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Bernd Kruel - Teamplayer unter den Körben

<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/team/Spieler/Saison_202003-2004/_2307_20Kruel/bild_20200x_20kruel_20gegen_20k_C3_B6ln.jpg" width="200" height="248" border="0" alt="Neue Power in der Zone - Bernd Kruel
(Foto: osdp-rscp)" align="RIGHT" valign="TOP"/> Bereits jetzt ist Bernd Kruel von seinen Kollegen menschlich voll akzeptiert. "Ich bin eben ein unkomplizierter Mensch und versuche mit Leuten zu reden." Und als großer Spieler ist er auch als Ver- stärkung auf der Center-Position wich- tig. "Ich habe Robert Maras gesagt, dass ich nicht von seiner Verletzung profi- tieren möchte." Aber Robert fällt leider sowieso bis voraussichtlich Ende der Saison aus. Umso wichtiger ist Bernd als Verstärkung für das Team.

Als gebürtiger Hagener schmerzt ihn die Insolvenz seines ehemaligen Clubs Brandt Hagen natürlich besonders: "Wer als Spieler in Hagen nur Station ge- macht hat, hängt vielleicht nicht so mit dem Herzen daran. Ich bin schon immer noch ein bisschen traurig. Ich habe in meiner Heimatstadt schließlich seit meiner Jugend gespielt."

Bei den OPEL SKYLINERS hat sich seine Aufgabenstellung auch etwas verändert: "Hier spiele ich eine andere Rolle. Ich komme von der Bank. In Hagen gab es außer Todor Gecevski und mir keine weiteren Center. Ich war deshalb immer in der Starting Five. Aber bei einem Topteam wie den OPEL SKYLINERS gehörst du eben nicht automatisch sofort zur Anfangsformation. Wir spielen ja neben Bundesliga und Pokal auch ULEB Cup. Da brauchst du einen breiten Kader."

Auch wenn Bernd von Spiel zu Spiel besser ins Team findet, bleibt er selbst- kritisch: "Es läuft bei mir noch nicht ganz rund. Ich habe zwar schon die Sys- teme gelernt, sie gehen mir aber noch nicht ganz so in Fleisch und Blut über, wie ich mir das wünsche. Gegenüber den Systemen in Hagen haben wir bei den OPEL SKYLINERS doppelt so viele Hauptgruppen und dazu noch viele Nebenvarianten. Da musst du schon gut aufpassen."

Dafür dass Bernd sich das erste Mal in seinem Leben auf einen neuen Club in einer neuen Stadt umstellen muss, kommt er schon ganz gut klar: "Die Leute im Team sind nett zu mir und helfen mir beim Training und beim Spiel. Das macht es mir einfach, mich in Frankfurt einzuleben."

Inzwischen hat Bernd auch sein Hotelzimmer verlassen und wohnt vorüber- gehend bei Teambetreuer Wolfgang "Wulle" Buhr. Robert Maras hat ihn schon einmal in Frankfurt herumgeführt. Mit Freundin Bettina, die noch in Hagen wohnt, ist er schon einmal über die Zeil gegangen. "Frankfurt ist schon größer als Hagen. Vor allem muss man hier häufig die Autobahn benutzen, um von A nach B zu kommen. Ich habe schon ein paar Umwege gefahren, aber da- durch lernt man ja schließlich eine Stadt auch besser kennen!"

Den Weg zum Training in der Basketball City Mainhattan und zur Ballsporthalle kennt er jedenfalls schon. Ebenso wie den Weg zu Mannschaftskollege Robert Maras und zum Arzt, den er wegen des Check-Ups für die OPEL SKYLINERS, dann wegen seiner Erkältung aufsuchen musste.

In seiner Freizeit hört Bernd gerne Rock- und Punkmusik (Metallica, System Of A Down). Auch Hiphop darf es hin und wieder sein. Selbst aktiv Gitarre, wie seine Teamkameraden Dominik Hennen, Robert Garrett und Jukka Matinen, spielt Bernd nicht. "Ein Kumpel von mir ist recht gut. Aber ich habe noch nicht den Draht dazu gefunden." Musik ist ihm wichtig: "Im Auto und zu Hause habe ich immer eine CD an."

Bernd hat als Junge auch Fußball und Tischtennis gespielt und war sehr lang Schwimmer. Zum Basketball kam er dann über seinen Sportlehrer als er 13 oder 14 war. Zunächst spielte er für den TSV Hagen, der dann mit dem SSV Hagen zu Brandt Hagen fusionierte. Diesem Verein blieb er bis zur Insolvenz treu.

Bisher hat sich Bernd in Frankfurt weder die Zeit genommen, Italienisch essen zu gehen, noch seinen beiden Leidenschaften Billard und Bowling nachzu- gehen. Auch einen Blick auf die Konzertseiten seiner Lieblingsmusikzeitung "Visions" hat er noch nicht riskiert.

<link>Alles das wird er bestimmt nachholen, wenn er sein Try-Out erfolgreich absolviert hat und über den 10. Februar hinaus bei den OPEL SKYLINERS bleibt.

Wir wünschen unserem sympathischen Neuzugang dabei viel Erfolg!

Die nächste Möglichkeit, Bernds Können unter die Lupe zu nehmen, haben unsere Fans beim Heimspiel gegen den MBC am Sonntag, 25.01., um 15:00h in der Ballsporthalle.

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