Das Video bei Youtube - http://www.youtube.com/watch?v=OjIAI7smmPw
Das Wichtigste auf einen Blick
- Die Punkteverteilung der FRAPORT SKYLINERS: Peacock (23), Robinson (16), Scott (16), Robertson (10), Gibson (8), Barthel (4), Nolte (2), Voigtmann (0), Dowell (0), Novak (dnp)
- Die Viertel in der Übersicht: 17:9 – 31:20 – 20:13 – 11:17
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- Die nächsten Spiele
- Samstag, 12. Januar um 19:30 Uhr, in Weißenfels
- Sonntag, 27. Januar um 15 Uhr, zu Hause gegen die Artland Dragons
- Karten erhältlich über Tel: 069-928 876 19 oder www.fraport-skyliners.de/tickets
Stimmen zum Spiel
Muli Katzurin (FRAPORT SKYLINERS): „Wir sind früh im Spiel in Führung gegangen und konnten diese Führung die ganze Partie über halten. Unsere Ziele, unsere Schlüssel zu diesem Spiel waren zum einen das Reboundduell zu gewinnen, dies war in den letzten Spielen immer ein Problem für uns. Zum anderen wollten wir die beiden wichtigsten Spieler von Gießen, Ovcina und Brooks, aus dem Spiel nehmen. Dies ist unserer Verteidigung gut gelungen. Daher denke ich, dass wir diesen Sieg verdient haben. Es war ein wichtiger Sieg für uns!“
Dawan Robinson: „Wir konnten unser Spiel in der Defensive und in der Offensive aufziehen. Dieses Spiel hat schon eher gezeigt, wie ich spiele und was ich auf dem Feld kann. Es gab zwar immer noch Phasen, in denen ich richtig erschöpft war, aber es kommt alles wieder zurück zu mir. Dieses Spiel war gut mein Selbstvertrauen.“
Zachery Peacock: „Es war ein gutes Spiel. Wir konnten den defensiven Druck gut aufbauen. Meine Mitspieler haben nicht aufgehört mich zu suchen und ich habe versucht immer wieder in die Lücken zu gehen oder meine Würfe zu treffen. Als mir das soweit gut gelungen ist, habe ich mit der Unterstützung meiner Teamkollegen einfach immer weiter gemacht.“
Spielverlauf nach Vierteln
Die Starting Five beim Hessenderby on the road stellt FRAPORT SKYLINERS Headcoach Muli Katzurin folgendermaßen auf: Devin Gibson, Ted Scott, Quantez Robertson, Dion Dowell und Zachery Peacock. Die Anfangsphase zeigt direkt, dass es heute eine intensive Partie werden kann: Kampf, Einsatz, aber auch eine ordentliche Schippe Übermotivation auf beiden Seiten – 5:6 (4. Minute). Viel läuft über Zachery Peacock in der Frankfurter Offensive, die Gäste suchen vor allem das schnelle Spiel nach vorne. Die Schlussminuten gehören den FRAPORT SKYLINERS denen durch gute Verteidigung schnelle Ballgewinne und leichte Punkte gelingen. So steht am Ende ein 9:2 Lauf der Frankfurter, der nach dem ersten Viertel das Ergebnis von 17:9 herstellt.
Die Gastgeber scheinen sich wieder gefangen zu haben und finden nun ein wenig besser den Rhythmus, verlieren ihn aber in der Folge wieder. Die FRAPORT SKYLINERS nutzen vor allen Dingen die körperliche Überlegenheit auf der Aufbauposition in Form des Duells von Dawan Robinson gegen den deutlich kleineren Dijuan Harris; und das erfolgreich – 28:18 (14.). Harris kugelt sich im weiteren Verlauf des Spiels auch noch die Schulter aus und kann nicht mehr ins Geschehen eingreifen. Zachery Peacock stellt per Freiwurf nach Korberfolg den Zwischenstand von 38:20 (17.) her. Die spektakulärste Szene des Spiels gehört bis hierhin Danilo Barthel, der gleich mehrere Verteidiger mit auf die Reise nimmt und den Ball krachend durch die Reuse drückt – 42:23 (17.). Zur Halbzeit leuchtet es 48:29 von der Anzeigetafel der Sporthalle Gießen-Ost.
Die Giessener zeigen in den ersten Sekunden des dritten Viertels ein Lebenszeichen mit zwei schnellen Balleroberungen, doch können sie nicht wirklich Profit daraus schlagen, während auf der Gegenseite Zachery Peacock zwei einfache Punkte verbucht – 50:39 (22.). Die Zonenverteidigung der Gastgeber schafft es, den Frankfurter Rhythmus ein wenig zu stören, doch bleibt die hohe Frankfurter weiterhin bestehen. Muli Katzurin nimmt beim Stand von 55:37 (25.) die Auszeit. Die Pause hilft, denn danach klicken wieder viele kleine Rädchen im Frankfurter Spiel ineinander, die bis zur Pause vor dem Schlussviertel auch nicht auseinandergehen – 68:42.
LaQuan Prowell trifft in der ersten Minute zwei schnelle Dreier, doch nehmen die FRAPORT SKYLINERS schnell das Tempo wieder aus dem Spiel, um keine Hektik aufkommen zu lassen. Zwar gelingen keine Frankfurter Punkte, doch steht immer noch eine solide 20-Punkte Führung zu Buche – 68:58 (34.). Die ersten Frankfurter Punkte des Schlussviertels erzielt Ted Scott mit einem Dreipunktewurf, seinem vierten – 71:50. Bis zum Ende des Viertels tut sich in der Differenz nicht mehr viel und unter den Trommelwirbeln und Jubelrufen der rund 200 mitgereisten Frankfurter Fans initiiert das Team der FRAPORT SKYLINERS unter Anleitung von Danilo Barthel die Humba. Endstand: 79:59.