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Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Glückwunsch an Bonn zu dem Sieg. Wir haben in der ersten Hälfte offensiv sehr gut gespielt und hatten viele freie Würfe. Aber in den letzten 15 Minuten hat die Bonner Defensive sehr an Intensität zugenommen; das hat uns ins Straucheln gebracht. Wir wollten das Tempo kontrollieren, aber wir haben zu viele hektische Würfe genommen, als wir mit sechs oder acht Punkten vorne lagen. Bonn hat unsere Ballverluste besonders gut genutzt und dadurch viele zweite oder dritte Chancen bekommen.“
Mathias Fischer (Telekom Baskets Bonn): „Wir haben heute zwei unterschiedliche Hälften gesehen. In den ersten zwanzig Minuten haben uns die FRAPORT SKYLINERS dominiert, über 50 Prozent ihrer Dreier getroffen, den Ball gut bewegt und ihre Würfe eiskalt versenkt. Wir wussten: wir können dieses Spiel nur über unsere Defense gewinnen. Wenn unsere Verteidigung steht, dann funktioniert auch unsere Offense. In der zweiten Halbzeit haben wir eine gute Teamleistung abgeliefert, den Ball besser bewegt, Rebounds geholt und generell unseren Rhythmus gefunden.“
Kevin Bright (Spieler FRAPORT SKYLINERS): „Bonn hat am Ende viele schwierige Würfe getroffen, während wir nicht mehr gereboundet und nicht mehr getroffen haben. Es ist eine sehr ärgerliche Niederlage, da wir zwischenzeitlich ja hoch führen konnten. Es gab keinen Grund zu verlieren. Wir wollen jetzt in den nächsten Spielen wieder besser auftreten und die Spiele für uns entscheiden. Gerade in der EuroChallenge wollen wir am Dienstag gegen Krasnoyarsk gewinnen. In diesen Spielen gilt es, mentale Härte zu entwickeln.“
Angelo Caloiaro (Spieler Telekom Baskets Bonn): „Wir haben die ganze Zeit hart gespielt. Frankfurt hat im ersten Viertel wirklich die Lichter ausgeschossen, aber wir wussten, dass sie so nicht das gesamte Spiel über treffen würden. Wir sind bei unserem Plan geblieben und waren schon häufiger in solchen Situationen, in denen wir hinten lagen. Es geht auf das Ende der Saison zu, da zählt jedes Spiel.“
Eugene Lawrence (Spieler Telekom Baskets Bonn): „Zunächst einmal möchte ich sagen, dass das ein tolles Spiel von Frankfurt war. Sie kamen schon heiß aus der Kabine und haben am Anfang nichts verworfen. Es war sehr interessant für uns, weil im Frankfurter Team - genau wie bei uns - jeder Spieler zum Topscorer werden kann. Du musst darauf vorbereitet sein. Frankfurt hatte früh Foulprobleme, das hat uns am Ende geholfen. Im letzten Viertel haben wir ein paar wichtige Stops und wichtige Plays erzielt. Die Fans haben uns mit ihrer Energie angesteckt. Auch wenn die Offensive oft „mumble jumble“ war, haben wir unsere Defense durchgespielt und gut beim Rebound gearbeitet.“
Nächstes Heimspiel
Dienstag, 10. März um 19:30 Uhr, EuroChallenge-Viertelfinale Spiel 1 gegen Krasnoyarsk. Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets