(Montag, 07. Dezember 2009 von Mark Langohr und Manuel Imamvoic)
Es war ein Spiel, das 40 Minuten lang von beiden Seiten aus offen geführt wurde. Beide Teams hatten die Möglichkeit am Ende als Sieger vom Platz zu gehen, wobei der Gast aus Oberelchingen leider das bessere Ende für sich verbuchen konnte, Endergebnis 66:75.
Die Eintracht startete mit einer guten konzentrierten ersten Halbzeit, überzeugte mit guter Defensearbeit, die dem Gegner wenig Raum für erfolgreiche Aktionen lies. Im eigenen Angriff kam man selbst zu guten Aktionen, besonders von jenseits der 3-Punktelinie (6 Dreier) und man hatte, wenn es darauf ankam dabei auch das notwendige Quäntchen Glück. Mit einer knappen 2-Punkte Führung ging die Eintracht in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte das Team leider einen unerklärlichen Blackout und ließ die Gäste nach Belieben gewähren. Die Gäste gingen in dieser Phase in Führung ohne sich jedoch bedeutend absetzten zu können. Bei den Gastgebern schlichen sich jetzt immer mehr Unkonzentriertheiten ein und den Spielern, die mit einer Doppellizenz zwei Stunden zuvor noch für das ProB Team der Skyliners aufliefen, schwanden nun die Kräfte. Man gab dem Team aus Schwaben durch viele Abstimmungsfehler einfache Punkte und durch schlechtes Reboundverhalten kamen die Gäste zudem immer öfter in den Genuss der zweiten Wurfmöglichkeit im Angriff. Diese Fehler wussten die erfahrenen Gäste auszunutzen und bestraften sie konsequent. Die Mannschaft kämpfte zwar verbissen um das Spiel doch noch zu gewinnen, aber der knappe Rückstand konnte nicht mehr wett gemacht werden.
Am Ende verlor die Eintracht das Spiel knapp, da man sich in der Offensive zu sehr hat unter Druck setzten lassen und die Kräfte schwanden. Man fand nicht mehr in den Spielfluss der ersten Halbzeit zurück und die Würfe aus der Nah- und Mitteldistanz fanden nicht mehr ihr Ziel. Die Frankfurter Herren sind ein sehr junges und talentiertes Team mit viel Potenzial, das selbst aus solchen bitteren Niederlagen viel lernt.
Die Punkte verteilen sich wie folgt: Arash Javadi 10; Andreas Bob (14/3 Dreier); Jan Novak (19/4); Benedict Nicolay (10) Manuel Imamovic (8); Mark Langohr (5); Maximilian Melcher und Patrick Iffland