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88:73 – FRAPORT SKYLINERS holen 6. Sieg in Serie und behalten Philip Scrubb

Es ist ein mühsames erstes Viertel vor 4520 Fans in der Fraport Arena, doch spätestens im dritten Abschnitt platzt der Knoten auf Seiten der FRAPORT SKYLINERS und die Distanzwürfe fallen in schöner Regelmäßigkeit. Am Ende steht der sechste Sieg in Serie für die Frankfurter. Topscorer wurden Aaron Doornekamp und Quantez Robertson mit jeweils 17 Punkten. Unter den Körben agiert Johannes Voigtmann effektiv und erreicht am Ende ein Double-Double (13 Pkt, 12 Reb). Als neuer Tabellenvierter sind die Frankfurter weiter voll auf Playoff-Kurs – und mit ihnen Philip Scrubb. Der Tryout-Spieler wurde nach seinem zweiten überzeugenden Auftritt im Dress der Frankfurter direkt im Anschluss an die Partie fest bis zum Saisonende verpflichtet.



Stimmen zum Spiel


Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben ein schweres Spiel erwartet, und es wurde dann auch eins. Crailsheim war sehr fokussiert und hat gerade in der ersten Halbzeit den Ball sehr gut geworfen. Es war ein Spiel des Momentums, beide Teams hatten gute Läufe und immer eine Antwort parat. Unsere Offensive war im dritten Viertel wirklich gut. Wir sind da ein wenig lockerer geworden, haben Emotionen gezeigt und konnten besseren Basketball spielen.“

Ingo Enskat (Crailsheim Merlins): „Genau wie vor 14 Tagen beginne ich mit einem Glückwunsch an Gordon Herbert und sein Team. Ihr Sieg war verdient. In entscheidenden Momenten haben sie Druck ausgeübt und wir wurden zu passiv. Wir hingegen nehmen den Druck nicht an und reagieren nur noch. Frankfurt hatte im dritten Viertel den entscheidenden Lauf und hat in wenigen Minuten 22 Punkte erzielt. Ab der 26. Minute sind wir nur noch hinterhergelaufen und das Spiel war eigentlich schon entschieden.“

Philip Scrubb (FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben in der zweiten Halbzeit angefangen zu verteidigen und einfache Punkte über das Umschaltspiel erzielt. Auch die Fans haben uns in der Phase extrem geholfen und uns viel Energie gegeben, nachdem es am Anfang nicht so gut aussah. Ich bin sehr froh in Frankfurt zu bleiben. Ich bin in ein starkes Team gekommen und fühle mich sehr wohl. Auch wenn ich heute ein paar mehr Fehler gemacht habe, bin ich froh über das Vertrauen und gespannt auf die Zukunft.“

Johannes Voigtmann (FRAPORT SKYLINERS): „Ich glaube, viele haben vor dem Spiel gedacht, dass es einfacher wird, als es nachher geworden ist. Crailsheim hat vor allem in der ersten Halbzeit stark verteidigt und uns die Halbdistanzwürfe weggenommen. Glücklicherweise haben wir dann die Dreier getroffen. Letztendlich können wir zufrieden sein, dass wir gewonnen haben.“

Spielverlauf

1. Viertel (14:18) – Klare Führung – doch dann fällt lange nichts


Die FRAPORT SKYLINERS starten in die Partie mit ihrer gewohnt starken Defense. Für Crailsheim geht es oft ans Limit der 24-Sekunden-Uhr. Das sieht bei den Gastgebern ganz anders aus: Danilo Barthel eröffnet von der Freiwurflinie, Aaron Doornekamp mit einem Dreier und Quantez Roberston mit einem Dunk legen nach. Auf 13:5 ziehen die Frankfurter davon (4.). Doch dann fällt fasst fünf Minuten kein Korb mehr für die Hausherren: Die Gäste kommen dagegen besser in die Partie, stärken ihre Defense und übernehmen die Führung. Ein Dreier von Vytenis Cizauskas markiert das 14:18 nach dem ersten Viertel.

2. Viertel (22:15) – Frankfurts Nationalspieler übernehmen das Ruder


Tryout-Spieler Philip Schrubb kommt in die Partie und beendet die Frankfurter Punktlosigkeit mit einem Dreier. Crailsheims Tim Schwarz kontert jedoch umgehend von draußen – 17:21 (12.). Ohnehin stimmt Crailsheims Dreierquote dank Schwarz und Cizauskas. Johannes Voigtmann und Tez Robertson besorgen anschließend aber den 27:27-Ausgleich (15.) und Jordan Theodore bringt die FRAPORT SKYLINERS direkt danach wieder in Front. Die Partie bleibt eng: Crailsheim punktet von der Freiwurflinie, Frankfurt hat Johannes Voigtmann und Danilo Barthel. Die Nationalspieler sorgen für das 34:29 (19.). Barthel bezahlt das jedoch schmerzlich: Er verletzt sich am Finger und kann nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen. Auch ohne hin festigen seine Teamkollegen aber die knappe Pausenführung – 36:33.

3. Viertel (30:20) – Dreier in Serie


Danilo Barthel bleibt mit seinem lädierten Finger auf der Bank, doch das Gefühl in den Fingerspitzen haben seine Mitspieler: Aaron Doornekamp, gleich zweimal Tez Roberston, Johannes Voigtmann und Philip Scrubb treffen ebenfalls ihre Dreier. Mit einer 11:0-Serie fliegen die FRAPORT SKYLINERS zum 53:38 (24.). Auch hinten läuft es beim Team von Gordon Herbert: die Intensität ist höher, die Verteidigung aggressiver. Tez legt zur Mitte des dritten Abschnitts nochmal fünf Punkte nach. Doch dann darf Crailsheim mit acht Zählern am Stück wieder punkten – 58:52 (29.). Nach ein paar unglücklichen Versuchen findet Aaron Doornekamp sein Händchen von der Dreierlinie wieder und besorgt mit zwei erfolgreichen Versuchen den 66:53-Stand nach dem dritten Viertel.

4. Viertel (22:20) – Als Team zum Sieg


Fixer Start ins vierte Viertel für die FRAPORT SKYLINERS: Jordan Theodore und Johannes Voigtmann spielen zwei gute Korbleger heraus, den nächsten Schnellangriff vollendet Aaron Doornekamp – 72:53 (32.). Die Gäste lassen sich jedoch nicht unterkriegen. Crailsheim kämpft weiter wacker und erspielt sich ein 74:64 (37.). Philip Scrubb mit einem „And one“ und Aaron Doornekamp mit seinem nächsten Dreier (am Ende sind es 5/10) machen es erst wieder deutlich – 80:64 (38.). Die Gäste indes treffen aber ihrerseits von draußen – 80:73 (39.). Drehen können sie das Spiel aber nicht mehr. Jordan Theodore schafft es zum Schluss noch ein paar Mal ans Brett und sorgt so für den 88:73-Endstand.

Formel zum Sieg

Mehr Rebounds (38:29) + mehr Assists (22:16) + mehr Steals (6:2) = HEIMSIEG

 

Nächste Spiele


• Mi, 20.01.2016 um 19:00 Uhr, FIBA Europe Cup in Södertälje
• HEIMSPIEL: So, 24.01.2016 um 17:00 Uhr, Beko BBL Pokal-Qualifikation gegen Oldenburg
• HEIMSPIEL: Mi, 27.01.2016 um 20:00 Uhr, FIBA Europe Cup gegen Gaziantep (TUR)
• Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets

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