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Letztes Spiel:83:66Fr 01.11.in RostockBerichtVideo
Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen

81:83-Sieg – Mit der Schlusssirene ins Jahr 2017

Im 66. und letzten Pflichtspiel der FRAPORT SKYLINERS im Jahr 2016 gelingt der 41. Sieg. Nach einem überragenden ersten Viertel (10:28) und einer zwischenzeitlichen 22-Punkte-Führung kämpfen sich die Gastgeber aus Tübingen aber in der zweiten Halbzeit zurück ins Spiel und können kurz vor Schluss sogar die Führung übernehmen. A.J. English behält 1,5 Sekunden vor Schluss jedoch die Nerven und trifft mit der Schlusssirene zum Sieg.

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Spielverlauf

Blitzstart: Energie, Selbstvertrauen, Teamspiel und Treffsicherheit stimmen vom ersten Moment an. 0:15 können die Frankfurter in Führung gehen, bevor die Gastgeber ihre ersten Punkte erzielen. Shavon Shields führt seine Mannschaft mit 13 Punkten im ersten Abschnitt zu einer 10:28-Führung. Im Anschluss schafft es Tübingen, langsam ins Spiel zu finden. Die FRAPORT SKYLINERS verstricken sich indes häufiger in Einzelaktionen. Bis auf zehn Punkte kämpfen sich die Baden-Württemberger heran. Mit 28:41 geht es in die Halbzeitpause.

Der Start der zweiten Hälfte gehört dann den Gastgebern. Ein 11:0-Lauf lässt den Vorsprung auf 39:41 schrumpfen. Über den Zug zum Korb finden die FRAPORT SKYLINERS dann aber das richtige Gegenmittel. Die Partie bleibt umkämpft, die Führung gelingt den Gastgebern aber im dritten Viertel noch nicht – 54:56. Shavon Shields setzt immer wieder wichtige Akzente, kann jedoch die Tübinger Führung nicht verhindern. In den letzten Minuten geht das Spiel hin und her; 1,5 Sekunden vor dem Ende führt Tübingen mit einem Punkt. A.J. English trifft aber den letzten Wurf in Bedrängnis von der Dreierlinie zum Sieg und verschwindet anschließend unter seinen jubelnden Mitspielern.

Der Gamewinner von A.J. English im Originalkommentar

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Stimmen zum Spiel



Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS):
„Es war ein unglaubliches Spiel mit vielen Up and Downs. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben ein außergewöhnliches erstes Viertel gespielt. Im Anschluss war Tübingen über 30 Minuten die bessere Mannschaft. Was soll ich sagen? Am Ende hatten wir das Glück auf unserer Seite mit dem Buzzer Beater von A.J. English. Ein großes Lob an die Tübinger Mannschaft, die nach dem großen Rückstand eine sensationelle Aufholaktion gestartet habt. Sie haben mit viel Energie gespielt und hätten sich fast noch belohnt.“



Tyron McCoy (WALTER Tigers Tübingen):
„Glückwunsch an Coach Herbert und seine Frankfurter Mannschaft. Sie haben uns im ersten Viertel sehr weh getan. Wir kamen überhaupt nicht in die Begegnung. Doch das Team hat erneut großes Herz gezeigt und vor allem in der zweiten Halbzeit eine großartige Leistung gezeigt. Es tut mir sehr leid für meine Spieler, dass es nicht zum Sieg gereicht hat. Wir lagen mit 22 Punkten in Rückstand und haben uns in das Spiel gekämpft. Das hat sehr viel Kraft gekostet, doch es war purer Wille, hier heute zu gewinnen. Am Ende hat A. J. English mit zwei schweren Würfen die Entscheidung für Frankfurt herbeigeführt.“



A.J. English:
„Ich möchte Gott danken, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Das ist das Ergebnis von viel harter Trainingsarbeit. Der Coach vertraut mir und hat mir schon viel Verantwortung übertragen. Am Ende hätte aber auch jeder andere Spieler diesen Wurf genauso nehmen können. Solche Momente wie heute schweißen uns als junges Team noch mehr zusammen.“

Spieler des Tages:

Zwei Spieler machen in Tübingen besonders auf sich aufmerksam. Shavon Shields legt nach 13 Punkten im ersten Viertel und bis dato 5/6 Treffern aus dem Feld noch elf weitere Zähler nach. Entscheidender Mann ist am Ende A.J. English. Der US-Amerikaner trifft sechs seiner acht Dreier und markiert 21 Zähler.

Zahlenspiele:

Als Team treffen die FRAPORT SKYLINERS fünf der ersten sieben Dreipunkteversuche.

Im ersten Viertel hat Antonio Graves bereits fünf Assists auf der Habenseite.

6:28 lautet die Führung der FRAPORT SKYLINERS nach acht gespielten Minuten, die höchste Führung im gesamten Spiel.

23 Assists verteilen die Frankfurter im Laufe des Spiels. Tübingen kommt gerade einmal auf elf Passvorlagen.

Während Tübingen vor allem unter dem Korb erfolgreich ist (40 Punkte aus der Zone), sind die FRAPORT SKYLINERS (20 Punkte aus der Zone) vor allem von außen treffsicher (13/24 Dreier, 54%)

Zitat des Abends:

Auch Telekom Basketball-Kommentator Chris Schmidt zeigt sich nach dem Spiel begeistert von der Spannung der Begegnung:

Die nächsten Spieltermine:

Di, 03. Januar 2017 um 18:30 Uhr, Basketball Champions League in Nymburk

So, 08. Januar 2017 um 15:30 Uhr, HESSENDERBY gegen Gießen

Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder  www.fraport-skyliners.de/tickets