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Chemnitz und Langen schon mit dem Rücken an der Wand

Samstag um 19.30 Uhr in der Georg-Sehring-Halle

Die beiden Teams treffen sich am Samstag zum Kräftemessen um die ersten beiden Pluspunkte. Die Frage ist nur, für wen ? "Unsere Mannschaft zeigte im Spiel gegen Ehingen einen Aufwärtstrend, hätte das Spiel gewinnen müssen und wird sich mit Sicherheit noch steigern," ist Bundesliga-Manager Jürgen Barth zuversichtlich. Dasselbe wird man sich in Chemnitz sagen, zumal man dort nach dem kurzfristigen Rausschmiß des Amerikaners zunächst erheblich in die Team-Chemie eingegriffen hat.

BV Chemnitz 99 schied mit 80:88 gegen TSV Ansbach in der ersten Pokalrunde aus, startete gegen Nürnberg mit 62:72 achtbar und verlor wie die Langener auch gegen USC Heidelberg (69:83). Bei so viel Parallelen geht es am Samstag für beide Teams schon um sehr viel, nämlich um den Anschluß ans Mittelfeld.

Relativ wenig Veränderungen waren vor der Saison aus Chemnitz gemeldet. Lediglich der Ex-Langener Markus Hallgrimson (zu TSK Würzburg) und Dusan Macura hatten den Club verlassen, wurden aber wohl mit den Neuzugängen, dem 2,06 m großen Hallenser Christian Klink (Crailsheim Merlins) und dem 25- jährigen rumänischen Nationalspieler Flavius Lapuste, gut ersetzt. Zurückgekehrt ist außerdem Guard Sergej Charikov (Bayreuth, zuletzt US-College).

Überraschend haben sich die Verantwortlichen dann kurz vor Saisonbeginn von Curtis McFall getrennt. Als Grund für die Trennung wurden unüberbrückbare Differenzen zwischen Spieler, Präsidium, Trainer und Mannschaft angegeben. Die ersten Ergebnisse haben gezeigt, daß man kurzfristig keinen gleichwertigen Ersatz finden konnte.

Die Giraffen hatten in dieser Woche ein Verletztenlager zu pflegen. Lyryan Russell und Ilja Ickert, die beide bereits im letzten Spiel fehlten, hätten mehr Physiotherapie als Training benötigt. Nach einem Umknicken am Dienstag gesellte sich Mirko Damjanovic dazu. Über dem Einsatz aller drei Leistungsträger steht auch am Samstag ein großes Fragezeichen. Auch Lars Matzerath konnte aufgrund seiner beruflichen Verpflichtungen in dieser Woche noch nicht trainieren, so daß auch er am Samstag wenig helfen wird.

So muß sich Trainer Axel Rüber im schlechtesten Fall mehr erneut auf seine jungen Spieler verlassen. Sebastian Barth und Nikita Khartchenkov sind in guter Form und werden zunehmend reifer für die 2. Bundesliga. Und auch Alex Rietz, Niklas Lütcke, Noprman Lang und Koray Karaman werden ihre Saisonform bald gefunden haben und dann wieder voll mitmischen.

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