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Das Beste kommt zum Schluss: OPEL SKYLINERS empfangen ZSKA Moskau

Nach jedem Heimspiel sind die Spieler für ihre Fans da. (Foto: City-Press GmbH)

"Glauben Sie an Wunder?", fragte US-Sportreporter Al Michaels seine Landsleute, als das amerikanische Eishockey-Team bei den Olympischen Spielen 1980 in Lake Placid die hoch favorisierte Mannschaft der Sowjetunion schlug. 25 Jahre später wollen die OPEL SKYLINERS in der Frankfurter Ballsporthalle ein ähnliches Wunder vollbringen und zum Abschluss ihrer Euroleague Saison als erstes Team in Europa die "Übermannschaft" von ZSKA Moskau schlagen.

Zählt man die Auftritte in der heimischen Liga dazu, ist der russische Meister seit 30 Spielen ohne Niederlage. Der mit US-Dollars hochgerüstete Zentrale Sportklub der Roten Armee straft scheinbar die alte Weisheit Lügen, im Sport ließe sich Erfolg nicht kaufen. Die Millionentruppe reist mit eigenen Jet an den Main, an Bord europäische Top-Spieler im Dutzend: die Amerikaner Antonio Granger, J.R. Holden und Marcus Brown, der dänische National-Center David Andersen, der griechische Forward Demos Dikoudis, Ex-NBA-Spieler Martin Muursepp, die russischen Nationalspieler Sergej Panov, Alexej Savrasenko und Sergej Monya (von Portland aus der NBA gedrafted). Der 65-jährige Serbe Dusan Ivkovic ist der "harte Hund" an der Trainerbank, der die Stars im Zaum hält.

Was haben die OPEL SKYLINERS dieser Basketball-Supermacht entgegen zu setzen? Chris Williams, Pascal Roller und junge Talente wie Shooting Guard Mladjen Slivancanin. "Moskau ist ein starkes Team, klar. Aber warum sollen wir vor ihnen in die Knie gehen? Wir haben nichts zu verlieren und wollen für eine Überraschung sorgen", meint der 19-jährige Serbe selbstsicher. Gegen Köln war er Topscorer mit 23 Punkten. In Moskau hatte er die Verlängerung auf den Fingern, doch sein Dreier-Versuch in den Schlusssekunden ging daneben. Die OPEL SKYLINERS verloren knapp mit 86:82 und verließen die russische Hauptstadt hoch erhobenen Hauptes.

Trainer Murat Didin macht seinen Jungs Mut: "Ich sage ihnen: denkt an das Testspiel vor Saisonbeginn in St. Petersburg. Da haben wir mit 45 Punkten Unterschied gegen Moskau verloren. Aber ich sage ihnen auch: denkt an das Hinspiel, als wir nur mit vier Punkten hinten waren. Wir haben uns in dieser Saison schon sehr weit entwickelt."

Um den Konkurrenzkampf innerhalb seines jungen Teams zu fördern und die Position des langzeitverletzten Tyrone Ellis zu besetzen, möchte Didin gerne noch einen neuen Mann verpflichten. Allerdings hat eine Neuverpflichtung für ihn, "momentan nicht die höchste Priorität." Zumal ihm die Center Maras und Badiane vielleicht schon wieder am kommenden Samstag im Ligaspiel gegen Trier zur Verfügung stehen.

<link>Die FES (Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH) sorgt dafür, dass das Moskau Spiel für sechs Jugendeinrichtungen aus Frankfurt zu einem ganz besonderen Erlebnis wird. Im Rahmen des "OPEL SKYLINERS Charity Programms" spendet die FES Tickets an das Jugendhaus am Bügel, Jugendbüro Griesheim, Kinderhaus am Weingarten, Kinder- und Jugendhaus Fechenheim, Kinder- und Jugendhaus Bonames sowie das Kinder- und Jugendhaus Kalbach.

Noch 25 Tage

In genau 25 Tagen ist es soweit: Das mit Spannung erwartete VIMODROM TOP FOUR 2025 steht vor der Tür. Für die SYKLINERS…

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