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Am Sonntag nach Jena

(Donnerstag, 11. Februar 2010 – Pressemitteilung TV Langen)


Der Tabellenzwölfte Science Ctiy Jena (7 Siege aus 19 Spielen) erwartet die Langener Giraffen am Faschings-Sonntag um 18 Uhr. Mit nur vier Heimsiegen sind die Thüringer nicht gerade eine Heim-Macht. Das macht Hoffnung und die Tatsache, dass in dieser Woche intensiv trainiert wurde. Trainer Fabian Villmeter: „Wer glaubt, dass wir auf Grund des Abstandes zu den Nichtabstiegsplätzen jetzt aufgeben, täuscht sich. Wir haben zu viele Spiele zu knapp verloren. Deshalb glauben wir an unsere Stärken und wollen sie auch wieder in Siege ummünzen.“


Dazu muss sich die Mannschaft aber stärker präsentieren als zuletzt. Vor allem gilt es, die individuellen Fehler in den entscheidenden Spielphasen wie zuletzt in Nördlingen aber auch im Heimspiel gegen Osnabrück, zu minimieren. Jeweils zu Beginn des letzten Viertels brachten sich die Langener durch selbstverschuldete Ballverluste um den jeweils möglichen Erfolg. Wenn dann nicht nur die Wurfquoten bei Alonzo Hird und Brandon Chappell stimmen, sind die Giraffen bei ihrem Auftritt in Thüringen sicherlich nicht chancenlos.


Alle Giraffen-Spieler sind gesund und belastbar. Kai Barth, der sich sehr über die Auszeichnung der „Jungen Liga“ zum „Youngster des Monats Januar“ in der ProA gefreut hat, wird es in Jena mit einem weiteren deutschen Nachwuchstalent zu tun haben. Der ein Jahr jüngere Simon Schmitz, der sein Basketball-ABC im Basketball-Internat Speyer gelernt hat, lenkt das Spiel in Jena, erzielte bisher 11,4 PpS, und auch bei den Assists liegt er mit 2,8 pro Spiel aktuell auf Platz 4 der besten Nachwuchsspieler der „Jungen Liga“. Kai Barth ist Dritter mit 3,6 Assists pro Spiel.


Herausragendes Merkmal der Mannschaft aus der Wissenschafts-Stadt ist deren Ausgeglichenheit. „Da kann jeder das Spiel bestimmen, so dass wir uns auch in jeder Phase des Spiels voll konzentrieren müssen,“ sieht Coach Villmeter voraus.


Innerhalb des Managements laufen bereits seit Ende letzten Jahres die konzeptionellen Überlegungen für die Zukunft. Manager Jogi Barth: „Wir planen derzeit innerhalb der Basketball-Abteilung, wie wir unsere knappen Ressourcen für die nächsten drei Jahre einsetzen werden. Dabei bleibt für uns der Schwerpunkt auf jeden Fall in der Nachwuchsförderung. Hierin sind stimmen wir innerhalb des Gesamtvorstandes überein.“ Es ist in Langen kein Geheimnis, dass aufgrund der Größe der Basketball-Abteilung seit vielen Jahren vor allem die Hallensituation ein absolut begrenzender Faktor ist.