Das Wichtigste auf einen Blick
- Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Zachery Peacock (25 Pkt, 11 Reb, 5 Ass), Johannes Voigtmann (16 Pkt, 6 Reb), Ryan Brooks (16 Pkt), Konstantin Klein (6 Pkt, 4 Reb), Quantez Robertson (5 Pkt), Devin Gibson (3 Pkt), LaQuan Prowell (2 Pkt, 4 Reb), Larry Wright (2 Pkt), Tim Oldenburg, Max Merz
- Die Viertel in der Übersicht: 17:24 – 28:12 – 8:20 – 22:25
- Die vollständige Statistik
- Nächste Heimspiele
- Samstag, 20. April um 20 Uhr, gegen TBB Trier
- Samstag, 27. April um 20 Uhr, gegen Neckar RIESEN Ludwigsburg
- Karten sind erhältlich über Tel. 069-92887619, per Mail an ticket@skyliners.de oder direkt zum selber ausdrucken unter www.fraport-skyliners.de/tickets
Spielverlauf nach Vierteln
Muli Katzurin vertraut seiner Ersten Fünf der letzten Spiele und schickt gegen die Telekom Baskets Bonn Devin Gibson und Ryan Brooks im Spielaufbau, Quantez Robertson und LaQuan Prowell auf den Flügeln und Zachery Peacock als Big Man auf das Feld. Quantez Robertson ist es, der nach genau zwei Sekunden für das erste Ausrufezeichen per Dunking sorgt. Doch Bonn bleibt unbeeindruckt und findet offensiv besser den Rhythmus – 4:10 (4. Minute). Da sich in der Folge aber die Defensive der FRAPORT SKYLINERS festigt, gelingt es, dem Spiel ein wenig mehr den eigenen Stempel aufzudrücken – 9:13 (7.). Vor allem Centertalent Johannes Voigtmann zeigt viel von seinem großen Potenzial unter den Körben und erzielt zehn Punkte im ersten Viertel, während auf der Gegenseite Kyle Weems gut aufspielt – 13:17 (8.). Gegen Ende des ersten Viertels gelingt es aber wieder den Gastgebern Schwung aufzunehmen, so dass die ersten zehn Minuten 16:24 enden.
Zu Beginn des zweiten Viertels schalten die FRAPORT SKYLINERS in Sachen Intensität und Einsatz einen Gang höher und finden auch offensiv bessere Lösungen gegen die Bonner Zonenverteidigung – 26:28 (12.). Weiterhin ein tolles Spiel liefert Johannes Voigtmann ab, der nicht nur punktet, sondern auch seine Passgeberqualitäten zeigt. Über das typisch Frankfurter Spiel, gute Verteidigung und Teamplay im Angriff, gelingt es, in der 15. Minute den Führungswechsel zu erzwingen – 31:30. Bonns Trainer Michael Koch muss beim Stand von 38:32 (18.) eine Auszeit nehmen, denn das Frankfurter Team hat den eigenen Rhythmus nun voll gefunden. Zachery Peacock kann über seine berühmt-berüchtigten Eins-gegen-Eins-Aktionen immer wieder für sein Team erfolgreich punkten. Unter dem Jubel von über 100 mitgereisten Frankfurter Fans kann die Führung bis zur Halbzeit bis auf 45:36 ausgebaut werden.
Bonn kommt gut aus der Halbzeitpause und eröffnet das dritte Viertel mit einem 4:0 Lauf, bevor Ryan Brooks einen Frankfurter Treffer setzt – 47:40 (22.). In der Folge verlieren beide Mannschaften ein wenig ihren Faden und das Spiel wird zerfahren. Fehlwürfe, Ballverluste und Fouls prägen die mittlere Phase dieses Viertels, andererseits gibt es aber auch viel Einsatz und Kampfgeist zu sehen – 51:45 (26.). Punkt für Punkt gelingt es den Gastgebern im weiteren Spielverlauf zurück zu kommen. Nach Dreier von Veikalas zum Spielstand von 51:49 (27.) reagiert Muli Katzurin mit einer Auszeit. Kurz darauf muss LaQuan Prowell mit seinem vierten Foul zunächst auf der Bank Platz nehmen, während Bonns Jamel McLean per Freiwürfe das Spiel wieder ausgleicht – 51:51 (28.). Bis zum Ende des Viertels bleibt es beim Spielstand von 53:56 spannend.
Zachery Peacock legt zu Beginn des vierten Viertels gleich vier Punkte in Folge auf, doch die Antwort kommt postwendend in Form eines Bonner Dreier – 57:59 (32.). Das Spiel gewinnt deutlich an Schwung, fast jeder Angriff bringt Zählbares auf die Anzeigetafel. Ein Zug zum Korb von Zachery Peacock kann Jonas Wohlfahrt-Bottermann nur per Foul stoppen, es ist sein fünftes. Einige leichte Ballverluste auf Frankfurter Seite verhindern aber, dass die FRAPORT SKYLINERS die Bonner Führung verkürzen – 63:67 (34.). In der 35. Minute muss auch Johannes Voigtmann mit seinem fünften Foul aus dem Spiel, bis hierhin erzielte er 16 Punkte und 6 Rebounds. Viele Punkte fallen nun nicht und wenn, dann von der Freiwurflinie. LaQuan Prowell mit seinem fünften Foul beim Stand von 65:69 (37.). Muli Katzurin lässt nun mit vier „Kleinen“ und Zachery Peaock unter dem Korb spielen und will damit den Druck erhöhen. Doch Bonn lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und geht über einen Dreier plus Foul von Veikalas mit nur noch 40 Sekunden auf der Spieluhr, spielentscheidend mit 70:75 in Führung. Das Spiel endet 75:81.