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ALBA Berlin nimmt Revanche und "klaut" den Heimvorteil zurück

Verteilte 9 Assists an seine Mitspieler - unsere #11 Pascal Roller

ALBA Berlin hat sich für die bittere 64:80 Heimniederlage zum Auftakt des Play-off Halbfinals gegen die OPEL SKYLINERS revanchiert und die "Best-of-Five" Serie mit einem 94:85 Auswärtserfolg in der Frankfurter Ballsporthalle ausgeglichen. Top Scorer der Berliner war Matej Mamic mit 25 Punkten.

Für den Titelverteidiger war es die erste Play-off Heimniederlage nach drei erfolgreichen Spielen gegen die Artland Dragons.

Mächtig unter Druck - Chris Williams erzielte 22pkt (Foto: www.foto-storch.de) Wie in Spiel 1 sollte das zweite Viertel die Vorentscheidung bringen - diesmal allerdings für ALBA Berlin. Nach ausgeglichenen zehn Minuten (26:26) flogen die Albatrosse den bisweilen flügellahm agierenden Hessen bis zur Pause 47:38 davon. Auch in der zweiten Spielhälfte waren die Hausherren nicht in der Lage, die Partie noch aus dem Feuer zu reißen. Berlin blieb die bestimmende Mannschaft mit dem besseren Wurfhändchen. Insgesamt trafen die Hauptstädter 54 Prozent aus dem Feld.

Neben Mamic punkteten mit Brown (15), Szewczyk (13), Stanojevic (12), Garris (11) und Demirel (10) fünf weitere Berliner zweistellig. Für die OPEL SKYLINERS sammelte das "Bermuda Dreieck" Pascal Roller (22), Chris Williams (22) und Tyrone Ellis (16) wieder 60 von 85 Punkten. Doch sonst tat sich nur Center Malick Badiane (11 Punkte, sechs Rebounds in 13:03 Minuten) als Scorer hervor. Von den Bankspielern wie Mladjen Sljivancanin (5) oder Spyro Panteliadis (4) hatte sich Headcoach Murat Didin mehr erhofft: "Tyrone, Chris und Pascal brauchen Unterstützung von der Bank. Malick hatte schon früh zu viele Fouls, Bernd (Kruel) und Hasan (Özkan) konnten ihn nicht ersetzen. Wir sind enttäuscht. Der Heimvorteil ist wieder verloren. Insgesamt war die Intensität in der Verteidigung zu niedrig. Das war der Hauptgrund für die Niederlage."

Das Team von Henrik Rödl begann druckvoller und führte schon mit 6:0 ehe die 3750 Zuschauer auf ihren Sitzen in der Ballsporthalle saßen. Die OPEL SKYLINERS konterten mit einem 10:0 Lauf, den Tyrone Ellis per Dreier abschloss. Nach einem weiteren Dreier von Kapitän Roller lagen die OPEL SKYLINERS sogar 21:14 vorn (7.). Es sollte die letzte Führung im Spiel sein.

"Wir haben heute nicht so verteidigt wie in Berlin. Wir haben sie zu viel schießen lassen - das war unser Fehler. Vielleicht war der Druck, der auf uns lastete, zu hoch", meinte Pascal Roller.

"Am Sonntag waren wir mental nicht auf der Höhe. Heute haben wir bewiesen, dass wir noch ein ALBA-Mannschaft sind", sagte Rollers Pendant Mithat Demirel.

ALBA Trainer Henrik Rödl: "Nach dem desolaten Auftakt am Sonntag hatte ich heute ein gutes Gefühl. Nach Rückschlägen sind wir bisher immer wieder stark zurückgekommen. Die Mannschaft hat heute Charakter gezeigt. In der Saison wurde uns eine Auswärtsschwäche nachgesagt. Heute haben wir gegen den deutschen Meister in eigener Halle gewinnen können, was mich schon zufrieden stimmt. Dennoch hat man gesehen, dass Frankfurt stets auch hohe Rückstände aufholen kann."

Notizen zum Spiel:<ul><li>Pascal Roller stellte mit neun Assists seine persönliche Saisonbestleistung aus dem Spiel gegen ALBA Berlin am 12. März ein.</li><li>Fan-Party zu Spiel 3 im Marriott Hotel: Am Sonntag bekommen die Fans der OPEL SKYLINERS in der Champions Bar 10 Prozent auf alle Speisen und Getränke</li><li>Ein Ball geht auf Reisen: vor dem Tip-off signierten die Trainer Murat Didin und Henrik Rödl einen Basketball, der anschließend zum zweiten Halbfinale nach Gießen gefahren wurde, wo sich auch Stefan Koch und Dirk Bauermann auf dem Spielgerät verewigten. Der Autogramm-Ball wird von der BBL für einen noch zu bestimmenden guten Zweck versteigert. Die Aktion ist eine Gemeinschaftsarbeit der BBL und PREMIERE.</li></ul>

<link>Tickets unter der Hotline (069) 92 88 76 19.

Top Scorer ALBA Berlin: Mamic (25), Brown (15), Szewczyk (13), Stanojevic (12), Garris (11), Demirel (10)

Top Scorer OPEL SKYLINERS: Roller (22), Williams (22), Ellis (16)

Die Viertel: 26:26, 12:21, 22:25, 25:22