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Das Wichtigste auf einen Blick
- Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Sean Armand (17 Pkt, 4 Reb), Danilo Barthel (14 Pkt, 4 Reb), Konstantin Klein (10 Pkt, 7 Reb, 5 Ass, 2 Stl), Richard Williams (10 Pkt, 3 Ass), Quantez Robertson (9 Pkt, 5 Reb, 5 Ass), Johannes Voigtmann (7 Pkt, 7 Reb, 5 Ass), Aaron Doornekamp (6 Pkt, 4 Reb), Mike Morrison (6 Pkt, 2 Reb), Mikko Koivisto (5 Pkt), Max Merz, Johannes Richter (dnp)
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- Die Viertel in der Übersicht: 26:9 – 23:25 – 19:13 – 16:24
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- Starting Five FRAPORT SKYLINERS: Konstantin Klein, Sean Armand, Quantez Robertson, Danilo Barthel, Johannes Voigtmann
- Weitere Stimmen zum Spiel
- Zuschauer: 4080
- Nächste Spiele:
- So, 19. Oktober 2014 um 15 Uhr, in Bremerhaven
- So, 26. Oktober 2014 um 17 Uhr, in Bayreuth
Stimmen zum Spiel
Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Unser erstes Viertel war herausragend. Unsere Starter haben den Ton für unser Spiel gesetzt, indem sie das Tempo des Spiels über die Verteidigung geprägt haben. Quantez Robertson hat einen starken Job gegen Benas Veikalas und Ryan Brooks gemacht und sie sehr gut verteidigt. Nach den zwei Heimniederlagen zu Beginn der Saison ist dies ein sehr guter Sieg für uns. Wir haben als Team viel besser gespielt als zuvor. Unsere Verteidigung und das Rebounding müssen für alle Spiele unser Fundament sein. Heute haben wir das für 30 Minuten geschafft, aber immer noch nicht für 40. Daran müssen wir weiter arbeiten. Wir wollen den Ball offensiv schnell laufen lassen und immer um die 20 Assists pro Spiel verteilen. Heute ist uns das gut gelungen."
Mathias Fischer (Telekom Baskets Bonn): „Herzlichen Glückwunsch an Gordon Herbert und sein Team. Sie waren heute eindeutig die bessere Mannschaft. Sie waren von der ersten Sekunde bereit, haben aggressiv gespielt und gute Schnellangriffe gehabt. In der ersten Halbzeit haben sie uns 49 Punkte mit einer sensationellen Quote von 50% eingeschenkt. Wir waren nicht bereit ihr Tempo mitzugehen und sie zu verteidigen. Und so war es ein großes Problem, dass wir so schnell in Rückstand geraten sind. Wir haben nicht einmal geführt und daher hat Frankfurt verdient gewonnen.“
Danilo Barthel: „Wir haben heute gut als Team in der Offensive und Defensive zusammengespielt und den offenen Mann gefunden. Wir konnten durch gute Rotation in der Verteidigung und die vielen Assists im Angriff jeden kleinen Run der Bonner stoppen.“
Spielverlauf nach Vierteln:
Wie in den bisherigen Spielen gehen die ersten Punkte auf das Konto von Sean Armand. Zunächst trifft der Shooting-Guard per Korbleger und nach einem spektakulären Alley-oop von Johannes Voigtmann zweimal per Dreier, was die Bonner beim Stand von 10:1 (4.) zur Auszeit zwingt. Konstantin Klein nimmt diese zum Anlass, Sean Armand seinerseits in nichts nachzustehen und zwei schnelle Dreier nachzulegen – 16:1 (5.). Auch in der Verteidigung stimmt der Einsatz, erst nach gut sechs Minuten gelingt den Gästen der erste Treffer aus dem Feld. Vor allem durch Freiwürfe findet Bonn in der Folge ins Spiel und trifft nun auch unter dem Korb (19:9 – 8.). Doch Mike Morrisons krachender Dunk, ein Alley Oop von Mikko Koivisto auf Quantez Robertson und ein Dreier von Richard Williams bescheren einen 26:9-Vorsprung nach einem sehenswerten ersten Viertel.
Nach einem Dreipunktspiel von Richie Williams verlässt die FRAPORT SKYLINERS das Wurfglück ein wenig und die Bonner kommen auf der anderen Seite des Spielfeldes zu leichten Punkten unter dem Korb (29:13 – 12.). Zunehmend schleichen sich nun auch leichte Unkonzentriertheiten ins Frankfurter Spiel, was die Bonner vor allem durch Mickey McConnell für sich nutzen können und auf 35:24 (6.) verkürzen. Nach einer Auszeit stimmt bei den Gastgebern vor allem der Einsatz in der Defensive wieder, der in zwei leichten Korblegern durch Johannes Voigtmann und Konstantin Klein mündet – 41:27 (7.). Letzterer versucht mehr und mehr Verantwortung zu übernehmen und erzielt in der ersten Halbzeit insgesamt zehn Punkte. Bonn bleibt dank zahlreicher Freiwürfe aber weiter im Spiel und so geht es nach einem Dunk von Ryan Brooks in der Schlusssekunde mit einer 49:34-Führung aus Sicht der Gastgeber in die Halbzeitpause.
Beide Trainer scheinen in der Halbzeitpause noch einmal auf die Verteidigung hingewiesen zu haben. Erst nach rund zwei Minuten werden die ersten Feldpunkte in Person von Sean Armand erzielt. Umso punktreicher geht es aber danach weiter und nach einem erfolgreichem Dreier aus dem Fastbreak von Sean Armand nehmen die Bonner beim Stand von 61:39 (26.) eine Auszeit. Infolge dieser finden die Gäste ihren freien Mitspieler unter dem Korb besser und können den Rückstand auf 63:45 (28.) verkürzen. Nach einem Dreier durch Aaron Doornekamp und Mikko Koivisto kurz vor Ablauf der Angriffszeit, beträgt der Vorsprung zur Viertelpause wieder über 20 Punkte – 68:47.
Mit geduldigem Offensivspiel finden die Frankfurter auch zu Beginn des letzten Spielabschnitts den freien Mitspieler, können den Vorsprung über den Rest der Zeit verteidigen. Vor allem Danilo Barthel spielt sich in dieser Phase in den Vordergrund. Ganz zur Freude der Fans trifft Richie Williams einen spektakulären Sprungwurf aus der Drehung. Einzig Mickey McConnell kann aus Bonner Sicht heute überzeugen und streut so manchen Dreier ein. Wie von Gordon Herbert gefordert, wird auch zum Ende der Partie nicht nachgelassen und weiterhin konsequent verteidigt. Trotz leichter Unkonzentriertheiten in den letzten Spielminuten gerät der Erfolg nicht mehr in Gefahr. Mit einem 84:71-Sieg gegen die Telekom Baskets Bonn feiern die FRAPORT SKYLINERS den ersten Saisonerfolg vor den heimischen Fans.
Nächstes Heimspiel:
Sonntag, den 09. November 2014 um 17 Uhr, gegen Trier. Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-9288 7619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets
