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Comeback in Jena

Im letzten Hauptrundenspiel der Gruppe A-Süd konnten sich unsere U19-Basketballer gegen Science City Jena mit 83:78 durchsetzen. Damit konnte sich die Mannschaft von Thore Bethke und Talaye Vahidi eine gute Ausgangssituation für die Playoffs, die Anfang März beginnen, sichern.

Schwerer Start

Zu Beginn der Partie am Sonntagnachmittag fand Jena sehr gut in die Partie und konnte durch temporeichen Basketball direkt zu einfachen Punkten kommen. Eintracht Frankfurt/SKYLINERS dagegen tat sich im ersten Viertel sehr schwer und konnte lediglich elf Punkte erzielen. Getragen von der eigenen Offensive konnten die Jenaer also bereits nach zehn Minuten einen Vorsprung von 13 Punkten aufbauen.
Im zweiten Viertel konnten die Frankfurter dann aber ihr Spiel stabilisieren und brachten auch ihre Offensive in Gang. Defensiv konnte die Heimmannschaft aus Jena aber weiterhin einfache Punkte scoren und schafften es somit, ihre Führung im zweiten Viertel noch leicht auszubauen. Beide Mannschaften gingen mit dem Pausenstand von 44:30 in die Kabine.
Die Frankfurter mussten also einiges ändern, um in der zweiten Hälfte des Spiels erfolgreicher zu agieren. Headcoach Thore Bethke traf aber scheinbar den richtigen Ton in der Kabine, denn die Hessen legten ein beeindruckendes drittes Viertel hin, das den Vorsprung der Gastgeber auf zwei Punkte schrumpfen ließ. So gingen beide Mannschaften beim Stand von 58:56 in die Pause vor dem letzten Spielabschnitt.
In diesem konnten sich wiederum die Frankfurter - angeführt von Ivan Crnjac und Jamie Edoka, die beide mehr als 20 Punkte auflegten - gegen Jena durchsetzen. Die Frankfurter zeigten eine starke Willensleistung in der zweiten Halbzeit und kämpften sich somit zum 83:78-Sieg.

Die Tabellenführung ist also zumindest vorerst weiter verteidigt. Direkter Verfolger FC Bayern München aber hat bisher noch zwei Spiele weniger auf dem Konto und kann noch an den Frankfurtern vorbeiziehen. Unabhängig davon kann Eintracht Frankfurt/SKYLINERS nach einer sehr guten Hauptrundenperformance zufrieden sein und startet im März mit einer guten Ausganssituation in die NBBL-Playoffs.

Stimme zum Spiel

"Wir sind sehr schlecht gestartet, haben uns dann in der Halbzeit gefangen und einen Weg gefunden das Spiel zu gewinnen. Nun geht unser voller Fokus auf die Vorbereitung der Playoffs", so Headcoach Thore Bethke.

Top-Scorer

Ivan Crnjac (27 PKT; 10 REB; 5 AST)
Jamie Edoka (21 PKT; 8 REB; 5 AST)
Maximilian Peters (13 PKT; 6 REB)
Fynn Noll (9 PKT; 3 REB; 3 AST)
Johnell Katattumba (6 PKT; 3 REB; 1 AST)
Ehiozogie Idemudia (4 PKT; 1 REB; 1 AST)
Konstantinos Kapetanakis (3 PKT)
Fabrice Heberer (1 REB; 1 AST)
Chris Widmer (1 REB)
Anton Wagner