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Bundestrainer Dettmann setzt auf Begeisterung

(Quelle: DBB)

Die deutschen Basketballer starten am Mittwoch, 21. November 2001, um 19.00 Uhr in Göttingen mit dem Spiel gegen Irland in die Qualifikation zur EM 2003 in Schweden. Anschließend tritt die DBB-Auswahl in Zypern an (24. November, 17.30 Uhr Ortszeit, in Nikosia) und spielt dann am 28. November ab 19.30 Uhr in der Dortmunder Westfalenhalle gegen Bosnien-Herzegowina. Bis zum Januar 2003 dauern die insgesamt zehn Qualifikationsspiele (Mazedonien und Kroatien sind weitere Gegner) in Hin- und Rückspiel. Die beiden ersten Teams der Gruppe sind qualifiziert, zusätzlich die besten vier Gruppendritten der fünf Qualifikationsgruppen.

"In den ersten Spielen werden wir versuchen, über unsere Verteidigung zum Erfolg zu kommen. Da kann jeder Spieler seine Begeisterung und Einstellung einbringen. Gelingt uns eine gute Defense, wird es auch im Angriff laufen", glaubt Bundestrainer Henrik Dettmann, der angesichts der vielen angeschlagenen Spieler noch nicht genau weiß, wen er wie lange einsetzen kann. "Alle Spiele in der Qualifikation sind gleich viel wert. Ein Sieg in Kroatien zählt auch nicht mehr als ein Heimerfolg gegen Zypern. Das müssen wir uns klar machen und in jede Partie mit voller Konzentration hineingehen", fordert der Coach.

Irland stuft Henrik Dettmann als kleines "europäisches Dream Team" ein und weist damit darauf hin, dass eine Vielzahl der irischen Korbjäger ihre Wurzeln in den USA haben bzw. in den europäischen Ligen spielen. "Die Iren haben eine gute Basketball-Ausbildung genossen und mit ihren letzten Resultaten bewiesen, dass man sie durchaus ernst nehmen muss. Wir werden Irland nicht unterschätzen", so der Bundestrainer. Gleiches gilt für Zypern, deren griechische Basketball-Mentalität Dettmann als gefährlich einstuft. "Über Zypern wissen wir nicht viel, können aber deren erstes Spiel in Bosnien-Herzegowina noch analysieren. Auf jeden Fall ist der zypriotische Stil eher unorthodox und somit unbequem. Es gilt, auf der Hut zu sein", warnt der Finne in Diensten des DBB.

Bosnien-Herzegowina schließlich ist für Henrik Dettmann eine "wirklich gute Mannschaft" mit großer Basketball-Tradition und einer hervorragenden Basketball-Ausbildung. Auch die Tatsache, dass deren bester Spieler, Nenad Markovic, nicht mit von der Partie sein wird, sieht der Bundestrainer nicht als Vorteil für die DBB-Auswahl: "Markovic ist zwar ein guter Spieler, aber auch ein ,troublemaker`. Ohne ihn werden sich einige andere Spieler besser entfalten können. Darauf müssen wir gefasst sein. "

Die Rückkehr seines "Lieblingsspielers" Henrik Rödl in das DBB-Team freut Henrik Dettmann besonders. "Mit seiner Erfahrung und mit seinen Qualitäten besonders in der Verteidigung und in der Einstellung wird er uns sehr helfen. Ich glaube, dass es gut für uns ist, dass Henrik dabei ist, aber auch, dass die Spiele gut für Henrik sind", so der Coach.

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