Karten für die erste Partie der Best-of-Three-Serie sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online auf www.fraport-skyliners.de/tickets oder an der Abendkasse ab 18 Uhr.
Aber auch für den Gegner aus Sibirien wird die Partie eine Premiere auf europäischem Viertelfinal-Niveau darstellen. Zwar steht das Team von Trainer Stevan Kradzic in der transnationalen VTB-League nur auf dem vorletzten Tabellenplatz, doch unterschätzen werden die FRAPORT SKYLINERS das Team aus Sibirien sicher nicht.
Denn mit 85.9 Punkten pro Spiel in der EuroChallenge trifft man auf die drittbeste Offensivabteilung des Wettbewerbs. Randnotiz: Mit dem morgigen Spiel werden die FRAPORT SKYLINERS somit gegen die drei offensivstärksten Teams des Turniers gespielt haben (Platz 1: Saratow; Platz 2: Aalst). Auf individueller Ebene stehen Center Elmedin Kikanovic (15.7 Pkt, 4.1 Reb) und Flügelspieler Terrico White (13.5 Pkt, 3.5 Reb) in der teaminternen Rangliste auf den ersten Plätzen. Doch der vielleicht wichtigste Mann im Team ist Aufbauspieler Donell Cooper, der neben seinen 10.4 Punkten zu den besten Passgebern (Platz Zwei mit 7.8 Assists pro Spiel) und Balldieben (ebenfalls Platz 2 mit 2.2 Steals pro Partie) der EuroChallenge gehört.
„Krasnoyarsk ist viel besser, als es ihre Bilanz aus der zweiten EuroChallenge-Runde [3:3] vermuten lässt. Sie spielen guten Basketball, sind sehr lang und athletisch. Insgesamt sind sie so ein Team, wie man es in der Beko BBL kaum zu sehen bekommt“, so FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert über den nächsten Gegner.
„Wir wollen jetzt in den nächsten Spielen wieder besser auftreten und die Spiele für uns entscheiden. Gerade in der EuroChallenge wollen wir am Dienstag gegen Krasnoyarsk gewinnen“, erklärte Flügelspieler Kevin Bright nach dem knappen Auswärtsspiel in Bonn. Für den 22-jährigen Deutschen bedeutete die Partie in der ehemaligen Hauptstadt einen persönlichen Bestwert in der noch jungen Karriere in Sachen Spielzeit. Knapp 22 Minuten stand er auf dem Feld, belohnte sich für seine Arbeit im Training und nach seiner Verletzung. Genauso wichtig: Er kann somit auch für Entlastung der etablierten Kräfte um Quantez Robertson oder Sean Armand sorgen. „Kevin, aber auch Johannes Richter, haben uns in Bonn gute Leistungen gegeben und solide Minuten gespielt“, so Herbert über die Auftritte der beiden Youngsters. Währenddessen ist Aufbauspieler Konstantin Klein noch nicht ins Mannschaftstraining eingestiegen, sein Einsatz ist daher eher unwahrscheinlich.
„Insgesamt haben wir gegen Bonn nicht gut gespielt. Wir haben bestimmte Gewohnheiten, die wir im Training immer wieder einstudieren, aber davon haben wir nichts umgesetzt. Dafür übernehme ich die Verantwortung. Es gilt nun, aus dieser Niederlage zu lernen. Ich denke, dass wir eine großartige Chance haben, als Team einen weiteren Schritt nach vorne zu machen und besser zu werden“, erklärt Frankfurts kanadischer Cheftrainer.
Der weitere Serienverlauf
Unabhängig vom Ausgang des Spiels am Dienstag werden beide Teams bereits am Mittwoch wieder nach Russland und über Zwischenstopp in Moskau weiter nach Krasnoyarsk aufbrechen. Denn bereits am kommenden Freitag, den 13. März, treten sie dort zu Spiel Zwei der Serie gegeneinander an. Erfreulich für alle daheimgebliebenen Fans: Die Russen werden einen kostenfreien Livestream anbieten, der Link wird rechtzeitig auf www.fraport-skyliners.de veröffentlicht. Aufgrund der sechs Stunden Zeitunterschied beginnt die Partie bereits um 13:10 deutscher Zeit.
Sollte nach dem zweiten Spiel eine dritte und somit entscheidende Begegnung notwendig sein, so wird diese erneut in Frankfurt ausgetragen: Am Dienstag, den 17. März, kommt es um 19:30 Uhr zum Sprungball. Karten sind über die oben genannten Wege erhältlich.
Auftakt in das EuroChallenge-Viertelfinale beim Heimspiel am Dienstag
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