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Der Company Cup 2004 geht wie im letzten Jahr an die Deutsche Bank All Stars, die im Finale in Basketball City Mainhatten (BCM) die Mannschaft Seitz am Ende deutlich mit 46:28 (25:15) distanzieren konnten. Die Deutsche Bank profitierte hierbei von ihren Größenvorteilen am Brett und vielen Fouls des Gegners in der ersten Hälfte. Die Firma Seitz kam nach einem frühen 2:11 Rückstand nicht ins Spiel und in der zweiten Halbzeit fehlte auch die nötige Kraft, um das Spiel noch umzubiegen. Die tiefere Bank der Deutschen Bank und viele Fastbreak-Angriffe waren der Grundstein für die Titelverteidigung. Insgesamt 29 Betriebsmannschaften aus dem Rhein-Main-Gebiet von Frankfurt bis Mainz spielten um den begehrten Firmenpokal, der zum zweiten Mal von den OPEL SKYLINERS ausgetragen wurde.
Für die Sieger der Deutschen Bank gab es vor der Siegerehrung weiße Gewinner-T-Shirts. Zur Gratulation schritten schließlich das OPEL SKYLINERS Dance Team und Company Cup Organisator Kamil Novak, der nicht nur von sportlicher Seite mit dem Tag zufrieden war: "Wir haben heute wieder den Spaß am Basketball spielen erlebt. Anfänger, Fortgeschrittene und Vereinsspieler haben sich sportlich fair gemessen und das beste Team hat am Ende gewonnen. Bis zum Finale waren die Zuschauer voll mit dabei, haben angefeuert, das war echt eine super Atmosphäre in der Halle. Der Erfolg vom letzten Jahr ist bestätigt worden." Nach dem Spiel war bei beiden Mannschaften die Freude groß. Die Verlierer konnten stolz sein die fünf Spiele bis zum Finale überstanden zu haben und bekamen wie die Siegermannschaft eine gerahmte Urkunde ausgestellt.
Bereits seit 9 Uhr morgens liefen die Vorrundengruppenspiele in BCM, der Paul Hindemith-Schule und der Wöhlerschule. Die mehr als 150 Teilnehmer zeigten vor Kollegen, Verwandten und Freunden und etwa 100 Zuschauern in Basketball City ihre Liebe fürs Spiel. Murat Didin, der neue Coach der OPEL SKYLINERS, begrüßte die Gäste in BCM zum Vorrundenstart und Pascal Roller gab später den Ball vorm ersten Viertelfinale zum Tip-off frei. In die Runde der letzten Acht zogen neben den Finalgegnern Deutsche Bank und Seitz noch Nike, die Deutsche Bundesbank, Opel, Fraport, das Bundeskriminalamt und die Postbank ein. Im Halbfinale scheitere Nike knapp mit 41-43 am späteren Gewinner Deutsche Bank, Seitz besiegte mit drei Zählern die Postbank.
Nicht nur Basketball schauen war angesagt, als sich ab 13 Uhr Basketball City mehr und mehr füllte. Die Musik zur Party wurde noch ein Stückchen lauter gedreht als vorher, das Riesentrikot der OPEL SKYLINERS hing von der Decke und an den Körben um den Court herum spielten die Gäste, die den Company Cup Spielern nacheifern wollten. Abseits der Körbe brachten Väter ihren Kleinsten den Lederball näher und die Stimmung in der Trainingshalle wuchs mit dem Niveau der Begegnungen ein weiteres Mal. Gegen 19 Uhr gingen die letzten Spieler und Zuschauer nach Hause. Etwas müde, aber glücklich und basketballverrückter denn je. Der Company Cup wird im Jahr 2005 wieder auf sie warten.