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Dallas Mavericks verpassen Startrekord

(Quelle: Sport1)

Das erste Mal seit dem Frühjahr diesen Jahres ging Mark Cuban mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck aus der Halle.

Der Grund: Der Besitzer der Dallas Mavericks war soeben Zeuge der ersten Saison-Niederlage seiner Mannschaft geworden.

Erste Niederlage im 15. Spiel

Im 15. Spiel verloren Dirk Nowitzki und Co. bei den Indiana Pacers mit 98:110 und schrammten damit haarscharf am Rekord-Start der NBA vorbei.

Die Mavericks hätten diesen mit einem Erfolg gegen die Pacers einstellen und sich somit in die Geschichtsbücher eintragen können.

Aber gegen die Pacers - mit zwölf Siegen in 14 Spielen das zweite Überraschungsteam der laufenden Saison - mussten die "Mavs" feststellen, dass jede Siegesserie auch einmal ein Ende hat und auch die Texaner ihre Grenzen.

Zusätzliche Motivation für Indiana

"Die Mavericks hätten heute Geschichte schreiben können, aber wir wollten nicht, dass man gegen uns Geschichte schreibt", erklärte Indianas Ron Artest. "Das hat uns zusätzlichen Auftrieb gegeben."

Artest war mit 20 Zählern und zehn Rebounds einer der Erfolgsgaranten. Bester Spieler der Pacers war aber einmal mehr Jermaine O'Neal, der auf 28 Punkte und 18 Rebounds kam.

"Wir müssen heute alle unsere Stärken einsetzen, um dieses Spiel zu gewinnen, denn die Mavericks sind derzeit das beste Team der Liga", hatte Pacers-Coach Isiah Thomas vor dem Spiel gesagt.

Schwache Wurfquote der Mavericks

In der Tat gelang es Indiana, die Mavericks immer wieder auszutricksen. Auch die stark verbesserte und immer wieder wechselnde Defense von Dallas konnte die Pacers nicht aufhalten.

Für die erste Niederlage des Cuban-Klubs war außerdem eine schwache Wurfquote ausschlaggebend. Nur 38 Prozent der Würfe der Mavericks waren erfolgreich, die Pacers hingegen verwandelten 54 Prozent ihrer Versuche.

Auf das Erfolgstrio der Mavs war dieses Mal kein Verlass. Zwar überzeugte Steve Nash mit 29 Punkten, neun Assists und sieben Rebounds, aber die anderen beiden Stars patzten.

Finley und Nowitzki enttäuschen

Michael Finley verwandelte nur sieben von 20 Würfen aus dem Feld und bei Dirk Nowitzki war die Quote noch schwächer. Nur vier von 20 Würfen erreichten ihr Ziel und von der Drei-Punkte-Linie war keiner seiner acht Versuche erfolgreich.

Nowitzki kam am Ende auf 17 Zähler und acht Rebounds. Gegen einen schwächeren Gegner hätte das gereicht. Aber auch für die Mavs gibt es Grenzen.