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Bonn bleibt Top-Duo weiter auf den Fersen - Rückschlag für Köln

(Quelle: Sport1)

Die Telekom Baskets Bonn haben in der s.Oliver BBL den Anschluss an die Spitzengruppe geschafft. Im Verfolgerduell des fünften Spieltags besiegten die Westdeutschen den Mitteldeutschen BC 95:76 (49:39) und schlossen zu Oldenburg auf.

"Bonn hat eine sehr gute Defense gespielt. Deswegen haben wir zweimal den Start in die Hälften verschlafen", meinte Jerry Green vom Mitteldeutschen BC. "Mich hat Bonn zugedeckt." Dagegen war Bonns Aleksandar Radojevic zufrieden: "Wir haben eine starke Teamleistung gezeigt. Wenn wir weiter so arbeiten, dann ist einiges möglich dieses Jahr."

Mann des Tages bei den Gastgebern war Brad Traina. Der Nachfolger von Hurl Beechum, der vom italienischen Spitzenklub Benetton Treviso zu den Bonnern gewechselt war, überzeugte sowohl aus der Nahdistanz wie von der Drei-Punkte-Linie.

Vorne alles dicht beieinander

In der Tabelle ist nach dem fünften Spieltag im oberen Bereich alles dicht beieinander. An der Spitze steht Braunschweig nach fünf Siegen in fünf Spielen vor Meister ALBA Berlin (vier Siege, ein Spiel Rückstand). Dahinter haben sich Oldenburg und Bonn in Lauerstellung formiert.

Langsam trennt sich die Spreu vom Weizen: Der Mitteldeutsche BC verpasste zunächst einmal den Anschluss. Ähnlich ging es dem Finalisten der vergangenen Saison, RheinEnergie Cologne. Daheim kassierten die Rheinländer eine bittere Pleite gegen Bamberg. Jubeln durfte dagegen Leverkusen nach dem zweiten Saisonsieg.

MBC verschläft den Start

Der Mitteldeutsche BC hatte den Start in die Partie in Bonn total verschlafen. Nach neun Minuten lagen die Gastgeber schon 20:9 vorn. Vor allem Brad Traina wirbelte die Deckung der Gäste immer wieder durcheinander. Zudem dominierte Aleksandar Radojevic unter dem Korb.

Doch die Gäste-Mannschaft von Head Coach Sabit Hadzic, die Paul Bayer (Adduktorenprobleme) ersetzen musste, kämpfte sich in die Partie zurück. Für Jerry Green, gegen den Bonn seine Verteidigung konzentrierte und dem in der ersten Halbzeit nur fünf Punkte gelangen, sprangen vor allem Ivo Josipovic (zwölf Punkte vor der Pause) und Sebastian Machowski in die Bresche.

Wolf hofft

So kamen die Gäste über 19:23 zurück ins Spiel. Bonn legte in der Folge vor, der MBC zog nach Kräften nach.

Zur Pause (Bonn lag 49:39 vorn) war Ingo Wolf, Manager der "Wölfe", noch guter Dinge: "Wir müssen die Fast-Breaks stoppen. Da geht noch was."

Traina dreht auf

Doch dass sein Team auch den Beginn der zweiten Halbzeit verschlafen würde, konnte er nicht ahnen. Der überragende Brad Traina erhöhte mit einem Dreier und einem Korbleger binnen weniger Sekunden auf 61:43 (25.).

Auch Aleksandar Nadjfeji "lief nun warm". Mit zwei Zweiern erhöhte der 25-Jährige auf 65:43. Von diesem Rückstand erholten sich die Gäste nicht mehr. Souverän brachte Bonn die Führung über die Zeit.

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