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Basketball ist sein Leben: Dominik Hennen arbeitet am Comeback

<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/team/Spieler/Saison_202003-2004/_2309_20Hennen/bild_20meldung_20dominik_20albert_20mit_20robert_20maras.jpg" width="200" height="286" border="0" alt="Geteiltes Leid ist halbes Leid: unsere Ver-letzten Dominik Hennen und Robert Maras
(Foto: Marc Schüler www.sportpics.de)" align="RIGHT" valign="TOP"/> Rekonvaleszent Dominik Hennen ist optimistisch, aber nicht euphorisch: "Das Knie fühlt sich gut an. Es ist nach den ersten Belastungsproben nicht angeschwollen. Das war schon mal ganz wichtig." Seit rund vier Wochen absolviert der 22-jährige Flügelspieler sein Lauftraining - erst auf dem Band, dann auf der Aschenbahn. Nächste Woche könnte es dann mit dem ersten Schusstraining in der Halle losgehen.

Hoffnungsschimmer für einen Senk-rechtstarter, der erst als 15-Jähriger den Sprung vom Bolzplatz auf den Parkett-boden wagte. Seither hat der 2.02 m Mann aus Limburg eine Blitzkarriere hingelegt - leider überschattet von dunklen Verletzungswolken.

Erst der komplizierte Knieschaden im Herbst 2002: im Spiel gegen Hagen riss das vordere Kreuzband, dazu kamen Schädigung am hinteren Kreuzband, am Meniskus sowie am Innenband. Es folgte die harte Zeit der Reha, in der Dominik nach eigener Aussage seine "wahren Freunde" erkannte, die während allen Hochs und Tiefs zu ihm hielten. Darunter seine Eltern, sein beim TV Langen aktiver Bruder Florian, Freundin Annika und die Team-kollegen der OPEL SKYLINERS. "Wir haben eine gute Harmonie im Team.

Es kamen immer wieder Mitspieler auf mich zu, die mir Mut zusprachen."

Vor der Saison sah es auch wieder gut für die "Ex-Giraffe" aus, die beim TV Langen im Schnitt 16 Punkte und 6,1 Rebounds holte (Saison 2001-2002).

"Ich will in diesem Jahr angreifen und mir eine festen Platz im Team erkäm- pfen", so Dominik vor fünf Monaten. Dann im September beim Trainingsturnier in Österreich der nächste Schock: ein Knorpelschaden im bereits operierten rechten Knie sowie eine Außenmeniskus-Verletzung stoppten den Comeback-Versuch. Bedeutete: wieder Reha, wieder zum Zuschauer degradiert. Dominik seufzend: "Schrecklich, wenn man draußen sitzt und nicht helfen kann. Das wünsche ich keinem."

<link>Es gab Tage in den Trainingsräumen des ambulanten Rehabilitationszentrums SPOREG, da pfiff der Juniorennational-spieler auf Cross-Over Dribblings und Jump Shots und wollte einfach nur alles hinschmeißen. "Es ist frustrierend, wenn du mit anderen verletzten Sportlern zusam- men bist, alle gehen nach einer gewissen Zeit wieder - und nur du bleibst da. Manch-mal hatte ich echt keine Lust mehr." Aber der BWL-Student gab nie auf, weil ihn die Liebe zum Spiel antrieb.

Auch wenn Dominik Hennen und seine Ärzte keine Prognose für einen Comeback-Termin in der Ballsporthalle abge-ben wollen, wäre das erste Schusstraining in den kommenden Tagen doch so etwas wie ein Silberstreif am Horizont. "Ich könnte mir nichts besseres vor-stellen, als mit den Jungs zu zocken und dafür auch noch Geld zu verdienen. Basketball ist nun mal mein Leben."

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