Das Video bei Youtube - http://www.youtube.com/watch?v=W4zMaHss0Ks
Key Facts
- Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Dion Dowell (17 Pkt), Zachery Peacock (14 Pkt), Danilo Barthel (10 Pkt, 4 Reb), Devin Gibson (10 Pkt, 4 Ass)
- Die Viertel in der Übersicht: 20:13 – 21:13 – 25:8 – 12:19
- Zuschauer: 4780
- Nächste Spiele
- Montag, 5. November um 19:30 Uhr, in Bamberg (LIVE per Webradio)
- Sonntag, 11. November um 15 Uhr, in der Fraport Arena gegen Braunschweig
- Karten bereits erhältlich über Tel: 069-928 876 19 oder http://www.fraport-skyliners.de/tickets/
Stimmen zum Spiel
Muli Katzurin (FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben heute ganz gut gespielt. Die Energie war da und die Verteidigung gut. Wir haben Bonn keine offenen Würfe gestattet und ihren Schnellangriff gestoppt. Ich freue mich für unsere jungen Spieler. Sie konnten viele Minuten bekommen und Selbstvertrauen tanken. Wir haben in den letzten zehn Tagen sehr hart gearbeitet und erste Schritte in die richtige Richtung beim Spiel gegen Bremerhaven gesehen. Wir haben heute als Team gespielt, jeder hat für jeden alles gegeben. Das muss unser Weg sein.“
Michael Koch (Telekom Baskets Bonn): „Gratulation an Frankfurt. Um dieses Spiel zu analysieren muss ich eine Woche zurückgehen. Wir haben gegen Artland nicht so schlecht gespielt, hatten aber Probleme den Ball in den Korb zu bringen. Ich denke, die Mannschaft hat da einen mentalen Knacks davon getragen. Der Druck auf das Team war sehr hoch heute. Der Anfang des Spiels war noch ok, doch dann haben wir uns verunsichern lassen und Pässe gespielt, wo wir hätten werfen sollen und geworfen, wo wir hätten passen sollen. Das Team war eingeschüchtert und so ein gefundenes Fressen für Frankfurt, die ihren Stil durchgespielt haben.“
Spielverlauf nach Vierteln
Die Frankfurter Starting Five besteht aus Johnathon Jones, Ted Scott, Quantez Robertson, Danilo Barthel und Zachery Peacock. Viele Punkte fallen in der Anfangsphase nicht, dafür zeigen die beiden Power Forwards Danilo Barthel und auf der Gegenseite Patrick Ewing jr ein gutes Händchen von aussen. Nach Dreier der beiden steht es 5:5 (4. Minute). Auch Dion Dowell zeigt seine Präzision und erhöht aus der Distanz mit zwei Treffern auf 13:7 (7.). Die Trefferquote bleibt für Frankfurt sehr gut und so gelingt es, das erste Viertel mit 20:13 zu beenden.
Den Schwung aus dem ersten Viertel bewahren sich die FRAPORT SKYLINERS auch in der Anfangsphase des zweiten Viertels – 26:15 (13.). Der starke Lauf wird gefüttert durch eine sehr bewegliche Offensive und schnelles Passspiel in der Verteidigung. Auf Bonner Seite sorgt Kyle Weems für Arbeit in der Frankfurter Verteidigung und hält sein Team im Spiel – 32:21 (16.). Beide Teams versuchen den Rhythmus zu finden, variieren ihre Verteidigung und zeigen viel Einsatz. Gegen Ende versuchen beide Teams das Momentum zu den eigenen Gunsten zu gestalten, was den FRAPORT SKYLINERS ein besser gelingt. Mit dem Halbzeit-Buzzer erhöht Ted Scott auf 41:26.
Das Tempo der Partie ist im dritten Viertel zu Beginn hoch, beide Teams forcieren das schnelle Spiel. Unter den Körben sind es defensiv Danilo Barthel, der gut beim Rebound arbeitet und vorne ist es Zachery Peacock, der für Punkte auf der Anzeigetafel sorgt – 49:28 (23.). Muli Katzurin lässt lange Zeit die drei Youngsters Danilo Barthel, Konstantin Klein und Johannes Voigtmann auf dem Feld. Das Frankfurter Spiel läuft weiterhin wie geschmiert und die Führung wächst auf 56:30 (28.). Dion Dowell knackt die Bonner Zonenverteidigung mit zwei weiten Dreiern und baut die Führung auf über 30 Punkte aus. Das Viertel endet beim Stand von 66:34.
Zu Beginn des vierten Viertels knallt Danilo Barthel die gesamte Fraport Arena mit einem fulminanten Dunking in ungeahnte Jubelsphären – 68:34 (32.). So spektakuläre Abschlüsse kennt man sonst nur von Quantez Robertson Der Abstand bleibt über weite Strecken des letzten Viertels konstant bei rund 30 Punkten; in der 36. Minute steht es entsprechend 70:41. Bis Ende des Spiels zeigt Bonn zwar noch einige gute Aktionen, doch von einer Wende bleiben sie weit entfernt. Mit dem Endergebnis und unter dem Jubel der feiernden Fans endet das Spiel mit 78:53. Marius Nolte fordet bei der abschließenden und umfeierten Humba von den Fans nicht nur ein H, U, M, B und A, sondern ausdrücklich auch das Ausrufezeichen.