Führung für die Mannschaft von Gordon Herbert nur noch neun Punkte – 57:48 (33.). Ein großes Lob gebührt der Frankfurter Verteidigung für die gute Leistung gegen Triers Topscorer Philip Zwiener. Bis zu diesem Zeitpunkt gelingen ihm lediglich sechs Punkte – sein Saisonschnitt liegt bei knapp 15 Punkten pro Spiel.

Die Ballsporthalle bleibt eine Festung

Nachdem Jermaine Bucknor den Halbdistanzwurf trifft, klaut DaShaun Wood den Einwurf aus den Händen von Dru Joyce. Doch Jimmy McKinney kann den Pass des Aufbauspielers nicht in drei Punkte ummünzen. Doch der Intensität in der Verteidigung der DEUTSCHE BANK SKYLINERS ist Trier in dieser Phase nicht gewachsen. Mit sehr viel Druck am Mann und geschlossener Teamleistung beim Rebound wird der Ball zurückerobert. Doch auch im Gegenzug verhilft die neuformierte Zonenverteidigung Trier dazu, den Frankfurter Rhythmus kurzfristig zu stören. Doch als Kimmo Muurinen seinen Fehlwurf wieder in den Korb tippen kann und Pascal Roller seinen fünften erfolgreichen Dreier versenkt, führen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS mit 72:55 (39.). Die Zuschauer in der Ballsporthalle feiern die letzte Minute der Begegnung durch. Mit einem Endstand von 72:55 steht der achte Heimsieg in Folge in der Beko BBL fest.

Nächstes Heimspiel

Das nächste Heimspiel der DEUTSCHE BANK SKYLINERS steht schon am Dienstag, den 21. Dezember um 19 Uhr, an. Es geht um den Einzug in die zweite Runde der EuroChallenge. Ein Sieg gegen die Gastmannschaft von BC Khimik Yuzhny ist Pflicht. Karten sind noch über die Geschäftsstelle der DEUTSCHE BANK SKYLINERS (Tel: 069 – 99 88 76 19; E-Mail: ticket@skyliners.de) oder die bekannten Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket zu bekommen.

Für das letzte Heimspiel im Jahre 2010 gibt es ein besonderes Weihnachtsgeschenk: Für die Partie gegen den BBC Bayreuth am 2. Weihnachtsfeiertag (17 Uhr) geht es zum Familienausflug in die Ballsporthalle. Zwei Erwachsene und zwei Kinder können sich dann am 26.12 ab 26,12 Euro die Begegnung anschauen.