<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/team/Spieler/Saison_202004-2005/_2311_20Roller/bild_20roller_20gegen_20schwelm.jpg" width="200" height="319" border="0" alt="Top Scorer gegen Schwelm mit 23pkt - unsere #11 Pascal Roller
(Foto: Vollformat)" align="RIGHT" valign="TOP"/> Drittes Heimspiel, dritter Sieg - zumindest in der Bundesliga sind die OPEL SKYLINERS zu Hause in der Ballsporthalle eine Macht. Jetzt muss es dem deutschen Meister, der Aufsteiger Schwelm vor 2.530 Zuschauern - darunter Mario Spangenberg, Marketing Direktor der Adam OPEL AG - mit 95:77 abfertigte, nur noch gelingen, die Energie und das Selbstbewusstsein in die Euroleague zu retten. Am Mittwoch (17. November, 19:40 Uhr) kommt der französische Meister Pau-Orthez in die Ballsporthalle.
Nach der deutlichen Euroleague Niederlage gegen Treviso, war der Aufsteiger aus Schwelm ein dankbarer Aufbaugegner. 18 Assists, fünf Spieler in zweistelligen Punkten - endlich konnten die OPEL SKYLINERS wieder einmal ungestörten Teambasketball spielen. Schon nach 10 Minuten standen 38 Punkte für die Hessen auf der Anzeigetafel - Saisonrekord. Dafür hatten sie in Treviso drei Viertel gebraucht. Allein 21 Punkte steuerten die beiden Nationalspieler Robert Maras und Pascal Roller in der Sturm und Drangphase der OPEL SKYLINERS bei.
"Solche Spiele können uns helfen, damit wir unsere Teamharmonie finden. Fast alle haben Einsatzzeit bekommen und gepunktet. So eine Aufbauhilfe vom Gegner ist sicherlich ganz gut", meinte Pascal Roller, Top Scorer mit 23 Punkten und fünf Assists. Außerdem punkteten Chris Williams (18, acht Rebounds, sechs Assists), Robert Maras (14, sieben Rebounds), Maldjen Sljivancanin (12) und Tyrone Ellis (11)
Newcomer Sljivancanin (vier erfolgreiche 3er bei acht Versuchen) freute sich über sein bislang bestes Spiel im OPEL SKYLINERS Trikot: "Das war wichtig, weil ich nach meiner Verletzung im Sommer noch nicht richtig in Tritt gekommen war. Der Coach hat mir auch geholfen, indem er mir immer Extra-Anweisungen gab. Er macht mich zu einem besseren Spieler."
Doch bei allem Jubel übersah Headcoach Murat Didin auch nicht, dass sein Team in der zweiten Hälfte, in die man mit deutlicher 53:35 Führung ging, an Intensität nachließ. "77 Punkte gegen Schwelm zu Hause sind zu viel. Dank der konzentrierten Leistung im ersten Viertel, in dem Robert Maras sein bislang bestes Spiel unter den Körben für uns zeigte, lagen wir deutlich in Führung. Aber in der zweiten Halbzeit hat unsere Verteidigung nachgelassen. Die Rebounds haben wir mit 25:34 verloren. Das sollte uns eine Warnung sein. Wenn wir gegen den Gegner nicht konsequent ausboxen, sind wir leicht zu schlagen."
"Wir haben phasenweise unseren Rhythmus verloren, weil die Führung doch sehr deutlich war. Da ist es schwer, die Konzentration über das gesamte Spiel aufrecht zu halten", so Pascal Roller.
Trainer Torsten Daume kommentierte die vierte Niederlage seines Teams in Serie mit den Worten: "Ich denke Frankfurt wollte nach dem Euroleague Spiel etwas gut machen und hat heute im 1. Viertel gezeigt mit wie viel Engagement man spielen kann. Danach haben sie uns ein bisschen auf die leichte Schulter genommen und das Spiel ein wenig spannender gemacht, als es hätte sein müssen."
Und so geht's weiter: Das nächste Bundesliga-Heimspiel ist am Sonntag, 05. Dezember um 15 Uhr gegen TSK Würzburg.
Tickets unter der Hotline (069) 92 88 76 19.
Top Scorer OPEL SKYLINERS: Roller (23), Williams (18), Maras (14), Sljivancanin (12), Ellis (11)
Top Scorer Union Baskets Schwelm: Bond (18), Gabsys (13), Bankhead (11), Rust (10), Evans (10)
Zuschauer: 2.530
Die Viertel: 38:17, 15:18, 18:22, 24:20